Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 107, davon 98 (91,59%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 39 positiv bewertete (36,45%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 5.10. 1999 um 07:55:40 Uhr schrieb
Liamara über Supermarkt
Der neuste Text am 21.11. 2025 um 12:47:39 Uhr schrieb
Gerhard über Supermarkt
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 40)

am 8.9. 2023 um 23:23:09 Uhr schrieb
Reichssozialhygieniker über Supermarkt

am 25.1. 2006 um 11:43:48 Uhr schrieb
Große Eichel Nr. 7 über Supermarkt

am 27.5. 2010 um 15:56:26 Uhr schrieb
Celeste über Supermarkt

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Supermarkt«

ski schrieb am 6.5. 2001 um 21:02:15 Uhr zu

Supermarkt

Bewertung: 8 Punkt(e)

In der DDR hießen die Dinger Kaufhalle oder Konsum, wobei Konsum auf der Endsilbe betont wurde und meist in kleineren Ortschaften anzutreffen war. Erkennen konnte man einen Konsum auch an den Gitterkörbchen, die in derartig kleinen Etablissements durchaus ihre Vorteile hatten. In der Kaufhalle gab es allerdings Wagen, nur mußte man da keine Mark reinstecken. Irgendwie wurden aber trotzdem alle wieder brav abgestellt. Die Bevölkerung war schon sehr diszipliniert.

Wir Kinder benutzten die »Koofi« hauptsächlich zum Erwerb von Brötchen (5 Pfennig!), Milchbrötchen (10 Pf.) oder um gefundene Brauseflaschen (es gab gelbe und rote Brause, die rote war extrem eklig) in Mark der DDR umzutauschen.

Exotische Dinge (Ketchup uä.) kauften wir übrigens bei den Russen in der Garnison, da wurde noch per Rechenschieber kassiert.

lala schrieb am 30.5. 2000 um 19:15:04 Uhr zu

Supermarkt

Bewertung: 7 Punkt(e)

Wenn ich einkaufen gehe befinde ich die anderen Einkäufer für sehr beobachtungswürdig, weil sie hektisch und unberechenbar alles in ihre Wagen hineinstopfen, und dabei so aussehen, als würden sie glauben, dass es morgen nichts mehr zum einkaufen gibt. Das letzte Stück Butter im Regal führt zu drastischen Kämpfen der beiden Parteien, die eben dieses Stück unbedingt in ihren bis oben hin gefüllten Einkaufswagen, hineinbefördern wollen, als ginge es dabei ums Überleben. Schimpfwörter und, wenn gar nichts mehr hilft Handgreiflichkeiten werden zu diesem Zweck schon mal verwendet. Das gehört mir...Ich war zuerst da... Sie spinnen wohl... Was fällt ihnen eigentlich ein? Wo leben wir hier eigentlich? Zu allem Überfluß spielt im Hintergrund das aufdringliche Einkaufsradio Schlager und Schnulz, unterbrochen mit vielen kleinen Werbedurchsagen, damit der Kunde auch weiß, was er unbedingt erwerben muß. Dazu das Wettrennen um den besten Platz in der Schlange an der Kasse. Einkaufswagen dotzten gegeneineinder und der Streit geht von vorne los. Die entnervten Kassiererinn/en interessiert das nun am allerwenigsten. Sie amüsieren sich höchstens darüber. Genau wie ich.

Liamara schrieb am 20.9. 2000 um 18:20:06 Uhr zu

Supermarkt

Bewertung: 4 Punkt(e)

Besonders lustig fand ich es heute im Supermarkt. Zunächst lief ein Kunde an den Kassen herum, der ständig lautstark darüber moserte, dass die Zigarrettenautomaten an der Kasse keine HB mehr enthielten. Und wie er kreischte und brüllte! Ich habe mir sofort vorgestellt, dass er wahrscheinlich zuhause unter dem Pantoffel seiner keifenden Frau steht und keinen Ton sagen darf. Es war ein äusserst peinlicher Auftritt, wie er da fortwährend schrie: »Das ist unglaublich, eine Unverschämtheit, eine Sauerei ist das, keine HB, weil da so Arschlöcher an der Kasse sitzen« - und so weiter, und so fort. Kurz danach kam ich an die Kasse, und vor mir stand ein äusserst stinkender Penner, der sich selbst lustig fand, mit einem deutlichen Hamburger Akzent. Er kaufte natürlich eine Dose Bier oder so was, es kostete jedenfalls 3,99 DM. Und er laberte die blonde, junge Kassierin doof an. Ich fand das alles sehr amüsant, sie nicht. Zum Glück sagte sie nicht mehr als: Kassenbon? Kein Kassenbon?

sintra schrieb am 29.9. 2004 um 10:30:50 Uhr zu

Supermarkt

Bewertung: 3 Punkt(e)

Als ich neulich für eine Freundin (an einem Samstag) eingekauft hatte, weil sie krank war, bin ich völlig entnervt zurückgekommen.

Der riesige Supermarkt war voller sich streitender Pärchen. Es war grauenhaft. Die Paare hatten sich wohl mal wieder so richtig Zeit füreinander genommen, um sich alles das zu sagen, was in der Woche untergeht. Am schlimmsten waren die Paare mit Kindern, die sich dann auch noch überkreuz angezickt haben. Leider war die Schlange an der Kasse sehr lang, so daß ich mir das Schauspiel lange ansehen mußte.

Als ich die Einkäufe bei meiner Freundin ablieferte, meinte sie, dass die Szenen gar nicht für mich bestimmt waren, sondern für die Singles: Nach so einem Einkauf am Samstag beglücktwünscht sich jeder Single, keinen Partner (und keine Kinder) zu haben! Das hätte ich vor dem Einkauf wissen sollen!

Gaddhafi schrieb am 26.4. 2002 um 23:34:21 Uhr zu

Supermarkt

Bewertung: 4 Punkt(e)

Wegen des Regens in Supermärkten rumzuhängen kann deprimierend und gleichzeitig interessant sein. Heute hat es mich sehr nostalgisch gestimmt, da ich mich plötzlich wieder sehr deutlich an die Zeit, als ich stundenlang im örtlichen MiniMal saß und mir Zeitschriften (einmal auch ein ganzes Star Trek Buch) durchlas, erinnerte.

Wolfster schrieb am 8.6. 2000 um 06:05:04 Uhr zu

Supermarkt

Bewertung: 5 Punkt(e)

Fleischwurst in der Folie und ein paar Gabeln voll Kartoffelsalat. So geht Ernährung. Schmecken muss es gar nicht. Anständig essen kann man ja am Wochenend.

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