Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 107, davon 98 (91,59%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 39 positiv bewertete (36,45%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 5.10. 1999 um 07:55:40 Uhr schrieb
Liamara über Supermarkt
Der neuste Text am 21.11. 2025 um 12:47:39 Uhr schrieb
Gerhard über Supermarkt
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 40)

am 17.1. 2009 um 22:27:01 Uhr schrieb
Justerini über Supermarkt

am 9.4. 2024 um 13:38:10 Uhr schrieb
schmidt über Supermarkt

am 22.4. 2019 um 01:32:58 Uhr schrieb
WirtschaftsWoche über Supermarkt

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Supermarkt«

ski schrieb am 6.5. 2001 um 21:02:15 Uhr zu

Supermarkt

Bewertung: 8 Punkt(e)

In der DDR hießen die Dinger Kaufhalle oder Konsum, wobei Konsum auf der Endsilbe betont wurde und meist in kleineren Ortschaften anzutreffen war. Erkennen konnte man einen Konsum auch an den Gitterkörbchen, die in derartig kleinen Etablissements durchaus ihre Vorteile hatten. In der Kaufhalle gab es allerdings Wagen, nur mußte man da keine Mark reinstecken. Irgendwie wurden aber trotzdem alle wieder brav abgestellt. Die Bevölkerung war schon sehr diszipliniert.

Wir Kinder benutzten die »Koofi« hauptsächlich zum Erwerb von Brötchen (5 Pfennig!), Milchbrötchen (10 Pf.) oder um gefundene Brauseflaschen (es gab gelbe und rote Brause, die rote war extrem eklig) in Mark der DDR umzutauschen.

Exotische Dinge (Ketchup uä.) kauften wir übrigens bei den Russen in der Garnison, da wurde noch per Rechenschieber kassiert.

Trendscout schrieb am 2.4. 2004 um 21:19:21 Uhr zu

Supermarkt

Bewertung: 4 Punkt(e)

Ich frage mich ständig, wenn ich samstags einkaufen gehe, welches angesagte Modemagazin den Männern zwischen 30 und 70 den Floh ins Ohr gesetzt hat, dass es tres chic sei, zum Einkaufen den lila orange gemusterten ballonseidenen Trainingsanzug anzuziehen. Dazu gern weisse Socken, Halbschuhe, Goldkettchen.

Welche Art Sport wirt hier getrieben? Bierkastenstemmen, Einkaufswagenrennen, anderen in die Hacken fahren, Freistilringen um das letzte Hähnchen aus dem Sonderangebot?

manweißesnichtgenau manstecktnichtdrin

Björn schrieb am 1.8. 2000 um 17:53:45 Uhr zu

Supermarkt

Bewertung: 2 Punkt(e)

B: ich liebe Supermärkte.
Super markt ist noch besser als U-bahn. weil es ist einfach auch immer wieder eine herrliche freakshow, und man kann so hautnah erleben wie beknackt die welt und das leben und der ganze scheiß da draußen ist. und man kann sachen ausprobieren und sich so herrlich daneben benehmen und die leute denken dann man sei einer von ihnen. (sollte aufpassen, irgendwann merkt man den unterschied vielleicht nicht mehr)

im urlaub sind supermärkte aber wirklich genial, ich meine dann lernt man die westliche zivilisation halt doch irgendwie schätzen mit all ihren perversitäten und man hat jkeine sprachprobleme und man kann sich die sachen mal in ruhe anschauen ohne vollsalbadert zuwerden von irgendsoeinem eingeborennen, nur mit der tatsache das man in den kronisch überbesetzten Supermärkten in schwellen ländern ständig von mindestens drei angestellten beobachtet wird muß man klar kommen. aber das ist doch ein leichtes wenn man dann doch endlich am arsch der welt dänisches Früstücksfleisch in der dose findet.
ach die welt ist doch gut.

lala schrieb am 30.5. 2000 um 19:15:04 Uhr zu

Supermarkt

Bewertung: 7 Punkt(e)

Wenn ich einkaufen gehe befinde ich die anderen Einkäufer für sehr beobachtungswürdig, weil sie hektisch und unberechenbar alles in ihre Wagen hineinstopfen, und dabei so aussehen, als würden sie glauben, dass es morgen nichts mehr zum einkaufen gibt. Das letzte Stück Butter im Regal führt zu drastischen Kämpfen der beiden Parteien, die eben dieses Stück unbedingt in ihren bis oben hin gefüllten Einkaufswagen, hineinbefördern wollen, als ginge es dabei ums Überleben. Schimpfwörter und, wenn gar nichts mehr hilft Handgreiflichkeiten werden zu diesem Zweck schon mal verwendet. Das gehört mir...Ich war zuerst da... Sie spinnen wohl... Was fällt ihnen eigentlich ein? Wo leben wir hier eigentlich? Zu allem Überfluß spielt im Hintergrund das aufdringliche Einkaufsradio Schlager und Schnulz, unterbrochen mit vielen kleinen Werbedurchsagen, damit der Kunde auch weiß, was er unbedingt erwerben muß. Dazu das Wettrennen um den besten Platz in der Schlange an der Kasse. Einkaufswagen dotzten gegeneineinder und der Streit geht von vorne los. Die entnervten Kassiererinn/en interessiert das nun am allerwenigsten. Sie amüsieren sich höchstens darüber. Genau wie ich.

Mian schrieb am 23.5. 2001 um 01:43:35 Uhr zu

Supermarkt

Bewertung: 2 Punkt(e)

Der Supermarkt

Früher hatten wir mal einen Supermarkt im Dorf.
Es war für ein Dorf mit damals knapp 2500 Einwohnern
ein recht grosser Supermarkt.
Aber wie jeden im Dorf kannte man die Inhaberfamilie natürlich sehr gut. Und die beiden
Töchter waren natürlich auch auf meiner Schule. Von der Schule ein ander mal mehr.

Einmal war ich in diesem Supermarkt, ich war 12,
und liess mir an der Wursttheke eine leckere Fleischwurst geben. Als ich auf dem Weg zur Kasse
bemerkte das ich gar nicht genug Geld dabei hatte
packte mich Panik...Weil ich mich schämte die Wurst einfach zurück zu geben, versteckte ich sie
hinter ein paar Dosen ein paar Regale weiter.

Abend war Supermarkt-Besitzer zum Essen
bei uns, ich wollte an dem Abend schnell
bei einem Freund übernachten. Leider habe
ich es nicht schnell genug aus dem Haus geschafft.

Er sprach mich auf die Wurst an und meinte
das es ja nicht so schlimm sei und ich beim
nächsten mal den Mund aufmachen soll wenn ich was
sagen will.

Liamara schrieb am 20.9. 2000 um 18:20:06 Uhr zu

Supermarkt

Bewertung: 4 Punkt(e)

Besonders lustig fand ich es heute im Supermarkt. Zunächst lief ein Kunde an den Kassen herum, der ständig lautstark darüber moserte, dass die Zigarrettenautomaten an der Kasse keine HB mehr enthielten. Und wie er kreischte und brüllte! Ich habe mir sofort vorgestellt, dass er wahrscheinlich zuhause unter dem Pantoffel seiner keifenden Frau steht und keinen Ton sagen darf. Es war ein äusserst peinlicher Auftritt, wie er da fortwährend schrie: »Das ist unglaublich, eine Unverschämtheit, eine Sauerei ist das, keine HB, weil da so Arschlöcher an der Kasse sitzen« - und so weiter, und so fort. Kurz danach kam ich an die Kasse, und vor mir stand ein äusserst stinkender Penner, der sich selbst lustig fand, mit einem deutlichen Hamburger Akzent. Er kaufte natürlich eine Dose Bier oder so was, es kostete jedenfalls 3,99 DM. Und er laberte die blonde, junge Kassierin doof an. Ich fand das alles sehr amüsant, sie nicht. Zum Glück sagte sie nicht mehr als: Kassenbon? Kein Kassenbon?

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