Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 47, davon 46 (97,87%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 19 positiv bewertete (40,43%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 25.2. 2000 um 16:02:10 Uhr schrieb
octopus über persönlichkeit
Der neuste Text am 9.8. 2019 um 14:48:08 Uhr schrieb
Tom über persönlichkeit
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 17)

am 21.7. 2005 um 16:05:04 Uhr schrieb
BorisBerlin über persönlichkeit

am 28.3. 2008 um 22:52:10 Uhr schrieb
Die eine Trulla da über persönlichkeit

am 17.7. 2005 um 09:04:44 Uhr schrieb
Assoziationstheorie über persönlichkeit

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Persönlichkeit«

Karl schrieb am 19.5. 2001 um 14:18:52 Uhr zu

persönlichkeit

Bewertung: 2 Punkt(e)

Die Persönlichkeits- und Entwicklungspsychologie des vergangenen Jahrhunderts war stark durch
psychoanalytische, behavioristische und bindungstheoretische Annahmen geprägt, dass die
Persönlichkeit des einzelnen durch frühe Erfahrungen mit primären Bezugspersonen in wesentlichen
Anteilen nachhaltig beeinflusst werde. Im letzten Jahrzehnt hat sich dagegen die
dynamisch-interaktionistische Sichtweise durchgesetzt, wonach in jedem Lebensalter Persönlichkeit und
(soziale) Umwelt prinzipiell in vollständiger Wechselwirkung stehen, also auch schon die Persönlichkeit
von Neugeborenen die Beziehung zu ihren primären Bezugspersonen mitbestimmen kann. Diese
prinzipielle Möglichkeit von Person-->Umwelt und Umwelt-->Person Effekten relativiert beide
Kausalrichtungen, sagt aber noch nichts darüber aus, zwischen welchen Persönlichkeits- und
Umweltmerkmalen wann wie stark die Kausalität in welche Richtung fließt.

octopus schrieb am 25.2. 2000 um 16:02:10 Uhr zu

persönlichkeit

Bewertung: 5 Punkt(e)

sie hatten den fehler gemacht, persönlichkeit als eine art besitz anzusehen, wie die kleider, die man trägt. aber was bleibt denn, wenn man die persönlichkeit ausklammert? Ein paar knochen und etwas fleisch. eine liste juristischer daten vielleicht, aber bestimmt keine person. Die knochen und das fleisch und die juristischen daten sind die gewänder, die die persönlichkeit trägt, und nicht umgekehrt.

aus »zen und die kunst ein motorrad zu warten« von Robert M. Pirsig

Unschuldsengel schrieb am 13.6. 2001 um 01:56:33 Uhr zu

persönlichkeit

Bewertung: 2 Punkt(e)

Vielleicht hab ich eine Persönlichkeitsstörung. Das könnte ich mir schon vorstellen.
Meine einstellung zum Leben hat sich von einem Tag auf den anderen komplett auf den Kopf gestellt, und seither ritze ich mich, rauche ich ab und zu, schwänze manchmal und bin manchmal einfach nur noch in tränen aufgelöst.
Eine Freundin von mir besorgt mir was, zum rauchen. Ich hab ohne den anflug eines schlechten gewissens oder sonstigen bedenken zugesagt. Ich glaub, wenn mir irgendwer etwas in die hand drückt und sagt, das ist Koks, oder sonst eine harte droge, ich täts glatt nehmen. Meine Vernunft sagt mir, dass dieses Verhaten wohl nicht ganz gesund ist, aber meine Gefühle machen sich überhaupt keine sorgen. Seltsames gefühl irgendwie..
wahrscheinlich geh ich zu einem psychologen
denn soviel kann der garnicht kosten, wie mir mein leben wert ist
und wenns so weitergeht, leb ich nicht lang

Phantasmagor schrieb am 31.10. 2004 um 18:49:58 Uhr zu

persönlichkeit

Bewertung: 1 Punkt(e)

Uschi traf ich am Baggersee. Sie war groß und wohlgestalt, bis auf zwei alte, senkrechte OP-Narben an ihren Hüften, die ihr aber einen unglaublichen Look gaben, wenn sie nackt war. Und sie war gerne nackt. Sie hatte gepiercte Brustwarzen, und zwei Piercings in jeder inneren Lippe ihrer Möse, und die war rasiert. Sie hatte lange dreadlooks auf ihrem Kopf, gerne eine grüne Sonnenbrille vor ihren Augen, und hatte verdammt wenig im Kopf, ausser kiffen, sich nackt in der Sonne zeigen, und Sex. Formel gesehen war sie Studentin der Romanistik, und verbrachte drei, vier Abende in der Woche in einer Kneipe hinter der Theke. Logisch, daß sie da zu nichts kam. Aber sie wollte auch irgendwie zu nichts kommen. Sie fühlte sich sauwohl so in ihrer outlaw-romantischen Existenz. Sie war eine geile Schlampe, und das ich mit ihr ging, mit ihr zusammen wohnte, hiess nicht, daß sie nicht auch mit anderen rumfickte. Im Gegenteil. Aber auch ich konnte so mit anderen rumficken, ohne daß sie maulte. Gruppensex ? Na klar war die Uschi da dabei, und am liebsten, wenn man vorher was zusammen rauchte. Da gab es so Cliquen und Wohngemeinschaften, schon nicht schlecht. Aber man durfte ihnen nur nicht mit der Zukunft kommen, sie daran erinnern, daß irgendwann einmal der dreissigste Geburtstag kommen würde, und man dann ganz schön alt aussehen würde. Sie hiessen mich gerne willkommen in dieser Clique, und die ZEIT oder den SPIEGEL lasen sie ja alle, und waren die totalen Durchblicker an der Theke, wenn es um den Golfkrieg ging, oder so. Aber als sie merkten, daß ich mein Studium ernsthaft fortsetzte, da wurde ich ihnen schnell unheimlich. Auch Uschi war das unheimlich, und bald zog sie wieder aus. Aber ich fickte noch lange mit ihr, dann und wann. Irgendwann soll sie einen Typen geheiratet haben, und Kinder bekommen haben - aber ich habe sie schon lange aus den Augen verloren.

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