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Der erste Text am 23.1. 2010 um 10:41:26 Uhr schrieb
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am 14.6. 2013 um 09:06:43 Uhr schrieb
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am 21.3. 2015 um 23:59:19 Uhr schrieb
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am 19.3. 2015 um 00:33:38 Uhr schrieb
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Valvo Roide schrieb am 4.3. 2015 um 01:04:51 Uhr zu

Spanking-Geschichten

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Alfar hat einen Riesenpopo, da paßt viiel Pornokunst rein!

Spamking Story schrieb am 18.10. 2011 um 11:59:57 Uhr zu

Spanking-Geschichten

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Das Oelder Rohrstock-Desaster von 1941


TanteBenno musste sich langsam auf sein Ableben vorbereiten. Er ging also zum Notar und ließ niederschreiben:

»Im Falle, dass mir etwas zustößt, gibt es etwas, das ich euch allen zeigen möchte. Es ist nur ein Foto von meinem Rohrstock, denn sonst kannte ich niemanden

Auf seinem Nachhauseweg traf TanteBenno wieder einmal die Mädchen im Park. Bald hatte er ein paar Stücke Schokolade gezückt. »Kennt Ihr schon meinen Kartoffelkeller, liebe Määdchen? Wisst Ihr überhaupt, wie das Leben draußen ist? Schreit nicht zu laut, denn sonst kommt die Polizei

Eines Tages gab es im Kartoffelkeller einen großen Knall. Ich reiße mir die Ohren auf, um einen Sound zu hören. Vielleicht hat jemand unterirdisch gegraben, der haben sie aufgegeben und alle nach Hause ins Bett gegangen. Denken, jene TanteBenno, die einst existierte, muss tot sein.

Kennen Sie schon meine Rohrstöcke, Herr Kommissar?
Sie wissen, wie es auf der Außenseite ist? Gehen Sie nicht zu laut, sonst werden wir alle versohlt!

»Im Falle, dass mir etwas zustößt, gibt es etwas, das ich euch allen zeigen möchte. Es ist nur ein Foto von meinem Rohrstock, denn sonst kannte ich niemanden

Kennen Sie schon meine Peitsche, Herr Kommissar?
Sie wissen, wie sie auf der Außenseite zieht?
Gehen Sie nicht zu laut, sonst werden Sie zu einem Popo-Rutsch, Herr Kommissar.

Spanking Geschichte schrieb am 19.8. 2017 um 06:51:19 Uhr zu

Spanking-Geschichten

Bewertung: 2 Punkt(e)

Coach Bennett


Palmer und Cindy, mein Gastvater und meine Gastschwester, warteten bereits auf mich, als ich in Tupelo, Mississippi mit meinem Gepäck aus dem Greyhound stieg. Sie sahen mich entsetzt an. Wie ich bald herausfinden sollte, sah ich für die Leute im konservativsten Staat des »Bible Belt« eher wie ein Junkie oder Hippie aus und nicht wie ein 17-jähriger Schüler eines deutschen Elitegymnasiums, der zu einem Schulaufenthalt in die USA gekommen war.

Cindy war eine typische Südstaatenschönheit und in meinen Augen eine alberne Tussi. Ein kurzer Blickkontakt zwischen uns reichte aus, um den jeweils anderen als »geht gar nicht« einzuordnen. Und auch hinter Palmers zurückhaltend höflicher Art war die Ablehnung deutlich zu spüren.

Es war das Jahr 1976, und in Hamburg war es nichts Besonderes, dass auch ein guter Schüler eines humanistischen Gymnasiums mit sehr langen Haaren und ausgefransten Jeans herumlief. Ich war ziemlich groß (einssiebenundachtzig) und sehr dünn und roch zudem nach Zigarettenqualm, der für meine Gastfamilie auf einer Stufe mit den Schwefeldämpfen der Hölle stand.

Cindy fuhr das Auto und sprach während der Fahrt kein Wort mit mir. Palmer erkundigte sich zumindest danach, wie meine Reise verlaufen war. Betty, meine Gastmutter, reagierte ebenfalls schockiert auf meinen Anblick, machte auf mich allerdings einen etwas sympathischeren, handfesten Eindruck. Auch Joan, Cindys ältere Schwester, die eigens von ihrem College in Alabama nach Hause gekommen war, um mich mit in Empfang zu nehmen, schluckte hart, fing sich aber als erste und machte ein paar witzige Bemerkungen über den hinterwäldlerischen Charakter von Tupelo.

Nach einem sehr einsilbig verlaufenden Abend zog ich mich in mein Zimmer zurück, rauchte ein paar Zigaretten und schlief bis zum nächsten Morgen durch.

Am Frühstückstisch erklärte mir Palmer steif, dass sie nicht wünschen würden, dass in ihrem Haus geraucht werde. Ich möge dazu bitte nach draußen gehen. Ich entschuldigte mich.
»Am besten, du gewöhnst es dir ganz ab.« fügte Betty hinzu.
Dann musterte sie mich missbilligend und erkundigte sich, ob ich die Absicht hätte, in meiner Aufmachung in die Schule zu gehen.
»Ich gehe immer so zur Schule
Cindy zog nur die Augenbrauen hoch.

Am Schuleingang war sie sofort verschwunden, so dass ich erst mal ziemlich hilflos alleine dastand. Die anderen Schüler musterten mich, als wenn ich ein Alien wäre. Ich wiederum fühlte mich wie ein Komparse ohne Regieanweisung in einem Spielfilm aus den 50er-Jahren. Alle Jungs trugen Stoffhosen, Hemden und drollige Bürstenhaarschnitte. Und die meisten Mädchen wirkten auf mich, als wenn sie sich gerade auf ihre Zukunft als Handarbeitslehrerin vorbereiten würden. Immerhin gab es Mädchen. Zumindest in diesem Punkt hatte sich meine Hoffnung nach sieben Jahren in einem Jungengymnasium erfüllt.

Ein schwarzes Mädchen in meinem Alter fragte mich, ob ich neu sei und brachte mich dann zum Principal, dem Direktor der Schule. Auch der Principal, ein schmächtiger, kleiner Mann Ende fünfzig mit einer dicken Hornbrille auf der Nase, hatte eine Schrecksekunde zu überstehen. Er wusste aus seinen Unterlagen, dass ich zu den besten Schülern meines Jahrgangs in Hamburg zählte, und baute daher offenbar darauf, dass sich das Gute schließlich bei mir durchsetzen würde.

Er erklärte mir freundlich, dass mein Erscheinungsbild nicht den Regeln der Schule entspräche.
»Andere Länder, andere Sitten.« räsonierte er in fast akzentfreiem Deutsch und brachte dann vorsichtig den Wunsch zum Ausdruck, dass ich mich ein wenig den dortigen Verhältnissen anpassen möge.
Als Erwachsener hätte ich das auch sicher getan, aber als 17jähriger fand ich es reizvoller, diesen Hinterwäldlern mal ein bisschen von der großen, weiten Welt nahezubringen.

Meine arrogante Haltung fand dadurch zusätzliche Nahrung, dass das Schulniveau in den USA damals im Gegensatz zu heute weitaus niedriger war als in Deutschland. Auch wenn es immer noch überheblich klingen mag, ich konnte besser Englisch als die Hälfte meiner amerikanischen Mitschüler. In der Schule eckte ich dann natürlich genauso an wie bei meinen Gasteltern. Nicht nur wegen meines äußeren Erscheinungsbildes, sondern auch, weil ich häufig keine Hausaufgaben machte, trotzdem aber natürlich alles konnte, manchmal auch Unterrichtsstunden ausfallen ließ oder Lehrern widersprach, wobei sich dann nicht selten herausstellte, dass ich Recht gehabt hatte. Ich bekam praktisch täglich von einem anderen Lehrer oder einer anderen Lehrerin einen Vortrag darüber zu hören, welche Regeln an dieser Schule gelten würden. Einige wiesen zusätzlich darauf hin, dass diese Regeln auch für Gastschüler gültig seien.

Ich setzte mich oft neben Maria, das schwarze Mädchen, das mich am ersten Tag gerettet hatte. Nach vierzehn Tagen nahm sie sich mich zur Brust.
»Wenn wir uns hier so aufführen würden wie du, würden wir jeden Tag den Hintern voll bekommen
»Wie bitte

Bei dieser Gelegenheit erfuhr ich dann, dass körperliche Züchtigungen in den dortigen Schulen noch an der Tagesordnung waren. Man wurde zum Principal oder zum Coach - damit waren die Basketballtrainer gemeint - geschickt und bekam dort üblicherweise drei bis sechs Hiebe mit einem »Paddle« aus Holz auf den Hosenboden verabreicht.
»Das ist ja wie im neunzehnten Jahrhundert hier
Maria zuckte mit den Achseln.
»Besser, du passt dich ein bisschen an. Ich glaube, deine Schonzeit, weil du aus Deutschland kommst, ist bald vorüber
Sie zeigte mir die nicht ganz kurze Schlange von zumeist jüngeren und vor allem schwarzen Schülern und Schülerinnen, die vor dem Büro des Principals warteten.
»Die warten hier alle auf ihre Tracht

Ich war einigermaßen schockiert. Das hätte ich diesem freundlichen kleinen Männlein gar nicht zugetraut.

Nach der Schule sprach ich meine Gasteltern darauf an. Palmer war selbst Lehrer an meiner Schule und unterrichtete dort Werken und Kunst. Er bestätigte Marias Behauptung und Betty fügte hinzu, dass er derjenige sei, der in seiner Holzwerkstatt die Paddles anfertigen würde.
»Wir haben eins hier
Betty zeigte mir das dicke Holzpaddle.
»Bei unseren Töchtern haben wir es auch manchmal gebrauchtsagte sie mit einem Seitenblick zu Cindy.
Cindy errötete, kommentierte es aber nich weiter.

Ich konnte mir vorstellen, dass es ziemlich schmerzhaft war, damit verhauen zu werden. Meine Gastfamilie war überrascht, dass an Hamburger Schulen körperliche Strafen strikt verboten waren.
»Es gibt aber auch einige Staaten in den USA, in denen das der Fall ist. Hier bei uns im Süden sind wir eben sehr traditionellerklärte mir meine Gastmutter.

Ich beteiligte mich nun etwas aktiver am Unterricht und vermied zumindest unnötige Provokationen. Ein bisschen hatte mich diese Geschichte doch beeindruckt. Ich glaube, die Lehrer hatten auch Hemmungen, strenger gegen mich vorzugehen, weil ich so gut in der Schule war und im Grunde immer alles konnte. Der Geschichtslehrer, ein relativ junger Schwarzer, war allerdings nicht sehr gut auf mich zu sprechen, nachdem ich ihn in einer politischen Diskussion über die Ausbeutung in der Dritten Welt ziemlich unangebracht attackiert hatte.

Schwarze Schüler gab es reichlich, aber schwarze Lehrer waren doch eher die Ausnahme. Ein Großteil des Lehrkörpers waren zudem Frauen. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich die Lehrerinnen anfangs überhaupt nicht ernst nahm, was vermutlich daran lag, dass es auf meiner Schule in Hamburg bis auf ganz wenige Ausnahmen nur männliches Lehrpersonal gab. Ich begegnete den amerikanischen Lehrerinnen mit freundlicher Herablassung und blickte dank meiner Körpergröße im wahrsten Sinne des Wortes auf sie herunter, aber ich legte mich nicht mit ihnen an wie zum Beispiel mit dem Geschichtslehrer.

Da ich nach unserem Streit sauer auf ihn war, blieb ich die nächsten zwei Stunden seinem Unterricht fern. Mr. Jones sprach mich auf dem Gang an und erkundigte sich kühl, weshalb ich nicht da gewesen sei. Ich lächelte auf ihn herab.
»Ich hatte anderes zu erledigen
»Ah, jaentgegnete der Lehrer mit einem bösen Grinsen.
Er sah zu mir hoch.
»Ich denke, ich schicke dich besser nicht zum Principal, sondern zu Coach Bennett.«
Vermutlich, weil der Principal mir nur bis zu den Schultern reichte.

Er schrieb mir einen Zettel und forderte mich auf, mich damit an Coach Bennett zu wenden. Ich fragte Maria, wer Coach Bennett sei.
»Ich hatte dich gewarnt
Coach Bennett war der Basketballtrainer.
Maria empfahl mir, erst am nächsten Tag hinzugehen und mir drei Unterhosen übereinander anzuziehen. Coach Bennett war wohl etwas anders gebaut als der Principal. Ich konnte es gar nicht fassen, dass ich mich bei jemandem melden sollte, um mich verprügeln zu lassen. Das erschien mir vollkommen unwürdig. Andererseits war ich aber auch neugierig darauf. Irgendwie übte es einen bizarren Reiz auf mich aus. Ich glaube, ich empfand meine eigene Angst als aufregend.

Ich überging Marias Ratschlag und ging sofort in der nächsten Pause zur Sporthalle, vielleicht auch, weil ich es möglichst schnell hinter mich bringen wollte wie ein übel schmeckendes Mittagessen, das man nicht zurückweisen konnte. Vor der Halle wartete eine Gruppe ziemlich großer Mädchen. Eine fragte mich, ob sie mir helfen könne.
»Ich suche Coach Bennett.«
Die Mädchen grinsten. Offenbar wussten sie genau, was das bedeutete. Ich bekam einen knallroten Kopf.
»Welchen Coach Bennett?«
»Gibt es mehrere
»Mr. Bennett ist der Basketballtrainer der Jungs, und Mrs. Bennett ist unsere Trainerin.«
»Ich nehme mal an, Mr. Bennett.« erwiderte ich so gelassen wie möglich.

In diesem Moment trat eine imposante junge Frau zu uns und erkundigte sich, was los sei.
»Er sucht Ihren Mann
Ich schluckte. Wenn das Mrs. Bennett war, wollte ich gar nicht wissen, wie Mr. Bennett aussah.

Mrs. Bennett war schätzungsweise Ende zwanzig, mindestens fünf Zentimeter größer als ich und hatte Schultern und Oberarme wie ein Bodybuilder. Sie trug ganz kurze schwarze Haare. Ihre gewaltige Oberweite machte sie allerdings sehr eindeutig als Frau kenntlich.
»Zeig mal her

Mrs. Bennett las sich den Zettel des Geschichtslehrers durch, der an Coach Bennett gerichtet war und um Disziplinierung wegen unverschämten Benehmens und zweimaligen unentschuldigten Fernbleibens vom Unterricht bat.
»Mein Mann ist heute und morgen nicht in der Schule
»Dann komme ich wohl am Mittwoch wiederentgegnete ich und wartete darauf, dass sie mir den Zettel zurückgab.
Mrs. Bennett zögerte.
»Ich denke, ich kann das ebenso gut erledigen wie er. Dann brauchst du nicht zwei Tage zu warten. Coach Bennett bin ich genauso gut wie er

Die Mädchen hielten sich die Hand vor den Mund, und ich glaubte, neben mir zu stehen. Die Trainerin forderte die Mädchen auf, sich schon mal warm zu machen.
»Ich komme gleich, wenn ich die Angelegenheit mit dem jungen Mann hier geregelt habe. Komm mit
Dass ich mich jetzt von einer Frau schlagen lassen sollte, übertraf dann doch meine kühnsten Erwartungen. Erschwerend kam hinzu, dass sie die einzige mir bekannte Frau war, die ein ganzes Stück größer war als ich.

Die ganze Sache ging dann ohne viele Worte vonstatten. Mrs. Bennett führte mich in den Lehrerumkleideraum, in dem auch ein Schreibtisch stand. Sie ließ alle Türen offen. Es konnte uns zwar niemand sehen, aber die Mädchen in der Halle konnten uns garantiert hören. Ich stellte fest, dass Coach Bennett umwerfend in ihrem Basketballdress aussah. Sie forderte mich auf, mich vornüber zu beugen und mit den Händen auf dem Schreibtisch abzustützen.
»Mach die Beine breit
Sie kündigte mir fünf Hiebe mit dem Paddle an, das vermutlich auch Palmer hergestellt hatte.

Dann passierte das für mich Unerhörteste überhaupt. Mrs. Bennett fasste hinten in meine Jeans und zog sie stramm. Der Stoff spannte sich eng um meinen Po, aber auch vorne um meine Geschlechtsteile. Auch wenn es andere vielleicht wundern mag, für mich war das ein viel weitreichenderer Eingriff in meine Intimsphäre als die Schläge selbst, die danach folgten.

Ich hatte zuletzt mit 10 Jahren von meinem Vater Prügel bezogen und war jetzt total schockiert, wie schmerzhaft die Hiebe waren. Natürlich hatte ich mir vorgenommen, keine Reaktion zu zeigen, schon gar nicht einer Frau gegenüber, und das in Hörweite von einem Dutzend Mädchen. Aber ich konnte einen unwillkürlichen Schrei nicht unterdrücken, als der erste Hieb auf meinen Po knallte. Der Hieb selbst war allerdings auch schon laut genug. Ich glaube, dass es nicht nur der unerwartet heftige Schmerz war, sondern auch das Strammziehen meines Hosenbodens, das mich total aus der Fassung gebracht hatte.

Bei den nachfolgenden vier Hieben schaffte ich es zumindest, etwas leiser zu schreien. Aber ich konnte es nicht verhindern, dass von alleine die Tränen zu strömen begannen und auch gar nicht mehr aufhören wollten, so sehr ich mich auch anstrengte. Ich hasste mich selber dafür. Mrs. Bennett forderte mich auf, noch einige Minuten im Raum stehen zu bleiben, bis ich mich beruhigt hatte.

Sie kam nach einer Viertelstunde wieder, aber ich hatte immer noch mit mir zu kämpfen. Mein Po tat höllisch weh. Ich bezweifelte, dass ich in den nächsten Tagen sitzen könnte.
»Geht es wiedererkundigte sie sich freundlich.
Ich nickte tapfer.
»Du siehst aus wie ein Basketballspieler. Spielst du
»Ja
Ich spielte seit meinem zehnten Lebensjahr im Verein, ziemlich erfolgreich sogar.
»Spielst du gut
»Ja, ich glaube schon
»Warum hast du dich nicht gemeldet
»Ich hatte Angst, dass ich weggeschickt werdebekannte ich offen.

Mrs. Bennett meinte trocken, dass die Haarlänge beim Basketball keine große Rolle spiele. Ich war völlig durcheinander. Sie hatte mich gerade nach Strich und Faden verdroschen, aber gleichzeitig war sie die einzige außer Maria, mit der ich bisher ein vernünftiges Gespräch führen konnte. Wenn ich ehrlich war, musste ich zugeben, dass ich Mrs. Bennett absolut cool fand. Umso schlimmer war da natürlich, von ihr den Hintern voll bekommen zu haben und dabei auch noch wie ein kleiner Junge geflennt zu haben.
»Ich möchte, dass du dich am Mittwoch bei meinem Mann meldest. Ist das klar
»Ja, Ma'am
Das hatte ich noch nie zu jemandem gesagt.
»Okay. Dann zurück in den Unterricht mit dir

Abends gab es dann auch noch eine Krisensitzung in meiner Gastfamilie. Betty, Palmer, Cindy und auch Joan, die mal wieder da war, saßen mit ernsten, betretenen Gesichtern am Abendbrottisch, ohne ein Wort zu sagen. Schließlich eröffnete Palmer das Gespräch.
»Wir haben erfahren, was heute in der Schule vorgefallen ist
Ich bekam wieder einen roten Kopf und Cindy grinste mich fies an.
»Wir halten dein Verhalten für inakzeptabel

Sie redeten eine ganze Weile um den heißen Brei herum, aber mir war sofort klar, dass sie mich loswerden wollten. Im Grunde hatte ich die ganze Zeit darauf gewartet, zurück nach Deutschland geschickt zu werden. Ich wollte die Sache nur nicht von mir aus abbrechen. Aber plötzlich merkte ich, dass ich bleiben wollte. Mrs. Bennett war seit Jahren die erste erwachsene Person, von der ich mich akzeptiert gefühlt hatte, obwohl unser erster Kontakt darin bestanden hatte, dass sie mir den Hosenboden strammgezogen hatte. Statt der coolen Reaktion, die ich längst für den Fall meines Rauswurfs geprobt hatte, brach ich zu meiner eigenen Überraschung in Tränen aus.

Damit hatte wohl niemand gerechnet, am wenigsten ich selbst. Ich fing hemmungslos an zu heulen, bis Joan ihren Arm um meine Schultern legte und ich mich allmählich beruhigte. Es war meiner Gastfamilie sichtlich unangenehm. Ich verstand selbst nicht, was mit mir los war, aber ich entschuldigte mich tausendmal, dass ich ihnen so viele Ungelegenheiten bereitet hatte. Das Leben in Hamburg sei eben ganz anders als hier.
»Ja, der Principal hat mir erzählt, dass du dort zu den besten Schülern gehörstbemerkte Palmer.
»Dass du sehr schlau bist, haben wir natürlich auch bemerkt.« ergänzte Betty. »Aber wir kommen mit deinem Benehmen nicht zurecht
Ich gelobte, dass ich alles mir mögliche tun wollte, um mich mehr ihren Vorstellungen anzupassen.

Es folgte eine lange Liste von Dingen, die ihnen nicht passten. Das Schlimmste waren das Rauchen und meine Kleidung. Gefolgt von den langen Haaren.
»Wir würden dich gerne mal mit in den Gottesdienst nehmen, aber in diesem Aufzug kannst du unsere Gemeinde nicht betretenerklärte Palmer.
Sie hatten nie über Religion gesprochen, sondern mich sonntags morgens immer einfach alleine gelassen. Ich erzählte ihnen, dass ich in einer Baptistenfamilie aufgewachsen und selbst auch getauft sei. Dass ich seit einem Jahr nicht mehr hinging, erwähnte ich natürlich nicht. Nun waren sie wirklich überrascht, denn sie selbst waren ebenfalls Baptisten. Sie mochten kaum glauben, dass in Deutschland viele Jugendliche in einer Aufmachung wie ich in die Gemeinde gingen, auch wenn es die Älteren nicht unbedingt gut fanden. Sie zögerten aber weiterhin, so dass ich noch einmal betonte, wie leid es mir täte.
»Vielleicht hat Mrs. Bennetts erzieherische Maßnahme ja doch etwas geholfenüberlegte Betty.
»Sie will, dass ihr Mann mich in die Basketballmannschaft aufnimmt.« entgegnete ich ziemlich zusammenhanglos.

Merkwürdigerweise führte diese Mitteilung zum Umschwung. Die Basketballspieler waren in der Schule wohl gut angesehen. Ich konnte es kaum glauben, aber ausgerechnet Cindy ergriff jetzt Partei für mich.
»Wir sollten ihm noch eine Chance geben
Betty und Palmer machten mir unmissverständlich klar, dass sie jetzt einige Schritte von meiner Seite aus erwarteten.

Ich stellte das Rauchen ein, zumindest so weit sie es mitbekommen konnten. Joan und Cindy boten sich an, mit mir in ein Einkaufszentrum zu fahren, um mir andere Klamotten zu besorgen.
»Und lasst ihm die Haare schneidensagte Palmer, aber Joan war dagegen.
»Das geht zu weit, Dad. Ich finde auch, er hat sich an die Regeln hier zu halten. Aber die Haare sind seine Privatsache
Palmer brummte, aber dank Joan durfte ich die langen Haare tatsächlich behalten.

Ich kam mir in den kurzärmligen weißen Hemden und blauen Chinos trotzdem vor wie ein Mormone oder ein Versicherungsvertreter. Am meisten Überwindung kostete es mich, Krawatten zu tragen. Die Mädchen amüsierten sich über einige Reaktionen bei unserem Einkauf, statteten mich letztlich aber mit allem aus, was ich brauchte.

In der Schule blieb meine Veränderung natürlich nicht unbemerkt. Maria war begeistert. Leider war sie genau wie alle anderen davon überzeugt, dass mir der Hinternvoll ganz gut getan hatte. Der Geschichtslehrer grinste wie ein Honigkuchenpferd, als er auf dem Zettel die Mitteilung von Mrs. Bennett und nicht Mr. Bennett fand, dass die Disziplinierung auf meinem Hinterteil vollzogen worden sei.
»Eigentlich hatte ich den anderen Coach Bennett gemeint
»War nicht da
»Was soll's
Ich hielt mich jetzt nach bestem Bemühen an die Regeln zu Hause und in der Schule und ging am übernächsten Tag zu Mr. Bennett.

Coach Bennett war noch ein paar Zentimeter größer als seine Frau und ebenso athletisch. Ich hatte wohl so eine Art Marinesoldat erwartet und war überrascht, wie nett er war. Coach Bennett spielte mit mir alleine ein paar Bälle und merkte sofort, dass ich seit Jahren Basketball spielte und von einem Profi trainiert worden war.

Er teilte den anderen Jungs mit, dass er mich in der Mannschaft haben wolle und er von ihnen erwarte, mich in ihre Reihen aufzunehmen. Die anderen Jungs aus dem Basketballteam hatten mich bisher wegen meiner Tuntenfrisur gemieden und waren eher skeptisch. Aber nach einer Stunde gehörte ich plötzlich dazu. Sie merkten, dass ich nicht nur ziemlich gut war, sondern auch ein Teamspieler, der die anderen oft gut in Szene setzte. Aufgrund meiner Außenseiterstellung in der Schule hatten sie mich für eine Art Einzelkämpfer gehalten. Ich wurde plötzlich von den anderen nach meinem Herkunftsland gefragt und eingeladen, mich mittags zu ihnen an den Tisch zu setzen.

Nach zwei Wochen Zugehörigkeit zur Basketball-Schulmannschaft und natürlich einer gewissen Anpassung meines Outfits und Verhaltens hatte ich plötzlich das Gefühl, integriert zu sein. So merkwürdig ich das Leben dort auch nach wie vor fand, es ging mir damit sehr viel besser. Als Zeichen meiner Andersartigkeit behielt ich aber die langen Haare bis zu meiner Rückkehr nach Deutschland.

Nach einiger Zeit kam Mrs. Bennett mit ihren Mädchen zu uns in die Halle und sah uns beim Training zu. Ich war ganz dankbar, dass sie jetzt eine andere Seite von mir zu sehen bekamen als die Memme beim letzten Mal. Bei einer Auswechslung winkte Mrs. Bennett mich zu sich. Ich stellte mich zu ihr.
»John hat recht. Du spielst wirklich gut
Ich sah zu ihr hoch und plötzlich traten mir wieder ein paar Tränen in die Augen.
»Danke, dass Sie mir geholfen haben
Am liebsten hätte ich sie in den Arm genommen.
»Du wirst wieder verlangt
»Was
Offenbar rief Coach Bennett nach mir, ohne dass ich es mitbekam.
»Na los, zurück aufs Feld mit dir
Sie lachte und gab mir vor den ganzen Mädchen einen mütterlichen Klaps auf den Popo. Normalerweise hätte ich mich dafür zu Tode geschämt, aber in diesem Fall war ich richtig stolz deswegen.
»Guten Morgen, junger Mannbegrüßte mich Coach Bennett kopfschüttelnd.

In der Gastfamilie entspannte sich die Situation ebenfalls, auch wenn wir uns nicht wirklich nah kamen. Am besten kam ich letztendlich mit Betty zurecht. Sie brachte mir bei, wie man einen Läufer webt. Leider war Joan nur selten da, mit der ich mich am besten verstand. Ein paar Tage nach Mrs. Bennetts Besuch in der Sporthalle rief überraschenderweise Coach Bennett bei uns an und wollte mich sprechen.
»Für dich
Palmer reichte mir das Telefon.

Coach Bennett fragte mich, ob ich Lust hätte, ihn und seine Frau am Wochenende zu einem Ausflug nach Memphis, Tennessee zu begleiten. Ich war vollkommen sprachlos. Natürlich wollte ich das.
»Ich muss aber erst mit meinen Gasteltern sprechen
»Amy hat bereits mit Palmer gesprochen
Mrs. Bennett hieß also Amy mit Vornamen. Ich war bis über beide Ohren in »Amy« verknallt, obwohl sie unsere Bekanntschaft mit einer Abreibung auf meinen Hintern eingeleitet hatte, und ihr Ehemann war mein bester Freund. Es war verrückt, aber so war es.

Am Wochenende fuhren wir also zu dritt nach Memphis. Ich hatte weder John noch Amy je in etwas anderem als Sportkleidung gesehen. Beide sahen umwerfend aus. Vor allem natürlich Amy, die Jeans, weiße Bluse und Cowboystiefel mit relativ hohen Absätzen trug, mit denen sie genauso groß war wie ihr Mann. Trotz meiner einssiebenundachtzig kam ich mir neben den beiden Riesen wie ein kleiner Junge vor. Aber ich muss gestehen, dass ich mich in dieser Rolle durchaus wohlfühlte.

In Memphis fiel ich mit meinen langen Haaren nicht besonders auf. Wir waren natürlich auf Elvis' Spuren unterwegs und verbrachten einen sehr netten Tag. Einen ganzen Tag ohne Zigaretten hielt ich allerdings nicht durch. Normalerweise rauchte ich zwischendurch heimlich, aber das war an diesem Wochenende natürlich nicht möglich. Also zog ich irgendwann mein Päckchen Camel ohne Filter aus der Tasche und sagte:
»Ihr habt doch nichts dagegen, wenn ich hier mal eine rauche

Beide sahen mich schockiert an.
»Du bist Sportler, Martin. Sportler sollten nicht rauchen!« befand John.
Amy streckte ihre Hand aus.
»Gib mir die Zigaretten
Bevor ich's mich versah, landeten sie im Müll.
»Hast du noch mehr dabei
»Im Motel
»Okay. Die wirst du mir nachher auch geben
»Rauchen ist für euch hier ganz schlimm, was

Es würde mir schwerfallen, das ganze Wochenende darauf zu verzichten, aber ich wollte es mir auf keinen Fall mit den beiden verderben.
»Rauchen ist extrem schädlich und ungesund. Nicht nur hier, sondern überall.« klärte John mich auf.
Amy setzte noch einen oben drauf. Sie fasste mich so unters Kinn, dass ich sie ansehen musste.
»Wenn ich dich jemals wieder mit einer Zigarette erwischen sollte, junger Mann, lege ich dich übers Knie und versohl dir den nackten Hintern! Das verspreche ich dir. Haben wir uns verstanden?« »Ja, Ma'am
»Gut

Ich hatte schon lange nicht mehr erlebt, dass sich jemand so große Sorgen um mich gemacht hatte, auch wenn ich die Art etwas problematisch fand, mit der Amy dies zum Ausdruck brachte. Ich musste unwillkürlich lächeln, was John offenbar missverstand.
»Du solltest das ernstnehmen, Martin. Ich habe noch nie erlebt, dass Amy ein Versprechen nicht eingehalten hat
»Ja, Sir

Danach war das Thema durch und wir genossen amerikanisches Fast Food, putzige Countrymusik und einfach das wilde Treiben unterschiedlichster Leute in dieser Stadt. Ich fiel in Memphis überhaupt nicht auf, obwohl es nur hundert Meilen von Tupelo entfernt war. Ich hatte ein eigenes Zimmer im Motel. Normalerweise hätte ich dort jetzt natürlich rauchen können, aber ich gab Amy beide Päckchen Zigaretten, die ich noch hatte. Das Risiko, von einer wütenden Amazone wie Amy übers Knie gelegt zu werden, war mir dann doch etwas zu groß. Erstaunlicherweise fiel es mir dann gar nicht so schwer, ohne Zigaretten auszukommen.

Wir genossen auch unseren zweiten Tag in Memphis und kehrten fröhlich in unser kleines Provinzstädtchen zurück.

Danach hielt ich es tatsächlich ganze drei Wochen durch, keine Zigarette mehr anzurühren. Ich begleitete meine Gastfamilie jetzt regelmäßig in die Gemeinde und ging ansonsten regelmäßig zum Training. Es fanden dann auch häufig Spiele gegen Mannschaften aus anderen Schulen statt, die mir großen Spaß machten. Die langen Haare fielen natürlich sofort auf, aber dank meiner deutschen Herkunft und vor allem dank meiner Basketball-Fähigkeiten waren sie nie lange ein Thema.

Nach einem Trainingsnachmittag nahm John mich beiseite.
»Amy spielt morgen Abend mit ihrem Team gegen die beste Mädchenmannschaft in Tupelo. Ich wollte hin. Kommst du mit
»Ja, klar

Davor kam es dann allerdings noch mal zu einem peinlichen Zwischenfall. Ich war wieder schwach geworden und hatte am offenen Fenster eine Zigarette geraucht. Man konnte sich darauf verlassen, dass niemand einfach ins Zimmer kam, aber Palmer sah mich von draußen, als er ums Haus lief. Ich machte die Zigarette sofort aus und entschuldigte mich bei ihm.
»Wir sind enttäuscht, dass du wieder rauchst.« stellte Betty am Abendbrottisch fest.
Ich versicherte ihnen, dass es seit langem die erste Zigarette gewesen sei und ich es jetzt auch wieder lassen würde, aber sie waren trotzdem nicht gut auf mich zu sprechen.

Mittags begegnete mir John auf dem Campus.
»Wir würden dich heute gerne direkt nach der Schule mit zu uns nehmen. Amy möchte noch was mit dir besprechen
»Ja, super
Ich ging natürlich davon aus, dass es mit dem Spiel der Mädchen abends oder zumindest mit Basketball zu tun hatte.

Die beiden erschienen mir auf der Fahrt zu ihnen ziemlich schweigsam, aber ich machte mir keine Gedanken darüber. Wir aßen gemeinsam eine Kleinigkeit und dann kam Amy zur Sache.
»Ich habe heute Morgen mit Palmer gesprochen
Plötzlich ging mir ein Licht auf und ich bekam einen knallroten Kopf. Sie würde doch nicht wirklich...?
»Er hat mir erzählt, dass er dich gestern Abend mit einer Zigarette erwischt hat
»Ja, das stimmt.« stammelte ich.
»Du erinnerst dich doch sicher noch an das Versprechen, das ich dir in Memphis gegeben habe, oder
Wenn man einen noch röteren Kopf bekommen konnte, als ich schon hatte, dann bekam ich ihn jetzt.
»Ja, Ma'am
Ich weiß auch nicht, warum ich sie in solchen Situationen immer mit »Ma'am« ansprach.

Johns Gesichtsausdruck erinnerte mich an Maria und besagte so viel wie:
»Ich habe dich gewarnt
»Und dieses Versprechen werde ich jetzt einlösen
»Bitte nicht, Amy.«
Sie stellte einen Küchenstuhl mitten ins Zimmer und setzte sich.
»Komm hierher
John verabschiedete sich.
»Ich muss noch was für die Schule vorbereiten. Wir sehen uns

Ich schaffte es nicht, mich der jungen Sportlehrerin zu widersetzen. Im Zweifelsfall wäre sie ohnehin viel stärker als ich gewesen.
»Komm
Ich trat zu ihr und Amy fing an, mir ungerührt die Hose zu öffnen.
»Bitte tu das nicht, Amy.«
»Wie John schon sagte, ich halte meine Versprechen
Damit zog sie mir die Jeans bis zu den Knien herunter. Dann griff sie nach meiner Unterhose.
»Nein, Ma'am
Aber auch meine Unterhose kam bis zu den Knien herunter. Ich hatte ein unwirkliches Gefühl. Das konnte nicht sein, dass diese gerade mal zehn Jahre ältere Frau mich unten herum entblößt hatte!

Amy hatte sich zu Hause umgezogen und trug jetzt einen weiten schwarzen Rock. Sie schlug ihre Beine übereinander, fasste mich am Arm und zog mich mit sanfter Gewalt über ihr Knie. Ich hatte als Kind schon einige Male den Hintern voll bekommen, aber nicht den nackten. Übers Knie gelegt worden war ich auch noch nie.

Amy klemmte mich unter ihrem Arm fest und fing an, mir mit der bloßen Hand den nackten Po zu versohlen. Es tat kein bisschen weniger weh als mit dem Paddle. Dank ihrer enormen Kräfte konnte sie sehr gut steuern, wie fest sie zuhauen musste. Ich bemühte mich wieder nach Kräften, keine Reaktion zu zeigen, aber es misslang mir genauso wie beim ersten Mal. Das laute Klatschen war mit Sicherheit in jedem Teil des Hauses zu hören, ebenso wie mein Geschrei. Meine Tränen flossen wieder reichlich.

Ich hatte mich noch nie im Leben so geschämt. Als 17jähriger Junge von einer jungen Frau die Hosen runtergelassen zu bekommen und übers Knie gelegt zu werden, war peinlicher, als ich überhaupt für vorstellbar gehalten hätte. Und dann noch wie ein kleines Kind mit der flachen Hand verhauen zu werden!

Besonders schlimm war es, als Coach Bennett wieder ins Zimmer zurückkam, einen Moment zusah, wie seine Frau mich durchhaute und dann zu ihr meinte:
»Ich glaube, es ist jetzt gut. Schau mal, wie rot sein Popo ist. Ich denke, er hat seine Lektion gelernt
»Du bist zu weichherzig, John. Ich habe ihm einen ordentlichen Povoll versprochen und den kriegt er jetzt von mir

Mein Strampeln und Flennen war mir vor John noch peinlicher als vor Amy alleine, aber ich schaffte es nicht, es zu unterdrücken. Amy versohlte mich noch eine ganze Weile weiter, bis sie mich schließlich wieder auf die Füße stellte. Ich war hemmungslos am Heulen und hielt mir wie ein kleines Kind meine Pobacken. Amy führte mich in die Zimmerecke. Dort ließ sie mich mit runtergelassenen Hosen stehen, bis ich mich wieder beruhigt hatte. Amy und John unterhielten sich derweil und räumten im Zimmer herum, als wenn ich gar nicht da wäre.

Nach etwa zwanzig Minuten kam Amy zu mir.
»Okay, junger Mann. Dreh dich um
Nun stand ich unten herum entblößt vor ihr, während ihr Mann zusah. Das war ziemlich demütigend für mich, auch wenn ich beide heiß und innig liebte.
»Hast du mir irgendetwas zu sagen
»Es tut mir leid, Ma'am, dass ich noch mal geraucht habe. Ich werde nie wieder eine Zigarette anrühren.«
»Nie wieder
»Nie wieder, Ma'am
»Okay

Amy zog mir die Unterhose wieder hoch und auch die Jeans und zog mich eigenhändig wie ein kleines Kind in Johns Beisein wieder an.
»Muss ich jetzt nach Hause? Oder darf ich trotzdem heute Abend mit zu dem Spiel
»Natürlich darfst du miterwiderte John an Stelle seiner Frau.
»Ich habe es dir versprochen, und ich pflege meine Versprechen ebenfalls einzuhalten. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun
Amy war noch wütend auf mich, konnte aber nichts dagegen sagen.
»Eins noch, Martin. Wenn du jetzt noch mal rauchen solltest, werde ich dir eine Woche lang jeden Tag den nackten Hintern versohlen. Klar
»Ja, Ma'am

Dazu kam es dann aber glücklicherweise nicht. Ich habe tatsächlich bis zum heutigen Tag nie wieder geraucht. Das abendliche Mädchenspiel war genial, wenn ich auch etwas gehandicapt war. Auf dem Sofa oder im Auto ging es gerade noch so, aber auf den harten Tribünenbänken konnte ich kaum sitzen.

Die Mädchen von unserer Schule spielten sehr gut, aber die andere Schulmannschaft war trotzdem eine Klasse besser, vor allem aufgrund von zwei schwarzen Mädchen, die irrsinnig groß waren und das ganze Spiel dominierten. Ich war mich nicht sicher, ob wir als Jungs gegen sie eine große Chance gehabt hätten.
»Die beiden sind eine Wuchtstellte ich fest und John gab mir recht.
»Ja, vor allem Tracy. Sie ist nicht nur groß, sondern auch sehr athletisch und technisch brillant

Nach dem Spiel wartete ich mit John vor den Umkleideräumen. Ausgerechnet besagte Tracy kam als erste heraus und begrüßte John, den sie natürlich kannte. Aus der Nähe war ich noch mehr beeindruckt. Sie war tatsächlich noch ein ganzes Stück größer als John, mindestens 2,03 m oder 2,04 m.
»Das ist Martinstellte er mich vor. »Er spielt jetzt bei mir im Team
Sie begrüßte mich freundlich.
»Du bist eine phantastische Spielerin.«
Sie entblößte ihre hübschen Zähne und bedankte sich für das Kompliment.

Ich war hin und weg von ihr, aber es war anders als bei Amy, die für mich doch auch eher etwas Mütterliches hatte. Wir gingen alle zusammen noch in einen Burger King, das heißt beide Mannschaften, die Trainerinnen, John und ich. Ich wich nicht mehr von Tracys Seite, was den anderen Mädchen natürlich Anlass zu allerlei Neckereien gab.

Aber Tracy hatte an mir offenbar auch Gefallen gefunden.
»Du siehst süß aus mit den langen Haarenerwiderte sie mein Kompliment. »So was habe ich hier noch nie gesehen
Natürlich war sie überrascht, dass ich aus Deutschland kam, und stellte mir die üblichen Fragen. Gab es bei uns Geschirrspülmaschinen und Rockmusik? Ich antwortete, wie ich es mir inzwischen zur Gewohnheit gemacht hatte, dass ich mit meinen Eltern in einer Hütte leben würde, und behauptete, dass wir bis zu meinem zwölften Lebensjahr auf allen Vieren gelaufen seien, inzwischen aber der aufrechte Gang eingeführt worden sei. Die Mädchen schütteten sich aus vor Lachen.
»Du bist ganz schön kess, Kleinerstellte Tracy fest. »Mama hat dir wohl lange nicht das Höschen strammgezogen
Ich bekam einen roten Kopf, aber niemand nahm weiter Notiz davon.

Eine Stunde später tauschte ich mit Tracy Telefonnummern aus.
»Tracy hat dir gefallen, wasneckte mich John auf der Rückfahrt.
»Ich bin mir nicht sicher, ob ihre Eltern das gut finden werdenwarf Amy ein.
»Ich werde ihr schon nichts antun. Abgesehen davon würde ich ohnehin den kürzeren ziehen
»Deswegen nicht
»Weswegen dann
»Sie ist schwarz und du bist weiß. Das ist in Mississippi immer noch ein Problemerklärte mir John.
»Oh, mein Gott! Kommt dann der Ku-Klux-Klan und brennt Palmers Häuschen ab
»Ich würde keine Scherze darüber machenentgegnete John.
»Ich will sie ja nicht heiraten! Jedenfalls nicht sofort
Die beiden schüttelten den Kopf und mussten jetzt auch lachen.
»Du bist unverbesserlich

In den nächsten Tagen dachte ich nur noch an Tracy. Nach drei Tagen fasste ich mir ein Herz und rief sie an. Sie wirkte sehr erfreut, von mir zu hören.
»Können wir uns mal treffenfragte ich sie.
»Meine Eltern würden niemals zulassen, dass ich mich mit einem Jungen treffe, den sie nicht kennen. Aber du könntest mich besuchen. Hast du einen Führerschein
Leider konnte man den in Deutschland ja erst mit achtzehn Jahren machen, so dass ich keinen hatte.
»Okay, ich hole dich ab und dann fahren wir zu meinen Eltern
Tracy war sechzehn, durfte aber schon fahren.

Als ich Palmer und Betty erzählte, dass ich nachmittags von einem Mädchen abgeholt würde, reagierten sie tatsächlich erfreut. Was allerdings nicht lange anhielt, da ich sie lieber vorher darüber aufklärte, was auf sie zukam. Mit einem 2,0 4m großen schwarzen Mädchen hatten sie in der Tat nicht gerechnet.

Tracy holte mich ab und brachte mich zu ihren Eltern. Sie war unglaublich hübsch und hatte einen perfekt durchtrainierten Körper. Obwohl ich auch seit Jahren trainierte, hatte ich bei weitem nicht solche Muskeln wie sie. Die Erkenntnis, dass ich offenbar auf Frauen beziehungsweise Mädchen stand, die größer und stärker waren als ich selbst, kam für mich selbst überraschend.

Tracys Eltern waren glücklicherweise liberaler als die meisten anderen. Sie hatten nichts dagegen, dass sie sich mit einem weißen Jungen traf, nicht einmal wenn er lange Haare hatte und einen Kopf kleiner war wie ich. In ihrer Größe hätte es ohnehin keinen gegeben. Ich musste ihnen auch über meine Heimat und Eltern erzählen. Danach konnte ich mit Tracy einen Ausflug machen.
»Ich erwarte, dass du meine Tochter um sechs Uhr wohlbehalten zurückbringst.« erklärte mir Tracys Vater ernst.
»Ja, Sir

Draußen schütteten wir uns aus vor Lachen.
»Ja, Sirwiederholte sie mit feierlichem Gesichtsausdruck.
Sie war diejenige, die fuhr. Und im Zweifelsfall hätte wohl auch eher sie mich als ich sie beschützen können.

Wir machten einen langen Spaziergang, und ich genoss es in vollen Zügen, neben diesem hübschen, viel größeren Mädchen herzulaufen, vor allem, weil sie mich schon nach kurzer Zeit an die Hand nahm. Nach einem Besuch bei McDonald's fuhren wir zurück. Sie brachte mich dann noch nach Hause, nachdem der Vater sich vom unversehrten Zustand der Tochter überzeugt hatte.

Da wir beide sehr eingespannt waren, konnten wir uns nicht täglich sehen, aber einmal in der Woche und an den Wochenenden bekamen wir es doch hin. Ich tauschte meine ersten Küsse mit Tracy aus, wobei ich auf ihrem Schoß saß, wir hielten Händchen und streichelten uns, aber weiter ging es nicht. Tracys Mutter drohte mir für den Fall, dass ich ihrer Tochter die Unschuld rauben würde, die Tracht Prügel meines Lebens an, aber ich hätte mich ohnehin nicht getraut und es vermutlich auch nicht wirklich hinbekommen.

Die nächsten Monate vergingen wie im Flug für mich. Ich spielte sehr viel Basketball, besuchte viele Spiele, vor allem natürlich, wenn Tracy spielte, bei der schon erste Profiangebote eingingen. Es war klar, dass sie eine große Karriere vor sich hatte. 1984 konnte ich sie im Fernsehen bewundern, als sie mit ihrem Team olympisches Gold gewonnen hat.

Leider habe ich sie in natura nach meinem Aufenthalt in Tupelo nie wiedergesehen. Mein freundschaftliches Verhältnis zu Amy und John setzte sich fort. Im Grunde waren sie für mich eher Ersatzeltern als Betty und Palmer. Wir hatten zwar Frieden miteinander geschlossen, wurden aber trotzdem nie richtig warm miteinander.

Zu einem kleinen Eklat kam es noch mal nach einem Zusammenstoß mit einem Mathelehrer, der den Unterricht bei uns neu übernommen hatte. Ich war sehr begabt in Mathe und der Lehrer konnte es nicht gut haben, dass ich ihm manchmal etwas voraus war. Zudem passten ihm meine langen Haare nicht, über die er ständig irgendwelche dummen Bemerkungen machte. Schließlich platzte mir der Kragen, als er mich fragte, ob ich eigentlich ein Mädchen oder ein Junge sei, und ich bezeichnete ihn als reaktionäres, geistig beschränktes Arschloch.

Jeder hatte Verständnis dafür, dass ich ausgerastet war, aber einen Lehrer als Arschloch zu bezeichnen, rechtfertigte das nicht. Vielleicht hätte man mir das »Arschloch« noch durchgehen lassen, aber die Ausschmückung mit sorgfältig ausgewählten Attributen machte die Hypothese einer Reflexantwort doch recht unwahrscheinlich. Kurz gesagt, ich wurde ein weiteres Mal mit einer entsprechenden Notiz zu Coach Bennett geschickt.

Diesmal ging ich zu John und zeigte ihm den Zettel.
»Colin ist zwar ein reaktionäres, geistig beschränktes Arschloch, aber das gibt dir noch lange nicht das Recht, ihm das auch zu sagenwies John mich halbherzig zurecht.
Das war pädagogisch nicht sehr wertvoll. Er schüttelte den Kopf.
»Ich kann das nicht bei dirstellte er fest. »Geh zu dem anderen Coach Bennett. Sie soll dir den Hintern versohlen. Amy kann das ohnehin besser als ich
»Okay, Sir

Ich traf Amy im Gang und zeigte ihr den Zettel.
»Ich denke, damit ist John gemeintsagte sie zu mir.
»Ich war gerade bei John. Er hat gesagt, du sollst mir den Hintern versohlen. Du könntest das ohnehin besser
»Das stimmt allerdings
Mehrere neugierige Mädchen verfolgten unser Gespräch.

»Okay, junger Mann
Amy packte mich am Oberarm, holte mit der anderen Hand aus und gab mir mit voller Wucht einen Klaps auf den Hosenboden. So sehr ich mich auch verfluchte, die Tränen schossen mir sofort wieder in die Augen. Natürlich kamen jetzt noch mehr Mädchen aus der Umkleide und der Sporthalle, um zuzusehen, was da im Gang los war. Amy holte wieder aus und gab mir den nächsten energischen Klaps mit der flachen Hand auf den Po.

So bestraft man üblicherweise 3-jährige, aber ich war gerade eine Woche vorher achtzehn geworden. Noch bei der Feier hatte Amy zu mir gesagt, ich sollte nur nicht glauben, weil ich jetzt volljährig sei, würde sie mir nicht mehr den Po versohlen, wenn ich es verdient hätte. Dass es so schnell dazu kommen würde, hatte ich allerdings nicht erwartet. Dies war in gewisser Weise sogar die beschämendste meiner Strafen, auch wenn ich die Hose anbehalten durfte.

Amy gab mir nun vor den Augen der Mädchen eine ganze Serie schnell hintereinander ausgeführter, fester Klapse auf den Hosenboden und schimpfte mich dabei aus. Als sie mich losließ, heulte ich wie ein kleines Kind und hielt mir die Pobacken.
»Du gehst jetzt zu Mr. Lee, sagst ihm, dass ich dir den Popo verhauen habe und entschuldigst dich bei ihm
»Ja, Ma'am
Ich verließ fluchtartig die Sporthalle, obwohl ich durch meinen Tränenschleier kaum etwas erkennen konnte.

Meine Gasteltern hatten sicher wieder von der Geschichte gehört, erwähnten sie aber mit keinem Wort. Vermutlich hielten sie Mr. Lee auch für ein Arschloch und waren im Übrigen dankbar, dass Amy sich meiner Erziehung angenommen hatte und sie sich nicht selbst darum kümmern mussten.

Am nächsten Tag erzählte ich es Tracy, bevor sie es noch von anderer Seite erfuhr. Sie fand es richtig, dass Amy mir für diese üble Beleidigung meines Lehrers den Po versohlt hatte.
»Hätte ich an ihrer Stelle auch gemachtprovozierte sie mich.
Die Vorstellung, von Tracy versohlt zu werden, törnte mich ziemlich an. Ich fragte mich, ob bei mir alles in Ordnung war.

Jedenfalls musste ich ihr dann noch unbedingt von den ersten beiden Strafen erzählen, die ich von Amy bezogen hatte. Tracy war fasziniert.
»Sie hat dir wirklich die Hosen runtergezogen
»Ja, du kannst sie ja fragen. Oder John
»Er war dabei
»Ja

Tracy erzählte mir, dass sie ab und zu von ihrem Vater mit dem Paddle hinten drauf bekam, aber auf das Höschen. Und dass ihre Mutter manchmal ihren beiden kleinen Brüdern den nackten Hintern versohlte.
»Hast du ihnen auch schon mal den Popo versohltfragte ich sie.
»Ja, aber nicht den nackten

Die Phantasie, von Tracy den nackten Po versohlt zu bekommen, beschäftigte mich noch für Jahre. Allerdings kam es nicht dazu, dass ich überhaupt noch mal den Po versohlt bekommen habe. Zwei Monate nach dem letzten Zwischenfall dieser Art ging ich nach Deutschland zurück. Die Korrespondenz mit meinen Gasteltern brach ziemlich schnell ab, aber mit John und Amy habe ich noch zehn Jahre lang Briefe ausgetauscht. Nach meinem Studium und Umzug nach Hessen war ich so viel mit anderen Dingen beschäftigt, dass es eingeschlafen ist.

Da ich in zwei Monaten zum ersten Mal nach all den Jahren wieder in die USA fahren werde, habe ich in letzter Zeit wieder öfter an Amy und John und natürlich auch an Tracy gedacht. Die Bennetts müssten inzwischen sechzig Jahre alt sein. Vielleicht werde ich mich auf die Suche nach ihnen machen. Würde mich schon freuen, sie noch einmal wiederzutreffen und mit ihnen über die alten Zeiten zu plaudern.

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