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Oho! Was ist denn hier passiert?
Wir sehen uns vor immer neue Rätsel gestellt. Warum wird Herr Yamasaki von einem Wachhund angegriffen? Ein Wachhund ist ein tierischer Mitarbeiter, der für ein wenig Futter und Wasser das Eigentum seines Arbeitgebers beschützt. Auch die abschreckende Wirkung eines solchen animalischen Wächters ist nicht zu unterschätzen, das Einbrechen in ein von Hunden beschütztes Gelände verlangt dem Einbrecher in spe schon einigen Mut ab. Mut, den Herr Yamasaki offensichtlich besitzt! Aber was hat den fernöstlichen Feinschmecker dazu getrieben? Dürfen wir jetzt schon ohne weiteres davon ausgehen, daß der kleine Japaner ein verbrechen geplant hat?
Wer einen Wachhund besitzt, hat auch immer etwas zu bewachen. Lagerhallen, Bürogebäude, Gefängnisse, manche Museen, hier wird überall auf die feinen Sinne und starken Zähne des besten Freundes des Menschen vertraut. Was hatte Herr Yamasaki an einem solchen Ort zu suchen? Wollte er etwas wertvolles stehlen? In der Vergangenheit gab es keine Anzeichen dafür, daß Herr Yamasaki finanziell notleidend ist. Er ist zwar in viele Prügleien verwickelt (HerrYamasakischlägtSeineFrau, HerrundFrauYamasakischlagentoschibar, HerrYamasakischneidetHerrnKawahaDieOhrenab), doch konnte man bislang davon ausgehen, daß diese Handgreiflichkeiten einen familiären Hintergrund hatten und nicht auf irgendeine Weise kriminell motiviert sind. Wenn wir jetzt aber feststellen müssen, daß Herr Yamasaki nachts anscheinend auf irgendwelchen Fabrikgeländen herumschleicht und sich mit haarigen Nachtwächtern konfrontiert sieht, erscheinen diese Taten in einem neuen Licht. Herr Yamasaki scheint sich in äußerst zwielichtigen Kreisen zu bewegen: EinGeheimnisvollerFremderBesuchtHerrnYamasaki und HerrKawahaTrifftHerrnMitzuki. Wer ist dieser Kawaha? Herr Yamasaki hat ihm die Ohren abgeschnitten. Und nun trifft der Gemarterte einen ominösen Herrn Mitzuki. Endlich mal ein sinnvoller Zusammenhang: Klar, die beiden hecken etwas aus gegen Herrn Yamasaki. Nur: Was? Hat es etwas mit dem (vermutlich nächtlichen) Besuch unseres Helden auf dem von Vierbeinern verteidigten Gelände zu tun? Denkbar wäre: Herr Kawaha und Herr Mitzuki erpressen ihren Widersacher mit irgendetwas, Fotos, Tonbandaufnahmen, möglicherweise etwas fingiertes. Herr Yamasaki in seiner Verzweiflung begibt sich zu dem Ort, an dem er das kompromittierende Material vermutet, läßt sich in seiner höchsten Not auch vom Anblick eines schwarzen Wachhundes nicht abschrecken...
Aber das ist bloße Vermutung. Wichtig ist jetzt: Wie wird die unheilvolle Begegnung des einbrechenden Ehemanns mit dem Untier enden? Kann Herr Yamasaki den Fängen des Hundes entkommen? Oder dürfen wir in dem Tier den Grund für Herrn Yamasakis z.T. längere Krankenhausaufenthalte sehen? Die Verhältnisse sind nach wie vor rätselhaft in der anonymen japanischen Großstadt.
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