Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 114, davon 106 (92,98%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 36 positiv bewertete (31,58%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 15.12. 1999 um 10:13:37 Uhr schrieb
Tanna über Rose
Der neuste Text am 9.6. 2024 um 13:37:18 Uhr schrieb
gerhard über Rose
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 39)

am 5.9. 2002 um 18:56:52 Uhr schrieb
hungersnot über Rose

am 8.5. 2005 um 06:28:30 Uhr schrieb
mcnep über Rose

am 10.2. 2004 um 23:34:32 Uhr schrieb
Lemmy über Rose

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Rose«

Gijsbert schrieb am 9.12. 2000 um 02:24:12 Uhr zu

Rose

Bewertung: 6 Punkt(e)

Der Kohlkopf stand neben dem Rosenstock
und schaute verliebt wie ein Ziegenbock
tagtäglich der Rose blühende Pracht.

Und eines Tages, das heißt bei der Nacht,
da hielt der Kohlkopf es nicht mehr aus,
es musste aus seinem Kohlherzen heraus,
er kniete nieder, er seufzte, er schwur:
Ich liebe dich, Rose! – Dich liebe ich nur!“
...und hat, wie das so zu gesehen pflegt,
der Rose sein Kohlherz zu Füßen gelegt.

Und die Rose? –
Im Dunkeln hats niemand gesehn,
was weiter zwischen den beiden geschehn...
Im nächsten Jahr... was war das wohl?...
Stand neben der Rose... Rosenkohl

Poet schrieb am 15.10. 2001 um 09:56:46 Uhr zu

Rose

Bewertung: 2 Punkt(e)

Rose, du thronende, denen im Altertume
Warst du ein Kelch mit einfachem Rand.
Uns aber bist du die volle zahllose Blume,
Der unerschöpfliche Gegenstand.

In deinem Reichtum scheinst du wie Kleidung um Kleidung
Um einen Leib aus nichts als Glanz;
Aber dein einzelnes Blatt ist zugleich die Vermeidung
Und die Verleugnung jedes Gewands.

Seit Jahrhunderten ruft uns dein Duft
Seine süßesten Namen herüber;
Plötzlich liegt er wie Ruhm in der Luft.

Dennoch, wir wissen ihn nicht zu nennen, wir raten.
Und Erinnerung geht zu ihm über,
Die wir von rufbaren Stunden erbaten.

Rainer Maria Rilke

quimbo75@hotmail.com schrieb am 27.4. 2002 um 15:07:29 Uhr zu

Rose

Bewertung: 2 Punkt(e)

Rose ist doch das wahre Golden Girl, das mit goldenen Haaren, unterdessen etwas eingesilbert. Sie ist vorzeigenaiv und meint es prinzipiell gut mit allen. Mir scheint sie die glücklichste unter den vier alten Frauen, kein bisschen Zynismus, keine Verbitterung, kein Schmerz. Nur immer strahlen...geht sicher voll auf den Wecker mit der Zeit...

Yasemin Panamuk schrieb am 8.3. 2008 um 21:45:55 Uhr zu

Rose

Bewertung: 1 Punkt(e)

Cemal Tarik Sedde's Rose

Zum Stichwort »Rose« fällt mir ein in der Türkei ganz berühmtes Gedicht von unserem berühmten Volksschriftsteller Cemal Tarik Sedde ein, Es heißt ganz einfach »Gül«, das heißt auf deutsch: »Rose«. Ich versuch eine Übersetzung:

Rose

An dem Wege wundersam
Ich zu einer Rose kam.
Sie blühte, sie keimte,
sie war voller Leben.

Mit ihren eigenen Dornen
erstach sie sich selbst
am sonnigsten Tag,
doch niemand darüber zu reden vermag.

Ich glaube, ich liebe, ich hoffe,
die Rose, sie blühte bei Hofe,
das Haus ist zu Ende
die Liebe auch!

Doch meine Liebe blüht,
blüht wie ein Rosenstrauch!
Da trat ein Elephant in die Tür
und bracht eine weitere Rose mir.

Ich hoffe das Gedicht hat euch gefallen. Cemal Tarik Sedde ist übrigens der einzige rein surrealistische Dichter aus den dreißiger Jahren vergangenen Jahrhunderts, den wir in der Türkei hatten.

Cybill schrieb am 12.5. 2003 um 09:39:25 Uhr zu

Rose

Bewertung: 2 Punkt(e)

Für mich solls rote Rosen regnen

Hildegard Knef


Mit sechzehn sagte ich still, ich will,
will groß sein, will siegen, will froh sein, nie lügen,
mit sechzehn sagte ich still, ich will,
will alles, oder nichts.

Für mich, soll's rote Rosen regnen,
mir sollten sämtliche Wunder begegnen.
Die Welt sollte sich umgestalten,
und ihre Sorgen für sich behalten.

Und später, sagte ich noch, ich möchte,
verstehen, viel sehen, erfahre, bewahren,
und später, sagte ich noch, ich möcht',
nicht allein sein, und doch frei sein.

Für mich soll's rote Rosen regnen,
mir sollten sämtliche Wunder begegnen.
Das Glück sollte sich sanft verhalten,
es sollte mein Schicksal, mit Liebe verwalten.

Und heute sage ich still, ich sollte,
mich fügen, begnügen, ich kann mich nicht fügen,
kann mich nicht begnügen, will immer noch siegen,
will alles, oder nichts.

Für mich, soll's rote Rosen regnen,
mir sollten ganz neue Wunder begegnen.
Mich fern, von altem Neu entfalten,
von dem was erwartet, das meiste halten.
Ich will..., Ich will...!

Ceryon schrieb am 8.5. 2000 um 12:48:07 Uhr zu

Rose

Bewertung: 5 Punkt(e)

Ist es nicht schade, daß wir mit dem Schenken von z.B. Rosen immer warten, bis wir einen Grund haben (Oster, Weihnachten, Valentinstag, etc.)? Warum können wir nicht frei heraus Geschenke verschenken? Und warum erwarten alle immer genau an diesen bestimmten Tagen Geschenke? Ich hasse den Geschenke-Wahn. Ich schenke, wann ich möchte und meine Freundin freut sich darüber...

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