Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
14, davon 14 (100,00%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 7 positiv bewertete (50,00%) |
Durchschnittliche Textlänge |
1561 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
0,786 Punkte, 7 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 9.6. 2003 um 20:05:01 Uhr schrieb Hase
über Veden |
Der neuste Text |
am 2.9. 2008 um 23:07:39 Uhr schrieb Höflich
über Veden |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 7) |
am 9.6. 2003 um 20:57:54 Uhr schrieb Fandango über Veden
am 9.6. 2003 um 20:55:36 Uhr schrieb Fandango über Veden
am 4.7. 2005 um 14:01:17 Uhr schrieb Yadgar über Veden
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Veden«
Fandango schrieb am 9.6. 2003 um 21:21:38 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Vedische Astrologie
Die alte Wissenschaft des Jyotish offenbart die subtilen Einflüsse, die zu uns aus
dem Universum kommen. Die besonderen Umstände, in die wir hineingeboren
werden, sind das Resultat unserer Karmas von früheren Geburten. Das will nicht
heißen, dass wir hilflos sind oder nichts tun können um unsere Umstände zu
verändern; aber die äußeren Ereignisse unseres Lebens werden von unseren
Handlungen aus der entfernten Vergangenheit bewegt. Dies zu wissen, hilft uns,
unsere jetzigen Bedingungen zu akzeptieren und danach zu streben, die Zukunft
durch die Handlungen in diesem Leben in einem besseren Licht zu formen. Das Ziel
des Lebens ist es, jenseits aller äußeren Begrenzungen zu gehen und zu jenem
ursprünglichen Selbst zurückzukehren, das unsere wahre Natur ist. Durch Jyotish
können wir eine bessere Einschätzung bekommen, wie wir dieses Ziel erreichen.
Der wohl wichtigste Unterschied zwischen dem indischen und dem westlichen
System liegt darin, daß dem Mond im indischen System eine weitaus bedeutendere
Stellung zuerkannt wird. Das weibliche Prinzip wird wesentlich höher bewertet, man
könnte sogar sagen, daß die vedische Astrologie eine Mondastrologie ist und nicht
- wie die westliche - eine Sonnenastrologie. Dies drückt sich schon in der
Verwendung des siderischen Tierkreises aus, der auf der Position des Fixsternes
Spica (0° Waage) basiert, während der im Westen benutzte, tropische Tierkreis
sich am Stand der Sonne orientiert. Der Unterschied, der sich zwischen den beiden
Tierkreisen ergibt beträgt zur Zeit fast 24 Grad und wird als Ayanamsa bezeichnet.
Alle Planeten werden also um 24 Grad zurückversetzt.
Fandango schrieb am 9.6. 2003 um 21:00:22 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Oder meinst du die altindischen vedischen Texte?
Die Upanishaden?
Upanischaden (mystische altindische Texte)
DIE KRAFT DER WAHRHEIT UND ERKENNTNIS
SB 9.5.1.16-17
16 Die Himmlischen sprachen die ganze Wahrheit, die Dämonen die ganze Unwahrheit.
Die Himmlischen, die beständig nur die Wahrheit sprachen, wurden scheinbar geringer und ärmer. Darum wird einer, der
ständig die Wahrheit spricht, auch heutzutage scheinbar geringer und ärmer. Aber schließlich kommt er zu gedeihen. Denn
schließlich kamen die Götter zu gedeihen.
17 Die Dämonen dagegen, die beständig die Unwahrheit sprachen, glänzten wie Salzboden äußerlich, scheinbar wurden sie
reich. Darum glänzt auch heutzutage einer, der ständig die Unwahrheit spricht, wie Salzboden äußerlich, scheinbar wird er
reich. Aber schließlich gerät er ins Unglück. Denn schließlich gerieten die Dämonen ins Unglück.
Durch die Wahrheit weht der Wind; durch die Wahrheit leuchtet die Sonne am Himmel; die Wahrheit ist die Grundlage der
Sprache; auf der Wahrheit ist das All gegründet.
Quelle: Reclam 8723 (aus dem Sanskrit übertragen von Paul Thieme)
Fandango schrieb am 9.6. 2003 um 21:23:47 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Die Veden
Der Hinduismus begründet sich in den Veden, d.h. heiliges Wissen, die von den Weisen (rishis) 'erschaut' wurden und die sie
dann in Worte faßten. Lange Zeit wurde dieses Wissen nur mündlich überliefert, seine Hüter wurden Brahmanen genannt, im
ursprünglichen Sinne eine spirituelle Bezeichnung für einen Wissenden, einen, der im Kontakt mit dem Brahman steht (siehe
hierzu unter 'Das Kastensystem'). Erst später wurden diese rituellen und magischen Formeln, Lieder, Opfergebete und
Hymnen in Alt-Sanskrit aufgeschrieben.
Im Mittelpunkt stand dabei immer das Opfer, das auf genau vorgeschriebene Art ausgeführt werden mußte, um das
Wohlwollen der Götter und die universelle Harmonie aufrecht zu erhalten. Die Bedeutung des Opfers erklärt sich schon allein
aus der Tatsache, daß die Arier ein nomadisierendes Hirten- und Kriegervolk waren und somit Kulthandlungen in Tempeln,
wie wir sie aus dem heutigen Hinduismus kennen, gar nicht möglich waren.
Ebenso waren in dieser Zeit natürlicherweise personifizierte Naturgewalten wie Agni, Surya und Indra von großer Bedeutung.
Sinn der Opferhandlungen war es, die Gunst der Götter auf sich zu ziehen, um recht irdische Dinge zu erlangen, wie viele
Söhne, Wohlstand etc.. Dem im Sinne des Dharma Lebenden, der alle Regeln seiner Kaste bezüglich Familie, Beruf,
Gesellschaft etc. erfüllte, stand nach dem Tode das Land der Väter offen (scheint sowas wie unser Paradies zu sein). Diese
Religionsauffassung wird als Religion des Genießens im Gegensatz zu den später entstandenen Upanishaden verstanden, wo
der Schwerpunkt auf der Erlösung (moksha) liegt. Die ältesten vedischen Hymnen sollen in die Zeit bis 1500 v.Chr.
zurückgehen, während die ältesten Upanishaden ab 750 v.Chr. anzusiedeln sind.
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