ohne
Bewertung: 5 Punkt(e)Manchmal ist man »ohne« mehr / besser dran als »mit«. Denn wenn man verzichtet, gewinnt man, weil man sich befreit von dem Zwang etwas zu tun!
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 201, davon 196 (97,51%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 58 positiv bewertete (28,86%) |
Durchschnittliche Textlänge | 204 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung | 0,129 Punkte, 93 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
Der erste Text | am 4.11. 1999 um 20:06:36 Uhr schrieb Andre über ohne |
Der neuste Text | am 24.7. 2025 um 21:51:36 Uhr schrieb freundzufreund über ohne |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 93) |
am 10.8. 2007 um 10:34:13 Uhr schrieb
am 27.12. 2014 um 18:18:50 Uhr schrieb
am 22.3. 2005 um 17:32:08 Uhr schrieb |
Manchmal ist man »ohne« mehr / besser dran als »mit«. Denn wenn man verzichtet, gewinnt man, weil man sich befreit von dem Zwang etwas zu tun!
ohne alles
ohne dünkel
ohne angst
ohne zittern
ohne gnade
ohne ende
ohne mit
ohne was
ohne löffel
ohne alkohol
ohne bad
ohne geld
ohne mich
ohne dich
ohne alle dummen gedanken
ohne trauer
ohne beigeschmack
ohne nachgeschmack
ohne sicherheit
ohne hand und fuss
ohne gabi
ohne silke
ohne edith
ohne petra
ohne mir zuzugestehen, dass...
oder
ohne alle vorwürfe
und ohne mit der wimper zu zucken
ohne eine spur von zögern
ohne eine nachricht
ohne alle scheu
ohne selbstmitleid
ohne eigendünkel
ohne albernheit
ohne netz
ohne boden
ohne mich wiederholen zu wollen:
O H N E
Gerade hat Wolfgang Gerhardt von der FDP die Worte 'ohne Beschlußfassung' in einem Tagesschaubericht über die aktuelle Betroffenheitssitzung des Bundestages so albern überprononciert, daß Konrad und ich diese Worte sofort aufgriffen und um unseren Beagle herumtanzten, dabei ein ums andere Mal synchron »Oohne Beschlussfassung! Oohne Beschlußfassung!« brällend. Der Hund dürfte uns für einigermaßen bescheuert angesehen haben.
Ohne Sinn.
Aber das hier macht echt Spaß. Ich
produziere zwar Einträge ohne intellektuellen
Wert, aber dafür schreibe ich, was ich
denke! Das ist sehr wichtig, wie ich finde.
»Ohne« drückt einen Mangel aus - hier sollte eigentlich etwas dabei sein, das offensichtlich fehlt. Wie viel schöner wirkt dagegen die Implikation des Wörtchens »mit«, das Gemeinsamkeit, Verbundenheit und Zusammengehörigkeit ausdrückt (z.B. in Mitgefühl, Mitwohnzentrale, Mitlaut, Mitfünfmarksindsiedabei, Mitnichten).
»Ohne« hat nicht einmal solche zusammen(sic!)gesetzten Wörter zu bieten, sondern steht immer allein zwischen zwei Leerzeichen. Das arme kleine.
Spannend am Deutschen ist dann noch, daß »ohne« und »mit« verschiedene Fälle verlangen. Der Akkusativ, der nach »ohne« folgt, verdammt Nominale zu passiven Opfern, während der Dativ von »mit« das Objekt stärker einbezieht.
Ohne freundliche Grüße - wie klingt das schon!
die Welt entsteht auch und vor allem durch die Gedanken die man von ihr hat, denkt euch die Welt also nicht zu schlecht, wenn ihr eine bessere Welt haben wollt.
Ohne »Ohne« darf es auch kein mit mehr geben. Da sich die beiden ergänzen, kann der Einzelne nicht bestehen.
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