Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
199, davon 194 (97,49%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 58 positiv bewertete (29,15%) |
Durchschnittliche Textlänge |
203 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
0,131 Punkte, 91 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
|
Der erste Text |
am 4.11. 1999 um 20:06:36 Uhr schrieb Andre
über ohne |
Der neuste Text |
am 17.8. 2023 um 00:37:14 Uhr schrieb Permaf
über ohne |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 91) |
am 13.5. 2005 um 15:19:45 Uhr schrieb ficki über ohne
am 6.11. 2007 um 03:10:09 Uhr schrieb Snoopy über ohne
am 2.4. 2005 um 00:05:15 Uhr schrieb os über ohne
|
Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Ohne«
mcnep schrieb am 20.3. 2003 um 17:42:26 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Gerade hat Wolfgang Gerhardt von der FDP die Worte 'ohne Beschlußfassung' in einem Tagesschaubericht über die aktuelle Betroffenheitssitzung des Bundestages so albern überprononciert, daß Konrad und ich diese Worte sofort aufgriffen und um unseren Beagle herumtanzten, dabei ein ums andere Mal synchron »Oohne Beschlussfassung! Oohne Beschlußfassung!« brällend. Der Hund dürfte uns für einigermaßen bescheuert angesehen haben.
Teepfau schrieb am 11.4. 2001 um 13:29:15 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
»Ohne« drückt einen Mangel aus - hier sollte eigentlich etwas dabei sein, das offensichtlich fehlt. Wie viel schöner wirkt dagegen die Implikation des Wörtchens »mit«, das Gemeinsamkeit, Verbundenheit und Zusammengehörigkeit ausdrückt (z.B. in Mitgefühl, Mitwohnzentrale, Mitlaut, Mitfünfmarksindsiedabei, Mitnichten).
»Ohne« hat nicht einmal solche zusammen(sic!)gesetzten Wörter zu bieten, sondern steht immer allein zwischen zwei Leerzeichen. Das arme kleine.
Spannend am Deutschen ist dann noch, daß »ohne« und »mit« verschiedene Fälle verlangen. Der Akkusativ, der nach »ohne« folgt, verdammt Nominale zu passiven Opfern, während der Dativ von »mit« das Objekt stärker einbezieht.
Ohne freundliche Grüße - wie klingt das schon!
gottjoker schrieb am 17.2. 2004 um 08:05:19 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
>»Eis mit ohne Sahne«
...kommt mir doch verdächtig bekannt vor.
Die Erklärung für dieses sprachliche Phänomen bei Kindern liefert uns die Kybernetik: Es ist wesentlich komplizierter, ein neuronales Netz zu bauen, welches das Ausschließungsprinzip (XOR, Exklusiv-Oder) beherrscht: 11=1, 00=1 01=0 10=0,
als eines, das entweder »nur« AND und OR verarbeiten kann, denn man kommt bei XOR nicht ohne NOT (0=1, 1=0) in der Verarbeitungsschicht aus. (Der Unterschied ist etwa so groß wie zwischen einem einstöckigen Haus und einem zweistöckigen, klingt trivial, ist es aber eben nicht)
Für das Kind gibt es am Anfang nur UND (ich will dieses Spielzeug und das andere auch, sonst Du Du!), ODER kommt etwas später, wenn dem Kind ein Spielzeug genügt, aber die alternative Logik braucht das Verständnis, dass »heute kein Bilderbuch« »einen Trikfilm sehen« bedeuten kann.
Deshalb dauert es noch eine gewisse Zeit, bis das Kind entwicklungsbedingt in der Lage ist, das Überflüssigwerden von »mit« durch den Gebrauch von »ohne« zu begreifen.
preussisches arschloch schrieb am 27.4. 2001 um 23:42:54 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Ohne nieren klingt bei nur beiläufigem hinhören wie eine ferkelei. in wirklichkeit macht es das leben sehr beschwerlich.
Einige zufällige Stichwörter |
Biber
Erstellt am 28.1. 2003 um 22:24:15 Uhr von ARD-Ratgeber, enthält 9 Texte
Heimatregion
Erstellt am 17.11. 2015 um 20:42:49 Uhr von Johannes, enthält 21 Texte
Fremdenverkehr
Erstellt am 16.9. 2001 um 20:35:37 Uhr von Deta, enthält 14 Texte
Zella-Mehliser
Erstellt am 22.2. 2016 um 00:21:56 Uhr von Dr. rer. biol. hum. Franz von Koreander, Erfurt,, enthält 8 Texte
Kopftuchverbot
Erstellt am 17.1. 2004 um 21:01:15 Uhr von ARD-Ratgeber, enthält 21 Texte
|