ohne
Bewertung: 5 Punkt(e)Manchmal ist man »ohne« mehr / besser dran als »mit«. Denn wenn man verzichtet, gewinnt man, weil man sich befreit von dem Zwang etwas zu tun!
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 200, davon 195 (97,50%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 58 positiv bewertete (29,00%) |
Durchschnittliche Textlänge | 204 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung | 0,130 Punkte, 92 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
Der erste Text | am 4.11. 1999 um 20:06:36 Uhr schrieb Andre über ohne |
Der neuste Text | am 12.1. 2025 um 08:24:29 Uhr schrieb joo über ohne |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 92) |
am 29.11. 2005 um 10:51:32 Uhr schrieb
am 29.4. 2007 um 14:30:10 Uhr schrieb
am 5.4. 2005 um 09:37:39 Uhr schrieb |
Manchmal ist man »ohne« mehr / besser dran als »mit«. Denn wenn man verzichtet, gewinnt man, weil man sich befreit von dem Zwang etwas zu tun!
ohne alles
ohne dünkel
ohne angst
ohne zittern
ohne gnade
ohne ende
ohne mit
ohne was
ohne löffel
ohne alkohol
ohne bad
ohne geld
ohne mich
ohne dich
ohne alle dummen gedanken
ohne trauer
ohne beigeschmack
ohne nachgeschmack
ohne sicherheit
ohne hand und fuss
ohne gabi
ohne silke
ohne edith
ohne petra
ohne mir zuzugestehen, dass...
oder
ohne alle vorwürfe
und ohne mit der wimper zu zucken
ohne eine spur von zögern
ohne eine nachricht
ohne alle scheu
ohne selbstmitleid
ohne eigendünkel
ohne albernheit
ohne netz
ohne boden
ohne mich wiederholen zu wollen:
O H N E
>»Eis mit ohne Sahne«
...kommt mir doch verdächtig bekannt vor.
Die Erklärung für dieses sprachliche Phänomen bei Kindern liefert uns die Kybernetik: Es ist wesentlich komplizierter, ein neuronales Netz zu bauen, welches das Ausschließungsprinzip (XOR, Exklusiv-Oder) beherrscht: 11=1, 00=1 01=0 10=0,
als eines, das entweder »nur« AND und OR verarbeiten kann, denn man kommt bei XOR nicht ohne NOT (0=1, 1=0) in der Verarbeitungsschicht aus. (Der Unterschied ist etwa so groß wie zwischen einem einstöckigen Haus und einem zweistöckigen, klingt trivial, ist es aber eben nicht)
Für das Kind gibt es am Anfang nur UND (ich will dieses Spielzeug und das andere auch, sonst Du Du!), ODER kommt etwas später, wenn dem Kind ein Spielzeug genügt, aber die alternative Logik braucht das Verständnis, dass »heute kein Bilderbuch« »einen Trikfilm sehen« bedeuten kann.
Deshalb dauert es noch eine gewisse Zeit, bis das Kind entwicklungsbedingt in der Lage ist, das Überflüssigwerden von »mit« durch den Gebrauch von »ohne« zu begreifen.
die Welt entsteht auch und vor allem durch die Gedanken die man von ihr hat, denkt euch die Welt also nicht zu schlecht, wenn ihr eine bessere Welt haben wollt.
ich hatte großes glück, denn du warst mit mir.
in der zeit gab es kein ohne- denn ich hatte ja was-nämlich dich und deine gedanken, deine aufmerksamkeit und nähe. nun bin ich ohne alledem.
man sagst du tauchst plötzlich unter und irgendwann einfach wieder auf -so als ob nichts deibe sei. du denkst sicher a la richard bach und seinem unsichtbaren ring, daß man immer mit ist, wenn man es erst einmal war-aber so sehr ich mich mal mit dir gefühlt habe- so sehr fühle ich mich jetzt ohne dich.verbinden tut mich nur noch die zeit, die mit dir war.
Die Geschichte des Vibrators ist so alt wie die der Mixette. Das glaubst du gar nicht, wie erfinderisch englische Hausfrauen sind. Ich glaube, die elektrische Zahnbürste hat erst viel später ihren Siegeszug quer durch Europa angetreten. Seine Lord- und ihre Gerätschaft. auwei. Hoffentlich war das netztechnisch sicher. Ich denke ab 42 wirds bestimmt Stress. Allerdings weiß ich auch nicht, wieviel Volt Hinz mit einer elektrischen Zahnbürste in den Mund nimmt. Nun versuch nicht als nächstes mit einem Vibrator zu telefonieren. Da brauchst du noch, was hatte der Bell damals erzählt? Einen Partner.
Ohne Blaster kein disaster.
(Man kann nicht sagen, daß ich ungereimt daherrede, oder?)
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