Werbung
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jedes jahr werden weltweit 500 milliarden dollar in werbung investiert. »das ist zuviel« schreien die ausgestorbenen tierarten.
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 258, davon 248 (96,12%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 96 positiv bewertete (37,21%) |
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Durchschnittliche Bewertung | 0,426 Punkte, 98 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
Der erste Text | am 20.7. 1999 um 22:48:27 Uhr schrieb Liamara über Werbung |
Der neuste Text | am 25.6. 2024 um 16:25:07 Uhr schrieb schmidt über Werbung |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 98) |
am 26.7. 2009 um 15:20:30 Uhr schrieb
am 25.5. 2006 um 18:04:05 Uhr schrieb
am 19.9. 2015 um 18:06:09 Uhr schrieb |
jedes jahr werden weltweit 500 milliarden dollar in werbung investiert. »das ist zuviel« schreien die ausgestorbenen tierarten.
Werbung ist Verbraucherdesinformation. Kennt Ihr auch diesen bescheuerten Spot, der auf allen privaten Sendern läuft, der uns erklären will was uns allen fehlen würde, wenn es keine Werbung gäbe?
Selten so gelacht - genauso selten wie ich überhaupt bei deutscher Werbung lachen kann. Die nehmen sich alle so bierernst - ein bisschen mehr Humor und ich würde die Verbraucherdesinformationen besser erträgen können.
Ich mag besonders die Werbung für Binden und Tampons. »Die Geschichte der Menstruation, eine Geschichte voller Missverständnisse«. Und dann die blaue Flüssigkeit, die über die Binden gegossen wird. Es wäre ja ekelerregend, wäre die Flüssigkeit rot. Und die lachenden Mädchen, die mit einem Tampon zwischen den Beinen aus dem Swimmingpool steigen! (Den Tampon sieht man natürlich nicht, aber sie lachen und machen deutlich: Ich kann schwimmen UND einen Tampon tragen).
Werbung ist verdammt mächtig. Manchmal erzeugt sie Schmerzen (Ferrero), manchmal ist sie einfach klasse. (kennt ihr den Kühlschrank aus der Spritewerbung?)
Eindrucksvoll sind auch völlig überzogene Werbespots, siehe Axe- Voodoo- Werbung. Werbung hat auch einen erschreckenden Einfluß auf unsere sprache. Zum Beispiel ist »Schon drin« zum Begriff geworden.
Und sie ist gleichzeitig ihr größter Feind, was sie sehr menschlich macht. Ein Freund von mir meinte, anstatt die Agentur, die für Ferrero arbeitet niederzubrennen und vollständig auszulöschen, sollte ich eine Plakatkampagne aufziehen, die die Adresse der Agentur verbreitet. Dann würde mir die ganze Arbeit abgenommen und ich würde die ganzen juristischen Probleme umgehen, die mit der Auslöschung der Firma einhergehen würden.
Im Prinzip ist Werbung ziemlicher Mumpitz. Für die Dinge, die man wirklich braucht, ist keine Werbung nötig, die kaufen die Leute ja so oder so, da soll die Werbung halt nur ein »Markenbewußtsein« schaffen, also die Leute darauf programmieren, Produkte mit einem bestimmten Namen zu kaufen und dafür mehr Geld auszugeben. Für die anderen Dinge, für die geworben gibt, besteht eigentlich gar kein wirklicher Bedarf, sondern dieser soll durch die Werbung künstlich erzeugt werden.
Ich kann auf diese Art von Gehirnwäsche verzichten.
ist wie die hundekacke die dir am schuh babbt wenn du mit geschlossenen augen über eine wiese gehst. sie ist wie das rauschen im ohr, wenn du nach einem konzert zuhause im bett liegst, und sie ist auch wie die marmelade auf dem toast, die runtersifft wenn du es schiefhältst.
lästig abba unvermeidbar.
Ich hasse die Persilwerbung, bei der sich eine Mutter so sehr darüber freut, dass sie am Leben ihrer Tochter teilhaben darf, indem sie deren Tennisklamotten wäscht.
B: Agenturmenschen sind irgendwie anders. Sie sitzen schwarz gekleidet in Stadtteilen die früher mal interessant waren aber inzwischen nur noch teuer und langweilig in Cafes in denen man keinen kaffee bekommt sondern nur latte macciato und erzählen sich gegenseitig, das ihnen diese ganzen Werbeleute dermaßen auf den geist gehen. Dabei halten sie ihre tollen schuhe die man nur in London oder New York bekommt so aufffällig ins Blickfeld und sind insgesamt so gefangen, das sie auch niemand außerhalb ihrer seltsamen kleinen großen Welt jemals ansprechen würde.
Werbung bedeutet die Zusammenarbeit mit uninteressanten Typen an uninteressanten Projekten, die von uninteressanten Werbekunden bezahlt und deren Ergebnisse auf eine uninteressierte Öffentlichkeit losgelassen werden. Hierbei steht neben Inkompetenz folgende Maxime im Vordergrund: Nur nicht auffallen, ja nicht anecken - es könnte unseren/meinen Job kosten. Was hiermit in diesem Jahr kollektiv und glücklicherweise geschehen ist. Bedauerlich ist nur, daß diese Idioten soviel Geld damit verdienen.
Sancta Simplicitas!
»Schwanger! Ich! Unglaublich. Unglaublich schön. Man sieht die Welt plötzlich mit ganz anderen Augen. Man denkt an große Dinge wie Natürlichkeit und Ursprünglichkeit. Und daran, ob das kleine Wesen wohl lieber Sanddorn- oder Möhrensaft möchte.«
Werbung von Schneekoppe
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