Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 55, davon 54 (98,18%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 17 positiv bewertete (30,91%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 15.9. 2000 um 02:00:01 Uhr schrieb
Flora über Dialekt
Der neuste Text am 27.12. 2024 um 12:52:08 Uhr schrieb
gerhard über Dialekt
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 24)

am 27.5. 2005 um 18:11:08 Uhr schrieb
Hannes über Dialekt

am 13.5. 2002 um 20:05:51 Uhr schrieb
kasaa über Dialekt

am 5.4. 2004 um 22:19:22 Uhr schrieb
Psycho über Dialekt

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Dialekt«

Salem schrieb am 13.5. 2001 um 18:51:48 Uhr zu

Dialekt

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ich denke nicht das man größere grammatikalische Probleme hat, wenn man Dialekt spricht. Denn wenn ich Dialekt spreche, weiß ich das und kann anders schreiben. Dagegen gibt es viele, die meinen korrektes Deutsch zu sprechen (s. Kölner) und dann den totalen Mist schreiben, weil sie meinen das es alles, was sie sagen, auch gibt.
Am Beispiel Kölner: »Das ist mir«

flüsterer schrieb am 11.12. 2002 um 14:51:48 Uhr zu

Dialekt

Bewertung: 2 Punkt(e)




ÖSTERREICHISCHE MASSEINHEITEN

"Ich wage zu behaupten, dass es keine Sprache gibt, die so unverbindliche Maßeinheiten hervorgebracht hat, wie die österreichische.
Das Vage und Dehnbare in unseren internen
Maßeinheiten scheint mir auch ein Indiz, ja eine
Facette des österreichischen Wesens an sich zu sein.
Schaun sie: An der Aufforderung: "Noch ein Wengerl, ein Wengerl sitzen, ein Wengerl da zu
bleiben, noch ein Wengerl lustig zu sein, daran
finden wir gar nichts Bemerkenswertes mehr,
noch dazu, wo sich dieses Wengerl auch
ausreichend von »ein wenig« herrührend erklären läßt.

Dass ein Weg breit ist, wenn er lang ist, wundert auch keinen mehr: »Heast, wo woast denn? - Na is a brader Weg

Dass man endlos wartet und ewig nicht dran kommt, auch daran hat man sich gewöhnt.

Ja selbst, dass jemand bei einem auf einen
Hupfer vorbeischaut, wird in den seltensten
Fällen missverstanden und stört selbst nach
zwei Stunden noch niemanden.

Schwieriger wird es dann, wenn jemand um ein Euzerl daneben liegt. Kann man zum Beispiel
auch um zwei Euzerln daneben liegen?
Waren in grauer Vorzeit einmal 10 Euzerln 1 Euz?
Und wenn etwas um 100 Euz nicht stimmt, kann man dann schon sagen: »Na den Unterschied möcht' ich Klavier spielen können«?

Wann hat man etwas um ein Haus verfehlt oder war um ein Eckhaus?

Um welche Mengen handelt es sich wirklich, wenn jemand sagt: "Ich bin den ganzen Nachmittag
eine Stunde herumg'rennt. I war in 97 gschäftln, hab 17 Sakkos in 1000 verschiedenen Größen probiert. Kein einziges hot ma passt, bis auf die zwa, san gar net so schlecht. I hab a Lawine zahlt, und bin fix und fertig, weil überall a ganzer Oasch voll Leut' woar!"
Wie viele Leute gehen da hinein? Ja, wenn besagter Körperteil einer einflussreichen Persönlichkeit gehört, wie viele san schon drin?

Wann wird aus einem Tröpferl ein Tropfen? Wann
daraus ein Schluckerl?
Wann kann man von einem Glaserl sprechen?
Bitte, dass ein Flascherl Wein in Österreich meistens ein Doppelliter ist, darf allerdings als bekannt vorausgesetzt werden.

Jedoch, wie groß ist ein Futzerl?
Wann mutiert es zum Eckerl?
Wann zum Stückerl?
Welche Ausdehnung muss ein Körper haben, dass wir ihn in der Folge als Trumm, oder gar als Mordstrumm bezeichnen können?

Wieviel ist ein bissi?
Bissi ist besonders heikel, weil man bissi so ambivalent verwenden kann. Zum Beispiel: »Na is a bissi oder
aber auch: »Na is a bissi wenig!«....
»Bist ein bissi deppert« trägt noch ein harmloses, fast liebenswertes Irresein in sich.
Während: »Du bist, mir scheint, a bissl deppertbereits auf ernsthaft gestörte Geisteszustände hinweisen möchte. Die Bereitschaft zur physischen Attacke drückt diese dann nur noch mehr durch die rhetorisch gestellte Frage aus, wenn sie unter Weglassung sämtlicher Zischlaute gestellt wird, denn: »Heat bid a bidl debad!«
»A bidl«: Das kann man gar nicht anders als drohend sagen.

Alle diese Beiläufigkeiten sind in ihrer Ungenauigkeit keine fixen Größen, aber als Österreicher lebt man mit ihnen. Wahrscheinlich könnten Etymologen unter Zuhilfenahme diverser Lautverschiebungen ihre Herkunft einigermaßen klären. Anthropologen werden unter Hervorkramen alter Sitten und Bräuche weiter Klarheit schaffen können, egal ob es sich um ein Trumm, ein Eckhaus oder ein Futzerl handelt, aber NIEMAND, NIEMAND kann erklären, von wo es kommt oder gar von welchem Brauch es sich ableitet, dass, wenn jemand gefragt wird, ob er beispielsweise seinen Zug erwischt hätte, dieser dann antworten kann:
»Oba ums Oaschleckn net

Floz schrieb am 29.12. 2000 um 23:46:23 Uhr zu

Dialekt

Bewertung: 2 Punkt(e)

Söll ich äüch ämol ebbs uff nordbadisch-unnerfrängisch vozäile? Ich waas halt net, ob's ebbs brengt. S' voschdehd nämmlich koaner. Un näüie Schdichwörder gebbd's hald aa ned. Obber ihr häbbt wos zum Lache un zum Noochdenge. Un wann ich no e Weil sou en Scheiß doherschreib, werd mich de Blaschder frooche, wos ich eichendlich do süch. Ich waas es selber net. Deswääche hör ich jetz uff.

sumpi schrieb am 11.1. 2001 um 20:05:24 Uhr zu

Dialekt

Bewertung: 4 Punkt(e)

dialekt ist eine regional gebundene sprache mit ursprung und kultur. verleugnet man sie , verleugnet man sich selbst.

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