Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 83, davon 82 (98,80%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 30 positiv bewertete (36,14%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 14.4. 2000 um 18:41:42 Uhr schrieb
Wolf über Kneipe
Der neuste Text am 28.7. 2022 um 09:25:28 Uhr schrieb
Rüdi aus der JVA über Kneipe
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 36)

am 14.7. 2006 um 15:41:34 Uhr schrieb
Elinor über Kneipe

am 10.2. 2009 um 00:18:02 Uhr schrieb
Ronja über Kneipe

am 29.12. 2005 um 21:20:49 Uhr schrieb
uschismuschi.de über Kneipe

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Kneipe«

Liamara schrieb am 14.4. 2000 um 21:18:17 Uhr zu

Kneipe

Bewertung: 13 Punkt(e)

Die Kneipe... durch die verrauchte Luft schwirren Satzfetzen. Ab und zu wird mal einer laut, aber seine Stimme klingt schwankend. Jemand wirf ein Glas um, und eine Frau lacht hysterisch. Die Wirtin, eine aufgedonnerte frühere Blondine, die jetzt mit viel Haarfärbemittel und Friseur nachhilft, trägt ein zu enges Oberteil und lässt sich gern von den Männern auf den Hintern klatschen. Sie trinkt selten mit den Gästen, nur mal höchstens ein Schnäpschen hier und da, denn man muss sich mit allen gutstellen. Der Fritz kommt jeden Abend. Alkoholiker? Das Wort gibt es hier nicht.

Höflichkeitsliga schrieb am 25.5. 2002 um 17:57:14 Uhr zu

Kneipe

Bewertung: 4 Punkt(e)

Wenn man mal nichts zu tun hat, und einen reichen Vater, kann man ja mal auch so eine neue Kneipe oder Disco aufmachen und zwar vielleicht am besten eine Kneipe in der nur volkstümliche Musik gespielt wird, aber da mein ich jetzt nicht Heino, nein nein sondern so klassiker saagen wir, »es klappert die Mühle am rauschenden Bach«, oder »Hoch auf dem gelben Wagen«, alles irre laut, so disco-lautstärke, natürlich reicht das noch nicht, man müsste auch durch andere Maßnahmen für das richtige Ambiente sorgen, z.B. könnte man davon absehen Essen zu servieren, und nur eine einzige Sorte Bier und sonst gar nichts ausschenken, oder aber vielleicht viel lieber doch auch nichts zum Trinken, wer weiß, Gästen gegenüber sollte man sich stets unhöflich verhalten und möglichst darauf bedacht sein, diese schnellstmöglich wieder hinauszuekeln (sollten diese wieder erwarten nicht von selber gehen, wenn sie nichts bestellen können), die Einrichtung, ja die Einrichtung, da bin ich mir nicht sicher, entweder man hält sie Volkstümlich in Eiche und mit so Alpinszenen-schildernden Intarsien, oder man stellt einfach nur einen Tresen in einen ansonsten leeren weißen Raum, aber das würde dann wahrscheinlich wieder so Künstlerpack anziehen, nein nein nein, das wollen wir nicht, dann doch lieber Eiche, und vielleicht könnte man zwischendurch auch immer etwas Wagner spielen, und Strauß, ja Strauß wäre gut, Klos gibts natürlich keine, die Leute sollen in die Kneipe gegenüber gehen, wenn sie pinkeln wollen. Man könnte ja vielleicht noch Personal einstellen, das dann die ganze Zeit nur rumsteht (weil es keine Gäste und nichts zum Servieren gibt), das aber umso großzügiger belohnt wird. Der Name ist auch sehr wichtig, ich würde Vorschlagen »Zum Matterhorn« oder »Neue Einkehr«.

Macbeth schrieb am 20.8. 2001 um 21:36:44 Uhr zu

Kneipe

Bewertung: 6 Punkt(e)

Bei mir in der Nähe, da ist so ne Kneipe, die nennt sich Endstation Sehnsucht und der Name hält, was er verspricht. Dort sitzen die, die vom Leben nichts mehr erwarten. Gebrochene Menschen, die durch eigene oder fremde Schuld am Boden sind. Dort steht Leidensgenosse neben Leidensgenosse. Kleine Tragödie neben kleiner Tragödie. Billiges Bier und billiger Korn - nur dafür leben sie noch. Der tägliche Besuch in der Endstation Sehnsucht ist wie ein tägliches Probeliegen im Sarg.

So lange es Menschen gibt, wird es solche Orte geben.

Daniel Arnold schrieb am 6.9. 2003 um 11:22:03 Uhr zu

Kneipe

Bewertung: 1 Punkt(e)

Et war schon düster als ich am Montagabend nach Hause ging -
da sah' ich wie unsa Arthur noch beim Jupp inne Kneipe ging.
Ich hatte Durst und mir wa kalt un dann ging ich rein.
Der Arthur saß schon vor sein Bier und sagte - Menschenskind -
watt machse hier, wo de meisten längst bei de Frau zu Hause sind.
Doch dann rief er, Jupp schütt' den Adolf auch ein ein.

Bottroper Bier - is so wie der Saft für's Leben - hier im Revier,
tuße manchmal gern' ein heben - und an so ein Tag, krich ich zu
meist noch Krach - datt ich nich laaach.
Bottroper Bier, und Du fängst dann schnell am singen - hier im Revier
tun de Gläser kräftig klingen.
Der Gerstensaft gibt mir wieder neue Kraft - bisse abgeschlafft.

Und nachem dreizehnten Glas fing Arthur an und packte aus -
er hätte Ärger mit Chef und seine Braut wär' nie zu Haus.
und auch de Zukunft wär' nich datt watt se mal wa.
Doch datt würd anders wenn er erstaml Lottokönich wär',
Dann wär' die Arbeit viel leichter und datt Leben nich so schwer.
Doch leider kommt so'n Glück bei uns ja nie hierher.

Bottroper Bier - is so wie der Saft für's Leben - hier im Revier,
tuße manchmal gern' ein heben - und an so ein Tag, krich ich zu
meist noch Krach - datt ich nich laaach.
Bottroper Bier, und Du fängst dann schnell am singen - hier im Revier
tun de Gläser kräftig klingen.
Der Gerstensaft gibt mir wieder neue Kraft - bisse abgeschlafft.
Bisse abgeschlafft

(Jürgen von Manger)

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