Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 36, davon 35 (97,22%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 25 positiv bewertete (69,44%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 10.4. 2000 um 19:40:42 Uhr schrieb
Stöbers Greif über Koffer
Der neuste Text am 7.6. 2019 um 02:38:27 Uhr schrieb
Rudi01 über Koffer
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 6)

am 21.1. 2019 um 14:01:12 Uhr schrieb
Punktum über Koffer

am 23.3. 2008 um 19:53:40 Uhr schrieb
abc Schütze über Koffer

am 17.11. 2005 um 09:31:27 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Koffer

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Koffer«

Jana schrieb am 7.7. 2005 um 13:13:57 Uhr zu

Koffer

Bewertung: 13 Punkt(e)

Weil Ponygirl spielen auf Dauer auch langweilig wird, haben wir uns überlegt aus dem alten Hartschalenkoffer ein Schildkrötenkostüm zu basteln. Die fünf Aussparungen für Arme, Beine und den Kopf waren mit Hilfe einer Stichsäge schnell ausgesägt. Dann wurde der Koffer mit Schaumgummi ausgepolstert. Zum Testen zog ich unter dem langem Gymnastikanzug vorsichtshalber noch eine Windel. Der Koffer wurde geöffnet auf den Boden gelegt und ich legte mich bäuchlings in die eine Hälfte. Mein Freund klappte den Koffer zu und ließ die Schlösser einschappen.
Ich versuchte ein wenig umherzukrabbeln. Mit den Armen konnte ich mich ganz gut abstützen, aber mit den Beinen ging es garnicht. Die Kniegelenke müssten andersherum sein. Ich sollte noch ein wenig üben, aber es funktionierte nicht richtig. Bei mir wollte ich auch kein richtiges Schildkrötenfeelling einstellen. Nach ein paar Stunden wurde ich wieder befreit. Sei dem liegt der Koffer wieder bei uns auf dem Schrank und immer wenn mein Freund mit dem Kopfgeschirr kómmt und ich das Gesicht verziehe, fragt er »Oder möchstest Du lieber die Schildkröte?«. Dann mache ich ganz schnell den Mund auf und nehme die dicke Trense aus Gummi zwischen die Zähne. Selbst wenn er mich dann noch in den Gummioverall einschweißt, ist das immer noch besser als die nächsten Stunden im Koffer zu verbringen.

soon schrieb am 6.6. 2002 um 16:30:42 Uhr zu

Koffer

Bewertung: 5 Punkt(e)

Meine Grosstante hatte sich zwar einen teuren Koffer gekauft, ihn aber ihn Packpapier eingewickelt damit er nicht kaputt ginge. Das sah natürlich ziemlich abgefuckt aus, wenn sie mit ihrem Packpapierkoffer verreiste. Niemand wusste das unter dem dreckigen Papier ein neuer Koffer steckte.
Das war eine der wenigen Geschichten »mit Moral«, die mir meine Mutter je erzählte.

iccong schrieb am 14.2. 2001 um 14:02:28 Uhr zu

Koffer

Bewertung: 2 Punkt(e)

Gestern hat mein Freund einen knallroten Koffer gekauft - so ein Plastikteil. Noch bevor ich ihn begrüßte schrie ich ihm entgegen wie furchtbar hässlich sein neuer Koffer ist und das er eigentlich aussehe wie ein überdimensionales Jausenbrotbehältnis...
Das schlimme an der Sache ist, dass ich den Koffer gar nicht mal so hässlich finde, eigentlich finde ich ihn sogar gut. Das hätte ich meinem Freund eigentlich auch gerne gesagt, wäre da nicht sein Freund dabei gewesen. In der Annahme nämlich, dass dem Freund meines Freundes der Koffer bestimmt nicht gefallen würde und um ihm zu imponieren machte ich diese Äußerung...

Eigentlich halte ich mich ja für eine starke Persönlichkeit, aber sowas ist einfach schlecht - bei meinem Freund habe ich mich entschuldigt

mantana schrieb am 5.6. 2001 um 10:57:51 Uhr zu

Koffer

Bewertung: 3 Punkt(e)

Da sagt man doch: »Ick hab noch een Koffa in Bälin«. Neuerdings hat der Haider den Schröder als »Koffer in Berlin« bezeichnet. Dazu muss man
wissen - und das war mir auch neu -, dass Koffer auf Österreichisch »Idiot« bedeutet: »Du Koffer« kann man da wohl sagen. Vielleicht waren die Alpenbazis seinerzeit (Kolohinialreich) auch nur zu dumm, das Wort »Kaffer« zu verstehen und konnten sich darunter auch nichts weiter
vorstellen - vielleicht. Einen Koffer aber kannte auch der inzestuöseste aller Bazis, den hat er schon mal bei der Fahrt in der Bimmelbahn bei
sich gehabt (wenn er den man nicht aus Versehen hat stehenlassen, weil ihm die Brezn und die Wurscht wichtiger waren [ich kann mir gut
vorstellen, wie er dabei gedankenverloren und gut gelaunt mit fettigen Fingern seinen Gamsbart geölt hat]). Ansonsten haben die Bazis fast alles in ihren Koffern verschleppt: ganze Hühner, Kaiserschmarrn, Tafelspitz, Schweinshälften usw., usf.
Nun berichtete mir ein Freund aus Mexiko, dass auf dem Flughafen von Monterey ein herrenloser Koffer voll mit Stroh und Rindermist gefunden wurde. Die Mexikaner glauben nun, dass hier ein böswilliger Spanier am Werke war, der den Mexikanern die Maul- und Klauenseuche andrehen wollte...
Ich nehme nun aber an - was den Koffer voll mit Dung und Mist in Monterey betrifft -, dass das gar kein Spanier gewesen sein kann, der den mit
sich geführt hat. Das muss ein ver(w)irrter Österreicher gewesen sein!
Wahrscheinlich ist dieser in Vietach in den Zug gestiegen und in Monterey aus dem Flugzeug geklettert. Der fängt wahrscheinlich erst
heute an zu zweifeln, dass er nicht am Vierwaldstättersee den Zug verlassen hat und sucht trotzdem immer noch ganz verzweifelt das Haus
seiner Nichte, die den Dung so dringend braucht zum Düngen (is jo eh schoa fast Sommer; hätt i do bloas die Brezn nie net gesse, daan hätt i net im falsche Zug gsesse, un wär i bloas immä auf dem Koffä gsesse...).

Österreicher und Koffer......

Stöbers Greif schrieb am 10.4. 2000 um 19:40:42 Uhr zu

Koffer

Bewertung: 5 Punkt(e)

Eines Morgens erwachte ich mit dem Koffer im Kopf. Ein Dienstmann in blauer Arbeitsschürze hatte ihn mir zwischen die beiden Hirnhälften gestellt und war, ohne ein Trinkgeld abzuwarten, wortlos wieder verschwunden.

(Anfang der Erzählung »Am Fuß des Kamels« von Klaus Merz.)

mcnep schrieb am 7.4. 2004 um 21:14:46 Uhr zu

Koffer

Bewertung: 2 Punkt(e)

Es-ist-unglaublich, mit wieviel Gepäck manche Menschen auf Reisen gehen. Vor unserem Charterflug stand am Schalter vor mir eine Frau, die drei Schrankkoffer mitführte. Eine andere erzählte später auf dem Schiff nicht ohne prahlerischen Stolz, sie habe über 800 Euro für ihr Gepäck zuzahlen müssen. Ich muß zu ihrer Ehrenrettung anmerken, daß sie drei Monate an Bord blieb, aber trotzdem, für 800 Euro wäre ich mit einem Kulturbeutel angereist und hätte mir auf der Reise ausreichend Garderobe gekauft, die ich ja dann am letzten Tag immer noch über Bord hätte schmeißen können.

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