Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 196, davon 183 (93,37%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 86 positiv bewertete (43,88%)
Durchschnittliche Textlänge 252 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,684 Punkte, 42 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 3.11. 1999 um 22:37:25 Uhr schrieb
Aurora über Zen
Der neuste Text am 26.2. 2025 um 15:51:57 Uhr schrieb
Nimrod Brezengang über Zen
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 42)

am 21.10. 2005 um 12:05:33 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Zen

am 3.4. 2020 um 20:12:41 Uhr schrieb
Dr. Geri über Zen

am 12.5. 2003 um 18:19:36 Uhr schrieb
Jörg über Zen

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Zen«

irgendwer schrieb am 31.3. 2000 um 10:19:54 Uhr zu

Zen

Bewertung: 6 Punkt(e)

Ein Zen-Meister sitzt im Kloster-Garten, seine Beine über den Weg ausgestreckt. Ein Mönch kommt mit einer Schubkarre und will vorbei. Der Meister aber sagt: »Was ausgestreckt ist, bleibt ausgestrecktDarauf antwortet der Mönch: »Was in Bewegung ist, bleibt in Bewegung«, und fährt dem Meister über die Beine.

Das ist eine echte Zen-Geschichte. Ja, unergründliches Japan.

Miriam schrieb am 18.2. 2001 um 19:40:03 Uhr zu

Zen

Bewertung: 6 Punkt(e)

Viele reden drüber, alle wollen was darüber wissen und ich als armer Chan-Shaolin-Si schüler hab' die blauen Flecken!

Roman schrieb am 29.6. 2001 um 23:08:01 Uhr zu

Zen

Bewertung: 8 Punkt(e)

Der Berg Lu im dichten Regen,
der Fluss Che zur Flutzeit.
Wäre ich nicht dort gewesen,
meine Sehnsucht hätte mich
immer weiter gedrängt.
Ich ging hin und kehrte zurück -
es war nichts Besonderes:
Der Berg Lu im dichten Regen,
der Fluss Che zur Flutzeit.

Aurora schrieb am 3.11. 1999 um 22:37:25 Uhr zu

Zen

Bewertung: 9 Punkt(e)

Die Menschen wissen nicht,
wie nahe sie der Wahrheit sind;
sie suchen sie in der Ferne - wie traurig!
Sie gleichen einem Manne ,
der mitten im Wasser steht
und vor Durst jämmerlich schreit.

(Hakuin)

Dennis schrieb am 12.5. 2001 um 21:46:17 Uhr zu

Zen

Bewertung: 1 Punkt(e)

Obwohl sich Zen im Herzen einer der ältesten Traditionen der Menschheit, dem
Buddhismus, entwickelt hat, ist es weder eine Religion noch eine Philosophie.
Meister Deshimaru sagte, dass es »die Religion vor der Religion« sei, das heisst,
dass Zazen den dem Menschen angeborenen religiösen Geist weckt, ohne auf
irgendeinem Dogma zu beruhen.

Über die Religion und die Philosophie hinausgehend, ist Zen auch jenseits aller
Systeme und Ideologien, jenseits aller »Ismen« und geht selbst über den Buddhismus
hinaus. Es wendet sich unmittelbar ans Herz des Menschen, es ist die lebendige
Erfahrung und der schöpferische Impuls vor jeglichem Formalismus. Die Essenz
seiner Botschaft hat universelle Gültigkeit. Zen ist die Quelle einer Selbsterkenntnis,
die weit über die Unterschiede von Systemen, Wertvorstellungen, Nationen oder
Rassen hinausgeht.

Zazen ist die Erfahrung der Einheit vor jeglicher Dualität. Daher ist es schwierig,
darüber zu sprechen, denn die Sprache trennt, bewirkt einen Einschnitt in die
Wirklichkeit des Seienden. Und deshalb wird Zen nicht mittels Schriften
weitergegeben, sondern nur von Mensch zu Mensch, von Meister zu Schüler, von
»meinem Geist zu deinem Geist«.

Alle Human- und Naturwissenschaften beobachten den Menschen aus einem
besonderen Blickwinkel. Aber die Summe all dieser Betrachtungsweisen wird nie
einen lebendigen Menschen ergeben, denn ein menschliches Leben ist letztlich
jenseits aller denkbaren Analysen. Dieses »jenseits« ist das Leben, und das ist Zen.
Und so sagte Meister Deshimaru: "Wenn ihr dem Zen einen andern Namen geben
wollt, nennt es: Das Leben."

Roman schrieb am 15.7. 2001 um 22:00:05 Uhr zu

Zen

Bewertung: 5 Punkt(e)

Wer ist der Große Nebelhafte?
Er hat Froschaugen,
weiß nichts, weiß nichts,
hüpft herum, hüpft herum,
und freut sich.

Rai schrieb am 25.7. 2002 um 23:04:18 Uhr zu

Zen

Bewertung: 2 Punkt(e)

Da gab es einen Wissenschaftler, der viel über die Welt brütete und der sich von diesem Brüten einiges versprach.
Ganz nebenbei meditierte er regelmäßig, um seinen Geist, vom vielen Brüten, auch mal zur Ruhe zu bringen. Da er dies sehr gewissenhaft und stetig tat, Tag für Tag und Jahr für Jahr, erlangte er eines Tages Erleuchtung.
Daraufhin schleppte er all seine Bücher in den Garten, schmiss sie auf einen Haufen und verbrannte sie.

hyperion schrieb am 13.11. 2002 um 00:29:34 Uhr zu

Zen

Bewertung: 2 Punkt(e)

IN DEN ABHANDLUNGEN ÜBER DAS DHARMA HEISST ES
WIE EIN SINKENDES BOOT
SOLL DAS SELBST AUFGEGEBEN WERDEN
JA MEHR NOCH DAS NICHTSELBST

ein zenschüler kommt zu seinem meister und fragt ihn
was ist das nichtselbst
der meister holt einen stock
und schlägt ihm einen kräftigen hieb auf den rücken
dann sagt er
morgen bekommst du die antwort
der schüler kommt am folgenden tage zurück
und fragt wiederum
was ist das nichtselbst
der meister holt seinen stock
und schlägt ihm einen kräftigen hieb auf den rücken
dann sagt er
morgen bekommst du die antwort
und so ging es einige tage lang fort
aber dann fragte der schüler den meister
was ist das selbst
der meister holt seinen stock und sagt
schlag es damit
der schüler schweigt lange
der meister
auch dieser hieb wird es nicht treffen
der schüler
ja
ich weis
jetzt lächelt der meister
die frage
warum lächelt der meister
die antwort
ein nichtstock kitzelte einige tage seinen finger
aber erst am letzten tage durfte er lachen
das strategem
nicht das selbst
sondern der reflex
auf das nichtselbst
war wichtig

ein zenschüler kommt zu seinem meister und fragt ihn
was ist das selbst
der meister steckt einen finger in den mund des schülers
und fragt ihn
wo nach schmeckt er
der schüler antwortet
nach einem finger
der meister sagt
falsch
der schüler antwortet
nach einem mund
der meister sagt
falsch
der schüler antwortet
nach dem honigsüssen nektar der buddha weisheit
der meister ruft
falsch falsch falsch
genug der törichten einfälle
woher sollst du wissen wie er schmeckt
denn niemand hat ihn jemals gekostet
wo nach schmeckt er
der schüler schweigt lange
der meister sagt
auch diese antwort ist falsch
der schüler antwortet
ja
ich weis
jetzt lächelt der meister
die frage
warum lächelt der meister
die antwort
ein schmetterling
der vom honigsüssen nektar der buddha weisheit nascht
kitzelte ihn am finger
das strategem
ist die buddha weisheit erreicht
dann vernichte den finger sofort
denn erst dann
kannst du auch den nichtfinger vernichten

IN DEN ABHANDLUNGEN ÜBER DAS DHARMA HEISST ES
WIE EIN SINKENDES BOOT
SOLLEN DIE FORMEN AUFGEGEBEN WERDEN
JA MEHR NOCH DAS FORMLOSE

ein zenschüler kommt zu seinem meister und fragt ihn
was ist die form
der meister antwortet ihm
ignoriere das folgende zeichen
dann malt er mit seinem finger
in einem zug
einen kreis in den sand
und fragt anschliessend den schüler
benenne die form
der schüler schweigt lange
der meister sagt
deine antwort ist falsch
der schüler antwortet
ja
ich weis
jetzt lächelt der meister
die frage
warum lächelt der meister
die antwort
das nichtpi kitzelte seinen finger
das strategem
hebst du den finger
dann erscheint pi

ein zenschüler kommt zu seinem meister und fragt ihn
was ist das formlose
der meister malt mit seinem finger
in einem zug
einen kreis in den sand
und steckt anschliessend den finger
in den mund des schülers
und fragt ihn
wo nach schmeckt er
der schüler antwortet
nach sand
der meister sagt
falsch
der schüler antwortet
nach einem finger
der meister sagt
falsch
der schüler antwortet
nach einem kreis
der meister ruft
falsch falsch falsch
genug der törichten einfälle
schluck alle antworten herunter
wo nach schmeckt er
der schüler schweigt lange
der meister sagt
auch diese antwort ist falsch
der schüler antwortet
ja
ich weis
jetzt lächelt der meister
die frage
warum lächelt der meister
die antwort
das pi kitzelte seinen finger
das strategem
senkst du den finger
dann erscheint nichtpi

jede deutung bleibt sinnlos
denn der finger ist sprachlos

hyperion

har schrieb am 30.3. 2002 um 22:30:12 Uhr zu

Zen

Bewertung: 3 Punkt(e)

In der Einheit der Leere sind die zwei eines, und jedes eine der beiden enthält in sich all die Zehntausend Dinge. Wo kein Unterschied gemacht wird zwischen diesem und jenem, wie könnte da einseitige und voreingenommene Anschauung entstehen?
Vergiß das Wozu der Dinge, und Du erlangst das Stadium jenseits des Vergleichens. Angehaltene Bewegung ist nicht Bewegung, und in Bewegung gebrachte Ruhe ist nicht Ruhe. Wo keine Zweiheit mehr herrscht, bleibt auch die Einheit selbst nicht als solche erhalten. Nichts wird jetzt mehr behalten, nichts muß erinnert werden. Alles ist leer, klar, sich selbst erleuchtend, keine Anstrengung, keine Mühe, keine Kraftverschwendung. Hierher gelangt das Denken nie, und die Vorstellung ermißt es nicht.
>>Shinjiinmei<<

Einige zufällige Stichwörter

Bilbo
Erstellt am 8.2. 2002 um 15:07:55 Uhr von Niels Christian, enthält 5 Texte

schiinzophren
Erstellt am 19.1. 2001 um 11:52:54 Uhr von sebi18.ch, enthält 9 Texte

ImBlasterVerlinkteSongs
Erstellt am 23.7. 2005 um 15:02:25 Uhr von Sängerin, enthält 12 Texte

Kollateralschäden
Erstellt am 26.6. 2018 um 15:36:18 Uhr von Christine, enthält 6 Texte

24
Erstellt am 6.2. 1999 um 03:37:40 Uhr von Simon, enthält 71 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0690 Sek.