Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 194, davon 181 (93,30%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 86 positiv bewertete (44,33%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 3.11. 1999 um 22:37:25 Uhr schrieb
Aurora über Zen
Der neuste Text am 6.3. 2022 um 20:11:46 Uhr schrieb
Christine über Zen
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 41)

am 30.12. 2003 um 20:37:27 Uhr schrieb
adsurb über Zen

am 10.9. 2005 um 18:55:58 Uhr schrieb
shizzo über Zen

am 10.12. 2002 um 21:50:05 Uhr schrieb
har über Zen

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Zen«

Roman schrieb am 29.6. 2001 um 23:08:01 Uhr zu

Zen

Bewertung: 8 Punkt(e)

Der Berg Lu im dichten Regen,
der Fluss Che zur Flutzeit.
Wäre ich nicht dort gewesen,
meine Sehnsucht hätte mich
immer weiter gedrängt.
Ich ging hin und kehrte zurück -
es war nichts Besonderes:
Der Berg Lu im dichten Regen,
der Fluss Che zur Flutzeit.

Aurora schrieb am 3.11. 1999 um 22:37:25 Uhr zu

Zen

Bewertung: 9 Punkt(e)

Die Menschen wissen nicht,
wie nahe sie der Wahrheit sind;
sie suchen sie in der Ferne - wie traurig!
Sie gleichen einem Manne ,
der mitten im Wasser steht
und vor Durst jämmerlich schreit.

(Hakuin)

irgendwer schrieb am 31.3. 2000 um 10:19:54 Uhr zu

Zen

Bewertung: 6 Punkt(e)

Ein Zen-Meister sitzt im Kloster-Garten, seine Beine über den Weg ausgestreckt. Ein Mönch kommt mit einer Schubkarre und will vorbei. Der Meister aber sagt: »Was ausgestreckt ist, bleibt ausgestrecktDarauf antwortet der Mönch: »Was in Bewegung ist, bleibt in Bewegung«, und fährt dem Meister über die Beine.

Das ist eine echte Zen-Geschichte. Ja, unergründliches Japan.

hyperion schrieb am 13.11. 2002 um 00:29:34 Uhr zu

Zen

Bewertung: 2 Punkt(e)

IN DEN ABHANDLUNGEN ÜBER DAS DHARMA HEISST ES
WIE EIN SINKENDES BOOT
SOLL DAS SELBST AUFGEGEBEN WERDEN
JA MEHR NOCH DAS NICHTSELBST

ein zenschüler kommt zu seinem meister und fragt ihn
was ist das nichtselbst
der meister holt einen stock
und schlägt ihm einen kräftigen hieb auf den rücken
dann sagt er
morgen bekommst du die antwort
der schüler kommt am folgenden tage zurück
und fragt wiederum
was ist das nichtselbst
der meister holt seinen stock
und schlägt ihm einen kräftigen hieb auf den rücken
dann sagt er
morgen bekommst du die antwort
und so ging es einige tage lang fort
aber dann fragte der schüler den meister
was ist das selbst
der meister holt seinen stock und sagt
schlag es damit
der schüler schweigt lange
der meister
auch dieser hieb wird es nicht treffen
der schüler
ja
ich weis
jetzt lächelt der meister
die frage
warum lächelt der meister
die antwort
ein nichtstock kitzelte einige tage seinen finger
aber erst am letzten tage durfte er lachen
das strategem
nicht das selbst
sondern der reflex
auf das nichtselbst
war wichtig

ein zenschüler kommt zu seinem meister und fragt ihn
was ist das selbst
der meister steckt einen finger in den mund des schülers
und fragt ihn
wo nach schmeckt er
der schüler antwortet
nach einem finger
der meister sagt
falsch
der schüler antwortet
nach einem mund
der meister sagt
falsch
der schüler antwortet
nach dem honigsüssen nektar der buddha weisheit
der meister ruft
falsch falsch falsch
genug der törichten einfälle
woher sollst du wissen wie er schmeckt
denn niemand hat ihn jemals gekostet
wo nach schmeckt er
der schüler schweigt lange
der meister sagt
auch diese antwort ist falsch
der schüler antwortet
ja
ich weis
jetzt lächelt der meister
die frage
warum lächelt der meister
die antwort
ein schmetterling
der vom honigsüssen nektar der buddha weisheit nascht
kitzelte ihn am finger
das strategem
ist die buddha weisheit erreicht
dann vernichte den finger sofort
denn erst dann
kannst du auch den nichtfinger vernichten

IN DEN ABHANDLUNGEN ÜBER DAS DHARMA HEISST ES
WIE EIN SINKENDES BOOT
SOLLEN DIE FORMEN AUFGEGEBEN WERDEN
JA MEHR NOCH DAS FORMLOSE

ein zenschüler kommt zu seinem meister und fragt ihn
was ist die form
der meister antwortet ihm
ignoriere das folgende zeichen
dann malt er mit seinem finger
in einem zug
einen kreis in den sand
und fragt anschliessend den schüler
benenne die form
der schüler schweigt lange
der meister sagt
deine antwort ist falsch
der schüler antwortet
ja
ich weis
jetzt lächelt der meister
die frage
warum lächelt der meister
die antwort
das nichtpi kitzelte seinen finger
das strategem
hebst du den finger
dann erscheint pi

ein zenschüler kommt zu seinem meister und fragt ihn
was ist das formlose
der meister malt mit seinem finger
in einem zug
einen kreis in den sand
und steckt anschliessend den finger
in den mund des schülers
und fragt ihn
wo nach schmeckt er
der schüler antwortet
nach sand
der meister sagt
falsch
der schüler antwortet
nach einem finger
der meister sagt
falsch
der schüler antwortet
nach einem kreis
der meister ruft
falsch falsch falsch
genug der törichten einfälle
schluck alle antworten herunter
wo nach schmeckt er
der schüler schweigt lange
der meister sagt
auch diese antwort ist falsch
der schüler antwortet
ja
ich weis
jetzt lächelt der meister
die frage
warum lächelt der meister
die antwort
das pi kitzelte seinen finger
das strategem
senkst du den finger
dann erscheint nichtpi

jede deutung bleibt sinnlos
denn der finger ist sprachlos

hyperion

Dennis schrieb am 12.5. 2001 um 21:41:33 Uhr zu

Zen

Bewertung: 2 Punkt(e)

Die Quelle des Zen ist die Erfahrung des Buddha Shakyamuni, der
vor 2500 Jahren in der Zazenhaltung sitzend das Erweckung
verwirklichte. Diese Praxis des Zazen enthält die Essenz seiner
Lehre, deren Botschaft eine universelle Tragweite hat: Zazen ist nichts
anderes als die Rückkehr zum Normalzustand von Körper und Geist.

Die Lehre Buddhas ist nicht eine Angelegenheit der Philosophie und
schon gar nicht der Metaphysik. Sie ist gelebte Erfahrung. Man könnte
sie mit einer Medizin vergleichen, die der kranken Menschheit eine Heilkur anbietet.
Buddha hatte nicht die Absicht, eine neue Religion zu gründen, sondern wollte dem
Menschen helfen, den Ursprung seines Leidens zu verstehen und sich davon zu
befreien. Diese Befreiung nennen wir Erweckung Buddhas, höchste Weisheit und
wahre Freiheit. Es wird durch Zazen verwirklicht.

Roman schrieb am 15.7. 2001 um 22:00:05 Uhr zu

Zen

Bewertung: 5 Punkt(e)

Wer ist der Große Nebelhafte?
Er hat Froschaugen,
weiß nichts, weiß nichts,
hüpft herum, hüpft herum,
und freut sich.

samba schrieb am 27.2. 2000 um 02:15:14 Uhr zu

Zen

Bewertung: 4 Punkt(e)

Ein Meister wurde von einem neugierigen Mönch gefragtWas ist der Weg«
»Er ist gerade vor deinen Augen«, sagte der Meister.
»Warum sehe ich ihn nicht
»Weil Du an dich selber denkst
»Und Du, siehst Du ihn
»Solange Du doppelt siehst und sagst 'ich sehe ihn nicht' und 'Du siehst' sind deine Auge getrübt«, sagte der Meister.
»Wenn es weder ICH noch DU gibt, kann MAN ihn sehen
»Wenn es weder ICH noch DU gibt, wer sollte derjenige sein, der ihn sehen will

Dennis schrieb am 12.5. 2001 um 21:47:39 Uhr zu

Zen

Bewertung: 1 Punkt(e)

Zen ist weder nur spirituell noch nur materiell; es schliesst beide Aspekte ein.
Manche Leute folgen lediglich der Gesellschaft, andere hingegen suchen das rein
Geistige, ohne eine Verbindung zwischen diesen beiden herzustellen. Das
Wesentliche ist, den Weg der Mitte zu finden, ohne einen Aspekt zu bevorzugen.

Vom Standpunkt unseres individuellen Denkens aus unterscheidet man Raum, Zeit,
Leben und Tod. Aber vom Standpunkt des kosmischen Lebens aus sind Zeit und
Raum, Leben und Tod, nicht getrennt. Zen ist ausserhalb des Dualismus, den unser
an Raum und Zeit gebundenes Denken hervorbringt; es kommt zur Einheit mit allen
Dingen zurück.

Der innere Kampf zwischen richtig und falsch mündet in die Geisteskrankheit. Der
Mensch klassifiziert ständig - gut oder schlecht, sympathisch oder unsympathisch... -
ohne zu begreifen, dass er sich durch diese Aufteilungen selbst begrenzt und
Disharmonie und Chaos in die Welt bringt.

Meister Taisen Deshimaru sagt: "Die Gegensätze miteinander in Einklang bringen,
indem man an ihre Quelle geht, dies ist das Eigentliche der geistigen Haltung im Zen.
Weg der Mitte: die Widersprüche umfassen, eine Synthese daraus bilden, ihr
Gleichgewicht verwirklichen."

Fun Tai schrieb am 17.8. 2000 um 20:42:40 Uhr zu

Zen

Bewertung: 3 Punkt(e)

Assoziations-losigkeit ist nicht genug. Kein bestimmtes Stichwort, jedes beliebige. KEIN BEWERTEN - warum dreht sich die Festplatte ? Weil das Herz schlägt. »Da erschraken die Mönche«

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