Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 75, davon 74 (98,67%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 33 positiv bewertete (44,00%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 26.1. 1999 um 23:48:39 Uhr schrieb
Alvar über 90er
Der neuste Text am 9.9. 2011 um 15:41:00 Uhr schrieb
kiez über 90er
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 23)

am 3.9. 2009 um 21:22:11 Uhr schrieb
Yadgar über 90er

am 7.7. 2006 um 09:10:28 Uhr schrieb
hyper über 90er

am 25.11. 2005 um 10:38:36 Uhr schrieb
Yadgar über 90er

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »90er«

Vampyra schrieb am 25.10. 1999 um 21:28:03 Uhr zu

90er

Bewertung: 4 Punkt(e)

Das Jahrzehnt des Grunge. Seattle, Soundgarden, Pearl Jam, Mudhoney, Temple of the Dog, ...
Nirvana hat dann schlußendlich auch den letzten Zweifler überzeugt. Wahre Freaks hatten das Kapitel allerdings zu diesem Zeitpunkt schon längst abgeschlossen. Curt Kobain, oder wie der Knabe hieß, hat das ja nicht so gut verkraftet. Hoffen wir, daß Leonardo de Caprio mit seinem Schmier-Wurst-Grinsen uns auch nicht mehr all zu lang über Gebühr hinaus strapaziert.

Liamara schrieb am 27.1. 1999 um 22:12:30 Uhr zu

90er

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ich überlege krampfhaft, ob es etwas gibt, was man als Thema der 90er bezeichnen kann. In den 80ern zum Beispiel war die Mode gekennzeichnet durch Schulterpolster, geometrische Muster, Assymetrik und Lässigkeit. Das Essen war möglichst skurill und minimalistisch angerichtet. Eine Erbse und ein Blatt auf dem Teller, so praktisch als Kunstform, das Essen. Die Musik war laut und schnell und rockig. Und die 90er? Ist es das Zeitalter der Esoterikwelle oder was? Alles ist etwas pastelliger geworden, aber irgendwie auch nicht einheitlich. Was ist die Mode der 90er? Ist Techno die Musik der 90er? Wie ass man in den 90ern?

Gerch schrieb am 18.10. 2004 um 18:08:44 Uhr zu

90er

Bewertung: 5 Punkt(e)

Ich machte einmal eines Sommers einen Spaziergang im kühlen Wald.
Als ich dann während des Wanderns in einen dunklen eichengesäumten Hohlweg kam, hörte ich etwas, hoch über mir, fast als ob jemand in den Baumwipfeln kichern würde, dann fiel ein feiner Staub auf mich, Sägespänen gleich, und ich musste sofort niesen. Da sah ich nach oben, und ich mochte meinen Augen kaum trauen: hoch oben im Baumwipfel saß der Neger Meier auf einem Ast und kicherte.
»Ho, Neger Meier, was tust du denn da so hoch oben in der Baumkron'?« rief ich ihm zu. Er erschrak sich offenbar, denn es sah so aus, als ob er fast von seinem schwindelhohen Ast gefallen wäre.
»Himmel, Georg, mußt du mich denn so erschrecken?!« rief er.
»Du siehst doch, daß ich hier oben an der Arbeit bin. Leicht hätte ich hinabfallen können, von meinem hohen Aste, und dann wäre es aus mit mir gewesen!«.
Da wunderte ich mich nun. Ich fragte ihn: »Was machst du denn da oben, Neger Meier? Es muss sehr gefährlich sein, dort auf dem schmalen Ast!«.
Er darauf: »Siehst du nicht, du Narr, ich SÄGE!«.
»Du SÄGST? Neger Meier, du SÄGST?«.
»Ja, ich will den Baum hier Fällen
Ich sah etwas genauer hin. Der Neger Meier sägte doch tatsächlich mit einer Laubsäge an dem schwindelhohen Ast auf dem er saß.
»Neger Meier!!! Bist du des Wahnsinns?!! Du sägst doch an dem Ast auf dem du sitzt, Neger Meier! Tu das nicht! Das wird bös enden
Der Neger Meier hielt kurz inne, und sah nach unten um mich zu schelten: »Ei, einfältiger Kindesverstand! Wie soll ich den dicken Baum sonst fällen, so dick und stämmig wie er ist. Und ich habe nur diese Kleine Laubsäge. Also denke ich mir, «Neger Meier, sei schlau! Finde die schwächste Stelle am Baum, und säg ihn dort entzweiGedacht getan, und ohne langes zögern sah ich, daß die Äst, welche den Baum aufrecht halten, hier hoch droben am dünnsten sind. Deshalb bin ich nun am sägen

»Aber Neger Meier! Das ist doch töricht! Denkst du, der Baum wird umfallen, wenn du erst den Ast abgesägt hast, und der Ast bleibt mit dir in der Luft stehen???«

Der Neger Meier überlegte kurz. »Natürlich

»Aber Neger Meier, auch wenn es so wäre, wie kommst du denn dann wieder von deinem Ast hinunter, der dann doch so hoch oben in der Luft steht, ohne einen Baum, an dem du wieder hinuntergelangen könntest

Der Neger Meier hielt die Hand an die Stirn und stöhnte. »Oh Himmel, dieser Narr! Siehst du nicht das Seil, daß ich hier festgebunden habe am Ast?! Daran werde ich mich nach getaner Arbeit hinunterlassen!«
Tatsächlich hatte der Neger Meier ein dickes Seil um den Ast geschlungen, das nun noch aufgerollt auf dem Ast lag.
Mir war recht bange. »Eine Torheit«, dachte ich bei mir, »das mag bös' enden
»Aber Neger Meier...« rief ich, doch er beschied mich nur mit finsterem Blick, und hieß mich, während er seine Arbeit verrichtete still zu sein, daß er nicht der Ablenkung halber aus dem Gleichgewicht käme, und die etwa dreißig Meter zu Boden fiele, denn das, so der Neger Meier, wäre gewiß sein Ende.
Ich mochte kaum zusehen, aber der Neger Meier ließ sich ja nichts sagen. Ich biss die Zähne zusammen, und plötzlich, der Ast auf dem der Neger Meier saß gab schon seit geraumer Zeit bedenklich nach, gab es ein Krachen als das dünne Sägeblatt sein Werk endgültig verrichtet hatte, und, ich mochte es kaum glauben, der Baum neigte sich nach hinten und fiel unter großem Getöse ins Blattwerk.
Während ich mir noch die Augen rieb, glitt der Neger Meier mit der Laubsäge zwischen den Zähnen an dem am nunmehr freischwebenden Ast befestigten Seil zum Boden hinunter. Als er angekommen war klopfte er sich die Sägespäne von der Hose.
»Das gibt heut mächtig viel Holz« sagte er, und rieb sich die Hände.
Nachdem der Neger Meier den Baumstamm zerlegt und abtransportiert hatte, stand ich noch eine Weile lang im Wald und staunte.

RoadwayRona schrieb am 7.1. 2002 um 15:18:23 Uhr zu

90er

Bewertung: 1 Punkt(e)

Die 90er Jahre waren das erste Jahrzehnt, das ich als Erwachsene wirklich bewusst erlebt und erfahren habe. Es wird dadurch weder besser noch schlechter, ist mir höchstens etwas besser in Erinnerung, weil näher dran - aber eigentlich auch nur selektiv, weil ich einzelne Jahre oder teilweise auch eine kleinere Ansammlung von mehreren Jahren mehr oder weniger verdämmert habe. Die Jahre von 1990 bis 1994 sind für mich EINE »Ära«, danach stückelt es sich etwas, und ich wäre keineswegs in der Lage, zu jedem Jahr auf Anhieb ein populäres Musikstück oder DEN »Sommerhit« zu nennen. Aber insgesamt waren die 90er die Zeit meines persönlichen Erwachens in Sachen Computer und WorldWideWeb und die Zeit ab Anfang 2001 die Zeit des wilden weltweiten Datings und der kontinentumspannenden Synchronaffären/liebschaften.

Marcus schrieb am 22.7. 1999 um 09:11:27 Uhr zu

90er

Bewertung: 2 Punkt(e)

Wenn man in zwanzig Jahren die Leute fragt, was sie denn in den neunzigern so getrieben haben, bekommen sie bestimmt ganz glasige Augen und rassel irgendeine abstrus konstruierte Geschichte herunter, die nichts mit der Realität zu tun hat und die sich furchtbar auswendig gelernt anhört, wie bei diesen armen Menschen in einem Kronzeugenschutzprogramm.

otl aicher schrieb am 27.1. 1999 um 04:14:56 Uhr zu

90er

Bewertung: 3 Punkt(e)

welch ein großes jahrzehnt für den freund der buchstaben! denn, der eine oder andere weiß es eventuell noch garnicht, just zu beginn dieser dekade ersann ich in meinem gartenhäuschen die formen der wunderbaren schrift 'rotis'. ein paar junge hüpfer denken vielleicht: 'nanu, was redet der da? gibt es denn überhaupt eine andere schrift auf der welt?' nun ihr lieben, ihr könnt es ja nicht wissen. vor meiner ohne übertreibung genialen eingebung waren in der tat auch andere schriften im gebrauch, deren namen sind mir jedoch entfallen. aber wer wird's mir übelnehmen? nach dem tod vergißt man eben das eine oder andere detail.

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