Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
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Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 6.12. 1999 um 14:56:45 Uhr schrieb Tanna
über Freundin |
Der neuste Text |
am 26.3. 2024 um 14:45:09 Uhr schrieb gerhard
über Freundin |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 127) |
am 14.9. 2016 um 19:25:09 Uhr schrieb grums über Freundin
am 13.12. 2007 um 21:22:03 Uhr schrieb superhirn über Freundin
am 27.2. 2004 um 14:02:24 Uhr schrieb fabe über Freundin
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Freundin«
Luke schrieb am 6.6. 2002 um 17:08:38 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Umgekippt, ausgelöscht.
Mein Leben in Trümmern.
Langsam und sanft
in Luft aufgelöst,
in einen Geist verwandelt.
Unsere gemeinsame Zeit.
Du kamst aus dem nichts.
Unauffällig und scheu,
entsprungen der Notwendigkeit
der Gesellschaft.
Gesehen habe ich dich,
bedeutet hat es nichts.
Höflich und neugierig,
in Bewusstsein deines Äussern.
Gekleidet in schwarze Jeans
und ein rotes Sweatshirt,
verlebte ich meine erste
Woche mit dir.
Die bohrende Einsamkeit.
Auf der Suche nach Frieden
war ich.
Musik und Alkohol,
Laberabschlussabend.
Du sitzt in einem kapputen Korbstuhl.
Instinkte treiben mich in
deine Nähe, Hemmungen
verschwinden.
Ich sehe dich zum ersten Mal.
Sehe dich wie du bist.
Gestotterte Komplimente,
viermal von vorne versucht.
Eine Einladung zum Essen.
Du sagst nichts.
Morgens um vier,
ich liege im Bett.
Ich sehe dich noch,
deinen Blick.
Weiss immer noch nicht
was er bedeutet.
Undeutliche Träume
und Karusellfahren.
Sechs Uhr früh,
Lager aufräumen.
Zehn Uhr,
warten auf den Zug.
Du kommst zu mir.
Fragst mich.
Fragst mich, ob ich es
so gemeint habe.
Ich habe.
Heimfahrt, verschneite Berge,
kleine Bahnhöfe ziehen vorbei.
Musik. Back to Earth.
Zusammen hören mit Kopfhörern,
unbeholfene Umarmungen.
Zeit des Abschieds,
das Lager vorbei.
Deine flüchtige Berührung
zum Abschied brennt,
brennt auf meiner Wange,
die Zeit fliegt, ich fliege,
alles fliegt.
Telephon. Tag um Tag.
Pläne fürs Wochenende schmieden.
Die Woche vergeht im Traum.
Samstag nachmittag.
Bern, am Ring im Bahnhof.
Kopfhörer montiert.
Nervös.
Dagegen hilft Punk.
Laut.
Da ist sie.
Brauner Mantel,
Haare schulterlang.
Kopfhörer rausnehmen, verstauen.
Küsschen auf die Wange.
Erstes Mal.
Spazieren durch Bern.
Zu trinken aus dem Wendy.
Orangina.
Zusammen sitzen beim Denkmal.
Reden. Über nichts.
Über alles.
Abends, 5 Uhr.
Kino, Sheakspeare in Love.
Wir sehen den Film.
Schauen uns gegenseitig an.
Der Film ist fertig?
Habe nichts gemerkt,
habe dich geküsst,
wie und warum?
Keine Ahnung.
Überhaupt keine.
Nur eins. Ich brauche dich.
Das Kino ist aus.
Wir gehen nach Hause,
zu dir nach Hause.
Zug. Lange Fahrt.
2 Kilometer gehen.
Deine Mutter, Schwester.
Deine Hunde. Alles neu.
Abendessen,
ich habe vergessen was.
Egal.
Dein Zimmer.
Unmengen kleiner Dinge.
Uhren, Zettel, Krimskrams und Co.
Ein kleines Bett,
deine Schwester gleich nebenan.
Wo schlafe ich?
Nicht auf einer seperaten Matratze.
Bei dir. Mit dir.
Bedtime.Badezimmer.
Zähneputzen. T-Shirts als Pyjama.
Die stören!
Fühlen, küssen,
berühren, erforschen.
Nicht viel Schlaf in dieser Nacht.
Meine Freundin.
Ich liebe dich.
Sehe dich nur am Wochenende.
Zum Glück gibts Telephone.
Briefe schreiben.
Ferien.
Ich gehe mit dir
und deiner Schwester
und meiner Schwester
nach Frankreich.
Wunderschöne Tage.
Habe ein Zimmer ohne dich,
schläfst trotzdem bei mir.
Habe dir eine blaue Rose geschenkt.
Du legst sie ins Wasser
in die Badewanne.
Kuscheln, schmusen, knuscheln.
Bei meinem Freund
auf dem Hausfest.
Feiern.
Ab in den Blutturm.
Laut.Sehr.
Kollege verschwindet,
du hast Angst.
Um ihn.
Er ist zuhause.
Mag keine laute Musik.
Wir sind zusammen im Bett.
In einem eigenen Raum.
Du bist heiss.Brennst.
Wie eine Fackel.
Verbrennst meinen Verstand.
Liebe dich.
Zelten am See.
Es ist heiss, wir gehen ins Zelt.
Kuscheln, küssen, streicheln.
Schweissüberströmt aus dem Zelt flüchten.
Ab in den See.
Kochen in einer Tasse.
Mit einer Plastikgabel natürlich.
Du musst die Lehrstelle wechseln.
Dein Chef.
Er macht dich krank,
er zerbricht dich.
Geh weg!
Es gibt eine neue Stelle.
Weit weg.
Ausziehen.
In ein kleines Häuschen, nur für dich.
Nur für dich.
Picknick bei dir nach
dem Lothareinsatz.
Fröhlicher Abend voll Sonnenschein.
Im Schwimmbad.
Freibad.
Sitzen am Beckenrand.
Arm in Arm.
Geniessen.
Ich halte um deine Hand an,
wortlos, lautlos.
Du sagst ja.
Verlobt. Niemand weiss es.
Über Sylvester in eine Skihütte.
Mit Freunden. Schön.
Keine Zeit für einander.
Gehen wir nochmal!
Allein.
Nehmen keine Skis mit.
Wunderschön.
Haben einmal Platz genug im Bett.
Doppelbett.
Unterwegs im Zug.
Ins Papilliorama.
Schöne! Fahrt. Anstrengend.
Schmetterlinge, so gross wie meine Hand,
Heisse Luft und Vögel.
Ups, falscher Weg.
Verkehrt in die Einbahnstrasse.
Macht nichts, hat niemand gemerkt.
An Ostern an den See.
Das Wetter ist schön.
Die Sonne scheint auf deinen Bauch,
während wir auf dem See sind.
Im Kanu.
Lassen uns treiben,
geniessen die Sonne.
Wir landen im Schlif.
Wieder zurück aufs offene Wasser.
Und so weiter.
Abends grillieren.
Feuer. Ich liebe Feuer.
Liebe dich.
Du verbrennst mich.
Bist mein Feuer.
Wir schlafen am Strand,
eingewickelt in Unmengen Decken.
Der Morgen ist wunderschön,
frisch und klar.
Schockoladenhasen suchen im Wald.
Und Eier.
Es ist Wochenende,
ich bin bei dir.
Wir sind in unserem kleinen Zimmer.
...
Nicht wahr, wir sind in deinem Zimmer,
du liegst in deinem Bett und hast die Augen zu.
Ich size neben dir
und lese dir aus einem Buch vor.
Lange Zeit.
Du geniesst es, ich weiss es.
Alles was du noch tust ist zuhören,
meiner Geschichte lauschen.
Vorlesen macht eine trockene Kehle.
Das Gästezimmer,
dort schlafen wir wenn ich bei dir bin.
Wäsche und Bügelbrett,
Nähmaschine.
Und eine Uhr.
Sie hat sich nie bewegt.
In diesem Raum ist die Zeit
für immer stehengeblieben.
10 vor 10.
Ligretto speilen.
Habe keine Chance.
Wir sitzen am Boden,
meine Beine werden ganz steif davon.
Wir spielen im Wohnzimmer.
Eines Nachts, im Winter.
Schaffelle und Decken liegen vor dem Ofen,
in dem immer noch die Glut leuchtet.
Dein Körper schimmert in diesem Licht.
Im Sommer im Garten sünnelen.
Mit den Hunden spazieren.
Du hast dich verbrannt.
Einmal im T-Shirt,
einmal im Top und nochmal im Bikini.
Ein richtiges kleines Streifenhörnchen.
Zum anbeissen.
Eiswürfel sind lustig,
besonders auf der Terasse.
Mit der Schilfmatte auf den Hügel.
Liebe unter dem Baum,
unter uns fährt der Bauer hin und her.
Du veränderst dich.
You're changing.
Hast dein eigenes Häuschen,
eine neue Stelle.
Du distanzierst dich.
Mein Bruder heiratet.
Apéro am Abend vorher.
Du kommst auch.
Bist abwesend, ängstlich, verstört.
...
...
Wo bist du?
Was machst du?
Warum hast du dich von mir entfernt?
Kommt zurück!
Bitte...
Du kommst in die Berge mit uns,
an Sylvester.
Alles schon wieder viel besser.
...
Nur eine Illusion.
Du gehst.
Ich weiss es.
Liebe dich, vermisse dich,
zerbreche.
Fast.Schlage zurück,
mit aller verfügbaren Kraft.
Nicht viel.
Bringe dir alles was ich bekommen habe von dir.
Gurt, Kissen, Karten, Briefe, Fotos.
Alles.
Ich liebe diese Dinge.
Aber sie töten mich.
Sie töten mich.
Ich lasse dich frei, flieg,
oh du schönster aller Vögel,
flieg und komm zurück wenn du magst.
Komm zurück...
Vogel und Fisch und
Bär und Hase,
ich lese meiner Liebsten jeden Wunsch von der Nase.
Sei frei!
Luke
Pascal schrieb am 5.9. 2003 um 16:51:04 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Die Sonne stand hoch am Himmel, dessen tiefes Blau schier endlos schien. Jonas saß auf dem Steg am Teich seines kleinen Hauses und angelte. D.h. eigentlich angelte er nicht wirklich. Er hielt einen Stock in der Hand, an dem eine Schnur hing, aber kein Haken. Denn Jonas ging es nicht darum, Fische zu fangen. Wichtiger war ihm, daß man beim Angeln Gummistiefel anziehen konnte. Im Moment hatte er seine neuen Gummistiefel von LeChameau aber ausgezogen. Die Stiefel lagen neben ihm auf dem Steg und Jonas ließ seine nackten Füße ins Wasser baumeln.
»Ich gehe zum Reiten!«, rief Sonja vom Haus aus und ging die Einfahrt hinunter. Jonas sah sich um und erblickte sie in ihren glänzenden Gummireitstiefeln von Aigle. »Viel Spaß!«, rief Jonas und wandte sich wieder dem Angeln zu.
Sonja ging zum nahen Gestüt, wo ihre Freundin Sophie schon auf sie wartete. »Hallo Sonja!«, rief Sophie, als Sonja den staubigen Feldweg entlang kam. »Oh, Du hast ja neue Gummireitstiefel«, fügte Sophie hinzu und deutete auf die nun mehr staubigen als glänzenden schwarzen Gummistiefel. »Die sind total bequem!«, sagte Sonja, »möchtest Du mal anprobieren? Wir haben doch die gleiche Schuhgröße«. Im Nu hatte Sonja einen ihrer Stiefel ausgezogen. Sie trug neuerdings immer dünne Nylons in Gummistiefeln. Die Synthetikstrümpfe hatten einen sehr geringen Reibungswiderstand, weshalb sie dadurch die engen Reitstiefel immer besonders leicht ausziehen konnte. Sonja hielt Sophie den Stiefel hin, während sie auf einem Bein balancierte. Sophie zog indessen eine ihrer Sandalen aus. Gerade als sie in den Stiefel hineinsteigen wollte, fiel ihr etwas ein. »Du Sonja, ich bin doch barfuß!«, sagte sie und wollte ihrer Freundin den Stiefel zurückgeben. »Das macht doch nichts«, entgegnete Sonja», erstens bist Du meine beste Freundin und zweitens möchte ich gerne Deine Meinung zu den Stiefeln hören«. »Dann laß uns für heute doch tauschen«, schlug Sophie vor und reichte Sonja ihre gelben Gummistiefel. Sonja, die schon lange scharf auf die Gummistiefel ihrer Freundin war, stimmte sofort zu. »Oh, die sind aber bequem!«, sagte Sophie nachdem sie ihre nackten Füße in die Stiefel gesteckt hatte. »Deine sind auch nicht übel«, meinte Sonja und ärgerte sich insgeheim, daß sie die Stiefel nicht auch barfuß anziehen konnte. »Wir müssen noch den Stall ausmisten«, mahnte Sophie und griff sich eine Mistgabel. »Kein Problem«, gab Sonja zurück und schnappte sich eine Schubkarre.
Gemeinsam gingen sie in den Stall und fingen an, das verbrauchte Stroh aus den Boxen zu schaufeln und auf die Schubkarre zu laden. Weil es so heiß war, kamen beide bei dieser Arbeit ganz schön ins Schwitzen. Anschließend fuhren sie mit der Schubkarre zum Misthaufen. »Hoppla, Deine schönen Stiefel!«, rief Sophie plötzlich und stand mit den Gummireitstiefeln bis zur Hälfte im Mist. »Jetzt werden die gleich so richtig eingeweiht!«, freute sich Sonja und sprang hinterher. Ihre schweißnassen Füße glitschten in den Stiefeln und die beiden Frauen wühlten nach Herzenslust im warmen Mist. Nach einer Weile meinte Sophie: »Jetzt sehen wir aber aus wie die Schweine«. »Und stinken auch so!«, ergänzte Sonja.
»Ich habe eine Idee!«, rief daraufhin Sophie und zog Sonja zu einem Wasserhahn mit Gartenschlauch daran. Sodann drehte sie den Hahn auf und spritzte Sonja von oben bis unten mit dem Wasser aus dem Schlauch ab. Sonja spürte, wie sich langsam das Wasser an ihrem Bein entlang in die Stiefel an ihren Füßen ergoß. Ein geiles Gefühl! »Jetzt bin ich dran«, sagte Sonja nach einer Weile und nahm Sophie den Schlauch ab. Sonja zielte eigentlich ziemlich genau auf den oberen Rand ihrer Reitstiefel an Sophies Beinen. Der Gedanke, mit jemand anderes so eine »Stiefelferkelei« zu veranstalten, erregte sie. »Was machst Du da!«, rief Sophie entsetzt, »Ich nehme ja ein Fußbad in deinen Gummireitstiefeln! Aber wenn Dir das egal ist, bei der Hitze kann mir das nur recht sein«. Sonja war es egal und mehr noch, ihre Freundin mit den nassen Gummireitstiefeln an nackten Füßen zu sehen grenzte an ihre kühnsten Stiefelphantasien. Die beiden Frauen spritzten sich noch eine ganze Weile gegenseitig ab, bis sie schließlich eine ganze Menge Wasser aus ihren Stiefeln schütteten.
Inzwischen war es abend geworden und Sonja zog wieder ihre Gummireitstiefel an. Daß sie innen klatschnaß waren und noch dazu von ihrer besten Freundin den ganzen Tag vollgeschwitzt wurden, machte Sonja fast verrückt vor Geilheit. Sie beeilte sich daher besonders, zu Jonas nach Hause zu kommen...