ein paar meiner schönsten worte bringen dich an andere orte ich bin der dafür keine lines snorted durch die nase hört sich das auch richtig gut an häh? ich bläh dich verbal aus dem bett seit 12 stunden liegst du drin war ja eigentlich ganz nett dennoch weisst du nicht ob du aufstehen sollst rollst hin und her seit geschlagenen stunden gib endlich unumwunden zu diese welt lässt dir keine ruh mach beide augen zu mach sie wieder auf und sie ist immer noch da halt die luft an so lang du kannst und fang an dich zu wundern wann fängt der schmerz an wann hört das herz auf bin ich jetzt guru oder was ich hol mal lieber wieder luft aber ich bin so high das ich vier minuten die luft anhalten kann ohne dass es mich stört also hol ich lieber luft sonst land ich noch in gruft dann ist die nachbarschaft empört was sie so alles aus meinem zimmer hört wer röhrt da wie ein elch um drei in der nacht hat der denn ix zu tun ausser sich den ganzen tag auszuruhn doch hat er doch hat er doch hat er habt ihr aber anscheinend nicht denn wenn eure nachfahren an euerm grab weinen hat das nur einen grund ihr ändert nichts nichtmal an euch selbst ihr ändert nichts nichtmal an euch selbst jetzt aber wirklich schöne worte unendlich weiter raum farblos sprühend ereignisvoller traum körper weich und leicht das wasser deines traumes seicht durch geschichten watest du wie durch seichtest wasser welten atmest du durch dich werden welten geatmet, wenn du sie ausatmest sind sie anders als zuvor und jemand anders atmet sie ein, so wandern sie durch jede seele und kommen irgendwann wieder anders bei dir an, im nächsten atemzug im nächsten augenblick du krämpelst dir die hose hoch, das wasser ist so warm so sonnig sprudelnd friedlich salbt es deine waden der winter kristallisiert dein eisendes gebein konserviert dein fleisch bäh glucksend glattes grün strahlend strudelt sprudelt das gewässer die wiese fällt an deine seite du tauchst ein in grüne wogen der wind das gras um deine sinne trägt die bilder schlagen über dir zusammen ein rausch der farben es ist nicht wirklich warm ein klammes kriechen bewandert deine beine du schaust nach unten doch dort siehst du nichts unscharf verschwommen was du weisst es geht alles wie bisher doch fehlt dir dein bewusstsein aller sinne nur abundzu öffnet sich ein fenster sendet eine nachricht aus der welt da draussen eure worte sind ein rauschen meine gedanken gleiten ruckelig über ungekanntes gebiet gebeine klappern in der wüste deiner energie die erosion macht sich breit über unbekannte wege fällst du keinem ziel entgegen du brauchst nichts zu tun die welt geschieht von selbst dein wille ist ein ball in einem football-spiel das rauschen kennt kein ende entfernt hörst du deine persönlichkeit doch du befindest dich in auflösung du wehrst dich nicht es gibt kein grund die welt ist da es gibt kein grund betest du dein mantra und verschwindest noch ein bisschen mehr du spürst ein dumpfen schlag doch er ändert nichts du wanderst durch gesichter alle sind bedeckt mit schattenvollen masken und fragen sich was es wohl zum abendessen gibt von der seite kommen wände sie werden zu eim raum von oben kommt die decke und es wird so richtig dunkel du bist hier gefangen ohne ein zurück dein körper wird zersetzt und du fragst dich was bin ich jetzt da siehst du einen regenwurm und hängst dich an ihn dran du bist wie ein virus auf der suche nach eim wirt der maulwurf frisst den regenwurm es hagelt riesen dinger der maulwurf wird getroffen und verendet offen auf dem feld der geier pickt dich auf und nimmt dich mit, eine ziemlich gute aussicht es blinkt am horizont, der rotor zerfetzt den geier du klatschst an die windschutzscheibe der pilot wird rot du steigst mit ein ihr landet in einer grossen stadt, er zahlt das geld die kisten wandern dunkle wege du bist drin es öffnet sich ein licht ein messer schneidet dich in viele hundert teile, du gehst durch hundert hände, hundert taschen, sehr viel geld, du endest in eim zimmer der bass ist ziemlich laut man macht dich heiss und bröselt dich du findest es unglaublich widerlich du kommst in ein kleines, kleines töpfchen und du hörst das klicken, klick, klick, das gas strömt aus jetzt fängt es feuer es lodert flammend rauschend über dir und das in hundert zimmern, die flamme brennt ein sog von unten kommt, keine chance du verglühst und wirst verraucht durch einen engen schlot ein kurzes kaltes siffig bad durch den grossen schornstein in die höhle, den rachen eines menschlich drachen, in den baum der lunge durch die blutbahn in den kopf hast du endlich ein zuhause nimmst den löffel und rührst kräftig um der strudel dreht sich das spiel beginnt von vorn du hast deinen frieden jetzt gefunden in hundert neuen leben in hundert neuen köpfen. das war ein ziemlich weiter weg vom eignen tod bis in die neue hülle, erst kam der sarg, die hölle dann der flug und jetzt bist du wieder da, nirgendwo und überall - genau wie vorher - alle haben angst das leben eine qual - stop das jetzt vonwegen neue hülle niemand auf der welt rappt ungestraft soviel jauche stinkend gülle. gulling - gulling - gulling