Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 90, davon 88 (97,78%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 48 positiv bewertete (53,33%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 16.8. 2001 um 05:04:01 Uhr schrieb
Dortessa über Brasilien
Der neuste Text am 3.3. 2024 um 15:20:21 Uhr schrieb
gerhard über Brasilien
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 23)

am 23.8. 2019 um 12:24:24 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Brasilien

am 11.3. 2007 um 16:01:05 Uhr schrieb
lacks über Brasilien

am 2.9. 2005 um 12:12:18 Uhr schrieb
Yadgar über Brasilien

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Brasilien«

schoefi schrieb am 17.6. 2002 um 16:11:54 Uhr zu

Brasilien

Bewertung: 11 Punkt(e)

Brasilien wurde am 22. 4. 1500 von dem Portugiesen P. A. Cabral entdeckt und für Portugal in Besitz genommen. Mehrere Versuche europäischer Staaten, sich in Brasilien festzusetzen, konnten von den Portugiesen vereitelt werden. Nur den Holländern gelang es, 1630 in Pernambuco eine eigene Kolonie zu errichten (bis 1654). 1763 wurde Bahia, das seit 1541 Hauptstadt Brasiliens war, von Rio de Janeiro abgelöst, das seit 1808 (bis 1820) auch Regierungssitz des von Napoleon I. vertriebenen portugiesischen Königs Johann VI. war.

1822 erklärte sich Brasilien unter dem portugiesischen Kronprinzen Dom Pedro für unabhängig von Portugal und proklamierte ihn als Pedro I. (Peter I.) zum Kaiser. 1831 dankte er zugunsten seines fünfjährigen Sohnes Pedro II. (Peter II.) ab (bis 1840 Regentschaft). Pedro II. begünstigte eine starke europäische Einwanderung, um die Entwicklung der brasilianischen Wirtschaft zu fördern, 1851/52 nahm Brasilien am Krieg gegen den argentinischen Diktator Rosas teil, und 1864-1870 war es die militärische und politische Führungsmacht der Tripelallianz im Krieg gegen Paraguay. Die Abschaffung der Sklaverei (1888) führte 1889 zum Sturz des Kaisertums.

Marschall da Fonseca wurde der erste Staatspräsident. Die Verfassung der Republik der »Vereinigten Staaten von Brasilien« lehnte sich eng an das nordamerikanische Vorbild an. Unter den republikanischen Regierungen machte die wirtschaftliche Entwicklung rasche Fortschritte. Grenzstreitigkeiten mit den Nachbarstaaten wurden durch Schiedssprüche friedlich beigelegt. Die Konkurrenz der Gummiplantagen in Asien führte 1914 in Brasilien zu einer ernsten Wirtschaftskrise, die erst nach dem 1. Weltkrieg, an dem sich Brasilien seit 1917 gegen Deutschland beteiligte, behoben wurde.

Revolutionen in São Paulo und Rio Grande do Sul hemmten die Nachkriegsentwicklung. 1930 wurde G. Vargas durch Staatsstreich Präsident; ab 1937 regierte er diktatorisch. 1942 trat Brasilien auf alliierter Seite in den 2. Weltkrieg ein. 1945 wurde Vargas vom Militär gestürzt, Brasilien erhielt wieder eine demokratische Verfassung. 1950 erlangte Vargas erneut durch Wahl die Präsidentschaft, 1954 wurde er abermals zum Rücktritt gezwungen. Unter Präsident J. Kubitschek (1956-1961) wurde die neue Hauptstadt Brasília gebaut. Präsident J. Goulart (seit 1961) nahm weit gehende Sozialreformen in Angriff und zog sich dadurch die Gegnerschaft konservativer Kreise zu. Seinem Sturz 1964 folgte eine Herrschaft des Militärs. Erst 1979 wurde eine Liberalisierung eingeleitet. 1985 fanden wieder freie Präsidentschaftswahlen statt. 1988 trat eine neue Verfassung in Kraft. Der seit 1990 amtierende Staatspräsident F. Collor de Mello trat 1992 aufgrund einer Korruptionsaffäre zurück. Sein Nachfolger wurde I. Franco. 1993 fand ein Referendum über die Staatsform (Monarchie oder Republik) sowie über das Regierungssystem (parlamentarische oder präsidiale Demokratie) statt. Eine Mehrheit der Bevölkerung votierte dabei für die Beibehaltung des Präsidialsystems. Durch eine Währungsreform (Einführung des Real) versuchte die Regierung 1994, der rasch fortschreitenden Geldentwertung, die die wirtschaftliche Basis Brasiliens zu zerstören drohte, Herr zu werden. Die Präsidentschaftswahlen 1994 und 1998 gewann der Sozialdemokrat F. H. Cardoso.

Andy aus dem Sauerland schrieb am 27.12. 2002 um 14:47:51 Uhr zu

Brasilien

Bewertung: 10 Punkt(e)

Brasilien ist ein Land, in dem verschiedene Rassen zusammenleben. Im Gegensatz zu den Engländern haben die Portugiesen seit Beginn der Kolonisierung die Rassenvermischung toleriert. Verstärkt wurde dies wohl auch durch den. Dies bedeutet allerdings noch lange nicht, daß es heute in Brasilien keinen Rassismus gäbe: die Übergänge sind zwar fließend, aber hellbraun ist immer noch weißer als schwarz. In amtlichen Urkunden wurde bis vor kurzem sogar noch nach der Hautfarbe unterschieden!

spleen.did schrieb am 31.12. 2001 um 02:30:33 Uhr zu

Brasilien

Bewertung: 12 Punkt(e)

...sowas wie »pars« schreibt nur jemand, der noch NIE dort war!
Brasilien ist Reichtum und Armut, Leben und Tod, Leidenschaft und Philosophie, widersprüchlich...dennoch ein Traum! Ich liebe dieses Land und die Menschen dort! Hinfliegen!!

pars schrieb am 25.9. 2001 um 11:56:51 Uhr zu

Brasilien

Bewertung: 8 Punkt(e)

Brasilien ist Pele, Zico, Ronaldo, Rivaldo, CopaCabana, PosträuberBiggs, Zuckerhut, Jesus, Carneval und Straßenkinder.

schoefi schrieb am 17.6. 2002 um 16:06:14 Uhr zu

Brasilien

Bewertung: 13 Punkt(e)

Brasilien ist das bevölkerungsreichste Land Südamerikas. 53% der meist katholischen, Portugiesisch sprechenden Bevölkerung sind Weiße, über 34% Mischlinge (Mulatten, Mestizen), 11% Schwarze. Außerdem gibt es über 1 Mio. Asiaten, meist Japaner, sowie rund 300 000 Indianer (Aruak, Ge, Karaiben, Tupí, Guaraní, Pano, Nambikuara). In den südlichen Staaten Paraná und Santa Catarina leben zahlreiche Deutschstämmige, insgesamt in Brasilien etwa 3 Mio. 61% der Bevölkerung leben in den Küstenstaaten des Südens und Südostens; rund 80% wohnen in Städten, wobei vor allem die Millionenstädte wie São Paulo und Rio de Janeiro ein überdurchschnittliches Wachstum aufweisen.

laica schrieb am 25.6. 2002 um 11:38:32 Uhr zu

Brasilien

Bewertung: 12 Punkt(e)

da gibt es mehr fußbälle als butterbrote
allein deshalb gönne ich brasilien den titel
und damit freude, die armut vergessen läßt
und
so ein titelgewinn soll sogar positiven konjunktureinfluß haben

stormvogel schrieb am 27.12. 2002 um 13:01:17 Uhr zu

Brasilien

Bewertung: 6 Punkt(e)

Lateinamerikas größte und wirtschaftsstärkste Nation wird ab dem 1. Januar 2003 von einem gelernten Dreher und Fließbandarbeiter regiert. An seinem 57. Geburtstag gewann am 27. Oktober 2002 Luiz Inácio da Silva, genannt Lula, mit erwartet großem Vorsprung (61,3 zu 38,7 Prozent) vor dem Sozialdemokraten José Serra die zweite Runde der Präsidentschaftswahlen.

Andy aus dem Sauerland schrieb am 27.12. 2002 um 14:52:26 Uhr zu

Brasilien

Bewertung: 6 Punkt(e)

Im Laufe der Zeit vermischten sich in Brasilien Elemente aus der katholischen Kirche und aus den afrikanischen Religionen zu einer neuen, originellen, unter dem Begriff »candomblé« zusammengefaßten Religion, deren Riten teilweise an den haitianischen Woodoo-Kult erinnern. Die Götter oder auch »orixás« stehen stellvertretend für ganz bestimmte Mächte, wie z.B. die Natur, den Wald, das Meer, die ihre Wurzel auf afrikanischem Boden haben. Sie weisen zahlreiche Symbole und Charakteristika auf und besitzen sogar eine bestimmte Farbe für jeden Einzelnen.

Geraldine schrieb am 10.1. 2003 um 12:27:28 Uhr zu

Brasilien

Bewertung: 5 Punkt(e)

PauloCoelho:

»Der Alchimist. Roman«

Zürich: Diogenes Verlag, 1996

ISBN: 3-257-06126-9

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