Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 50, davon 50 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 22 positiv bewertete (44,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 27.9. 1999 um 23:56:40 Uhr schrieb
Tanna über Schrift
Der neuste Text am 27.6. 2015 um 12:37:43 Uhr schrieb
joo über Schrift
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 19)

am 16.10. 2004 um 14:26:01 Uhr schrieb
biggi über Schrift

am 11.6. 2007 um 11:55:21 Uhr schrieb
Momo über Schrift

am 17.12. 2008 um 21:18:56 Uhr schrieb
heini über Schrift

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Schrift«

perle schrieb am 17.2. 2000 um 09:14:54 Uhr zu

Schrift

Bewertung: 3 Punkt(e)

Auf mich hat das Schreiben immer eine große Faszination ausgeübt. Sobald ich alle Buchstaben kannte, habe ich seltsame Geheim-Schriften erfunden, die aber niemand lernen wollte, weil sie viel zu kompliziert waren. Meine normale Schrift besteht auch aus wahren Hieroglyphen, weshalb ich in »Handschrift« »Handschrift« nie sonderlich gute Noten hatte. Nur bei einer Lehrerin bekam ich eine 2: Wir mußten ihr zur Benotung eines unserer Deutschhefte geben- und ich gab ihr mein Schön-Schrei-Heft.

Tanna schrieb am 27.9. 1999 um 23:56:40 Uhr zu

Schrift

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ich habe zur Zeit ein gewisses Faible für die Century Gothic (die, genau wie Gothic, nichts, aber auch gar nichts mit Gotik zu tun hat). An Comic Sans hat man sich schon wieder sattgesehen. Der Rotis kann ich persönlich nicht viel abgewinnen - aber ich bin ja auch kein Gestalter. Arial und Times New Roman sind langweilig, aber man muß sich beim Lesen wenigstens nicht mehr Gedanken über die Schrift als über den Inhalt machen. Das ist ein gewisser Vorteil - außer vielleicht für die Werbung, denn wenn ein Satz keinen nennenswerten Inhalt hat, kann man wenigstens versuchen, das durch eine auffällige Schrift zu verschleiern. Ist aber kein guter Stil und kann nicht empfohlen werden.

Liamara schrieb am 28.9. 1999 um 07:50:43 Uhr zu

Schrift

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ich habe eine ausgesprochen schlechte Schrift, sagt man. Gelegentlich kann ich das nachvollziehen. Ich schreibe nicht mehr sehr gerne Briefe, ich bin viel zu ungeduldig dafür. Es geht viel schneller mit meinem Computer, denn tippen kann ich zwanzigmal schneller als Schreiben, würde ich meinen. Deshalb ist meine Schrift so schlecht, weil ich versuche, so schnell zu schreiben wie ich denke, und das passt nun mal nicht zusammen. Also krakele ich. Lesen kann ich das dann manchmal selbst nicht mehr.

anna schrieb am 5.4. 2002 um 00:13:31 Uhr zu

Schrift

Bewertung: 1 Punkt(e)

ein mittelalterlicher schreiber fasste den vorgang des schreibens in die worte zusammen:
tres digiti scribunt totumque corpus laborat.
(drei finger schreiben, aber der ganze körper arbeitet dabei). das will besagen, dass nicht ein mechanisches aneinanderreihen angelernter schriftzeichen und schriftformen zu worten und sätzen das wesen des schreibens ausmacht, sondern dieses vielmehr ausdruck der persönlichen eigenart des menschen ist, seines denkens und fühlens ebenso wie seines könnens und wissens. der mensch ist aber mit seiner umwelt und seiner tradition nach herkunft, erziehung , gewohnheit und lebensart stärker verbunden als ihm gemeinhin zum bewußtsein kommt. ihn schließt ein zeitlich bedingter lebenskreis ein, der selbst wieder einem stetig fortschreitendem wandel unterworfen ist. damit spiegeln schriftzüge zugleich auch in unverkennbarer weise das jeweilige zeitkolorit wieder. die schrift, die sich schon in knapp aufeinanderfolgenden generationen merklich unterscheidet, kann mithin sowohl in ihrem gesamteindruck (duktus) wie auch in der form der einzelnen buchstaben nicht anders als aus dem insgesamt der zeit verstanden werden, aus der die niederschrift stammt. sie ist kein für sich bestehendes faktum, das man allein für sich betrachten und beurteilen kann, sofern aufs engste und vielfältigste verknüpft mit allen wesensäusserungen des menschlichen daseins innerhalb einer zeitbedingten umwelt. und deshalb gehört zum verständnis der schrift, auch wenn nur sie in besondere im mittelpunkt des interesses besteht, ein hohes maß von einfühlungsvermögen, das die ausdrucksformen des jeweiligen sprachgebrauchs ebenso berücksichtigt wie die zeitbedingten wesensäusserungen etwain der baukunst, im kunsthandwerk, in der malerei, der plastik, der grafik, aber auch im geistesleben, in der musik, im rechtsempfinden im brauchtum, kurz in allem, was sich an traditionswerten einer vergangenen zeit als gegenständliches, geistiges oder schriftliches überlieferungsgut bewahrt hat. wer von dieser einstellung aus an das lesen von handschriften früherer zeitperioden herangeht, wer sich in dei jeweilige umwelt hineinzuversetzen versteht, in der die niederschrift entstanden ist, wird nicht nur leichter und zuverlässiger die schriftzüge im einzelnen in unsere heute gewohnte form übertragen, sonern auch ihren sinngehalt richtig verstehen und beurteilen können. das einwandfreie lesen alter handschriften und deren auslegung setzt also mehr vorraus als nur das mechanische kennenlernen der schriftformen und deren eigenheit im wandel der jahrhunderte. grundlage und ausgangspunkt der abendländischen schrriftentwicklung

aka schrieb am 28.9. 2001 um 00:22:25 Uhr zu

Schrift

Bewertung: 1 Punkt(e)

... Merkur ist Hermes, der Gott der Schrift, aber so etwas weisst du natürlich auch. Hermes benimmt sich ziemlich chamäleonhaft. Er wird erst Jemand, wenn noch ein anderer Jemand vorhanden ist, eine Persönlichkeit, in der er Ordnung schaffen oder - wie soll ich sagen - an deren Stelle er treten kann. Hermes nimmt die Form all dessen an, was er bei einem Menschen vorfindet, er schlüpft in die verschiedenen Personen, aus denen dieser Mensch besteht, und bringt dann Struktur hinein, oder er analysiert das Ganze einmal gründlich durch, so dass es klar und fassbar wird. Bei einem leeren Menschen ohne Substanz gibt es für Hermes nichts zu tun,,,

Aus: Connie Palmen - Die Gesetze -

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