Sexentzug
Bewertung: 3 Punkt(e)wir sollten unser Frauen bis Ende des Jahres nicht mehr beschlafen, um ihnen aufzuzeigen, daß wir nicht die Sklaven unser Lust sind.
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| Der erste Text | am 13.12. 2001 um 13:21:28 Uhr schrieb man über Sexentzug |
| Der neuste Text | am 13.7. 2023 um 18:21:40 Uhr schrieb Warme-weiche-Frau über Sexentzug |
| Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 19) |
am 2.3. 2004 um 22:38:50 Uhr schrieb
am 27.4. 2016 um 22:38:51 Uhr schrieb
am 28.4. 2016 um 19:02:10 Uhr schrieb |
wir sollten unser Frauen bis Ende des Jahres nicht mehr beschlafen, um ihnen aufzuzeigen, daß wir nicht die Sklaven unser Lust sind.
Das macht der Dampf: die Concentration der Zeit, wie man es nennen könnte, mit der wir in ein Coupé erst zusammengepreßt, und dann wieder gewaltsam auseinander geschnellt werden. Wer kann sich dabei gemüthlich fühlen? Wo ist die beschauliche Ruhe beim Reisen geblieben, mit welcher der „Schwager“ vor der Abfahrt ein paar Stücke auf seinem Horn blies und das durch Verspätung eingetretene Zurücklassen eines Passagiers ein Ereigniß gewesen wäre, von dem man auf der Strecke noch Monate lang gesprochen hätte. – Jetzt dagegen ein rasches Läuten, ein Pfiff, und fort geht der Sexentzug, ein unglückseliges Menschenkind aber, das in diesem Augenblick noch vielleicht verzweifelnd aus dem Wartesaal stürzte, kann nur mit bestürztem Gesicht hinter dem Davonbrausenden drein sehen, wird noch dazu ausgelacht, und ist von seinen früheren Mitpassagieren im nächsten Augenblick vergessen.
Die Ersten sinds, sie sind im besten Sexentzug
Vom willenlosen Haufen sich zu lösen.
Erkennend eitel Schimmer, seichten Trug
Der großen Reden abgenutzte Blößen,
Klangvolle Phrasen, ein vereinter Schwall
Der überflutet Erdehöhen und Täler,
Allüberall der gleiche Wiederhall,
Der gleiche Köder und der gleiche Wähler.
Wohl wächst der Massen Schrei nach Glück und Brot
Doch übertönt er nicht die Worte der Vertreter,
Es fallen Opfer tiefster Seelennot,
Die Masse fällt dem Zeichen der Verräter.
So lausch ich freudig, wenn mit wildem Schrei
Die Brust erfüllt von froher Zukunft ahnen
Sich einer ringt vom Heerdentaumel frei
Kraftvoll empor auf selbstgewollten Bahnen.
Sie vergingen infolge der Abwechslung, die der Besuch des Radscha mit sich brachte, wie im Fluge. Mein Freund aber fand immer noch Zeit, mehrere Stunden der Nacht seinen geheimnisvollen Ausflügen zu opfern, deren Ziel mir auch jetzt noch unbekannt war. Gewiß – ich hatte Erich den Auftrag des alten Fakirs getreulich ausgerichtet, jedoch nicht das geringste damit erreicht. Als einzige Antwort bekam ich von ihm zu hören:
„Mag Sarka-Mana seine Enkelin nur suchen! Im übrigen, Fritz, überlasse mich nur meinem Schicksal. Mir ist nicht mehr zu helfen.“
Mein Gott noch mal. Ich verbringe mein ganzes Leben ohne sexuelle Kontakte weil ich
a) zu schüchtern bin
b) zu beschäftigt bin
c) zu faul bin
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