Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 133, davon 127 (95,49%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 59 positiv bewertete (44,36%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 27.1. 1999 um 23:27:05 Uhr schrieb
Liamara über suppe
Der neuste Text am 23.1. 2025 um 16:17:34 Uhr schrieb
schmidt über suppe
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 36)

am 29.4. 2006 um 13:31:02 Uhr schrieb
grunz über suppe

am 18.12. 2007 um 19:54:05 Uhr schrieb
Die Leiche über suppe

am 7.3. 2017 um 09:03:32 Uhr schrieb
Christine über suppe

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Suppe«

r-hold schrieb am 10.4. 2001 um 23:20:47 Uhr zu

suppe

Bewertung: 9 Punkt(e)

Es gibt einen hervorragenden Film zum Thema Suppe.
Der japanische Spielfilm »Tampopo« handelt ausschließlich von Nudelsuppe, dieses göttliche Werk kann ich nur jedem ans Herz legen.

So erfärhrt man z.B. das der ware Kenner das Nuddelsuppen essen damit beginnt sich vor der Suppe leicht zu verneigen und innezuhalten. Dann nimmt er seine Stäbchen und streichelt damit die Rindfleischscheiben dreimal zärtlich, dabei werden diese leicht untergetaucht. Nun werden diese aber nicht als erstes gegessen sondern vorsichtig angehoben und an den Rand der Suppe geschoben.

Das Streichel des Rindfleisches dient als Liebeserklärung an die Suppe.

Heynz Hyrnrysz schrieb am 26.5. 2000 um 15:10:01 Uhr zu

suppe

Bewertung: 7 Punkt(e)

»Wo kann ich denn hier meinen Löffel abgeben?«, fragte der Wandkönig, als er seine Suppe gegessen hatte. Sogleich kam ein parfümierter, nur mit einem Suspensorium bekleideter Jüngling leichtfüßig herbeigelaufen, nahm den Löffel und trug ihn in die Küche. Nun war es an der Zeit, den Braten aufzutragen. Frau Wuzi, die Küchenchefin, hatte den am Spieß gebratenen Bergelch schon hübsch auf einer großen, silbernen Platte angerichtet. Vier kräftige Jünglinge, allesamt nur mit knappem Suspensorium bekleidet, waren nötig um den Bergelchbraten an des Königs Tafel zu bringen. Als der König den Braten sah, verzog er das Gesicht und sagte: »Mjiarchchch, mir steht heute der Sinn mehr nach einem - wie hieß das Tier doch gleich - nach einem Fichtenelch!«.
»Aber mein König, ein Fichtenelch ist zu dieser Jahreszeit doch besonders unbekömmlich. Denkt an Euer Magengeschwür!«, warnte daraufhin einer der königlichen Minister. »Das ist wahr, das ist wahr. Also bring er mir eine Apfelkrautsalamie aus dem Wurstladen des Alvar!«, befahl der Wandkönig.
Der Rest ist schnell erzählt: Der Minister starb an einer Blutvergiftung, weil er auf dem Weg zum Wurstladen in einen Straßenigel getreten war. Der Wandkönig blickte zu tief in einen Leuchtbecher und starb auch. Nur Wuzi, die Küchenchefin, blieb übrig und lebt noch heute glücklich im Assoziations-Blaster zusammen mit Tanna, Greif, Karla, Dragan, Galaxie, dem Entropisten, Liamara, Alvar, Elki, Rüdiger, Aurian, Snake, der Metzgervereinigung, dem Küchenpersonal, einem kleinen Mädchen, Rudi, Pomtom, dem LKADüsseldorf, Schluck Milch, Rungi Tungi, der höflichen Scheuermilch, Heynz Hyrnrysz und all den anderen Assoziations-Blaster-Benutzern.

lig-lury-jr schrieb am 25.3. 2002 um 16:11:39 Uhr zu

suppe

Bewertung: 1 Punkt(e)

In Suppe steckt Wärme und Kindheit, heißes Wasser und anheimelnde Gefühle. Aber Suppe heißt auch schnelles Essen: Lieblosigkeit als Convenience verpackt. Fünf-Minuten-Terine nennt sich das oder Maggi, Knorr, Erasco, Sonnenbassermann. Aber man muss still sein dabei, nicht reden, zappeln oder gehen. Sei kein Suppenkasper und kein Zappelphilip - das ist nicht gerade »in« in unseren mobilen Gesellschaft. Suppe ist Resteessen. Vielleicht sogar mit einem Haar in der Suppe. Nur etwas Gutes - wie Liebe - ist dagegen das Salz in der Suppe. Wenn aber alles grau in grau ist, wie ein nebliger Morgen, dann ist das auch eine Suppe. Undifferenziert, matschig, eine Brühe, vielleicht sogar ein Nebel des Grauens? Da kommt man doch schon langsam der Ur-Suppe nahe, aus der wir alle - das Leben, das Universum und der ganze Rest - kommen. Sind Suppen sexy? Nein? Wenn die Suppe an einem runterläuft ist das unsexy. Dann kommt es zum Bockhopp. Der Mann muss seine Suppe eben doch nicht immer allein auslöffeln, auch wenn er sie sich selbst eingebrockt hat. Eingebrockt - da muss man an Spucken denken. Eine Suppe ist gut bei einem Hangover - Spucksuppe sagt man aber lieber nicht dazu - auch nicht am nächsten Tag.
Suupi ist hingegen gar nicht auf Suppen beschränkt, sondern alles was Girlies toll finden kann suupi sein.
Suppe kommt heute nicht mehr aus dem Topf, sondern vor allem aus der Dose oder Tüte. Suppenküchen kennt man dagegen kaum noch - die Heilsarmee wird eben immer seltener - so wie die Suppe. Die gehört ja eigentlich nur noch an traditionellen Festtagen auf den Tisch - als Einstimmung zu einem großen Essen. Tolle Essen an anderen Tagen haben dagegen eher ein Salat als Vorspeise.Suppe als »Vollwertessen« gibt es eben nur, wenn es schnell gehen soll. Deckel auf, heiß Wasser drauf und in fünf Minuten tischt man auf ... Aber fünf Minuten ist für McDonalds schon wieder zu lange.

L21ars schrieb am 10.12. 2001 um 16:09:46 Uhr zu

suppe

Bewertung: 1 Punkt(e)

Suppe ist eigentlich alles: Essen, Nebel, Eiter, Unsinn, Situation, heiß, kalt, warm, nass, flüssig, salzig, gelb, grün, und so weiter und so fort. Suppe kann man auch aus allem machen: Gemüse, Obst, Säugetiere, Fische, Muscheln, Wasser, Brot, und so weiter und so fort. Suppe gibts in unerdenklich vielen Formen. Vom Würfel über Tüten, von Dose bis Glas, von Mullverband bis WC. Wenn einem die Suppe nicht gefällt ist es krasse Suppe. Eine tolle Suppe heißt auch Supisuppe. Ein Suppenkaspar ist ein aus Buchstaben einer Buchstabensuppe auf dem Tellerrand zusammengelegter abstrakter Begriff. Oder jemand der gern mit Suppe als Requisite alberne Theaterstücke aufführt. Oder aber auch was ganz anderes. Suppe lässt sich supi mit allerhand Sachen kombinieren, sowohl verbal als auch realpolitisch. So sondert manch ein Suppenlöffel von Politiker gern mächtige Suppe ab. Das nennt man auch 'suppen'. Rein phonetisch kommt das dem 'Glibben' recht nahe. Suppe höherer Konsistenz nennt man daher auch Glibber. Viele Menschen interessiert das aber nicht. Ihnen ist das Wurst. Oder auch Suppe. Wurstsuppe. Wer seine Suppe nicht isst verhungert. Das weiß jedes Kind.

wauz schrieb am 24.11. 2001 um 18:54:09 Uhr zu

suppe

Bewertung: 3 Punkt(e)

Suppe, ein Assoziationscluster:
Wasser.
Tütensuppe.
Suppenkaspar, Suppenschwabe
Tomatensuppe, Kartoffelsuppe, Bohnensuppe, Zwiebelsuppe, Linsensuppe, Erbsensuppe, Kürbissuppe, Pilzsuppe, Minestrone,Avgolemo
Champignoncremesuppe, Spargelcremesuppe, Rote-Rüben-Suppe, Blumenkohlsuppe, Broccolicremesuppe,
Rinderbrühe, Hühnerbrühe.
Nudelsuppe, Flädlessuppe, WanTanSuppe
GaisburgerMarsch
Ochsenschwanzsuppe
Krebssuppe, Fischsuppe, Muschelsuppe, Bouillabaisse, Haifischflossensuppe
Vichyssoise
Soljanka

Griessuppe, Grünkernsuppe
Fruchtsuppe
Gazpacho

wauz schrieb am 1.12. 2001 um 18:16:50 Uhr zu

suppe

Bewertung: 1 Punkt(e)

Der Suppenkaspar, auch als Suppenkasper bekannt, ist eigentlich ein Opfer pädagogischer Fehlleistung. Kinder sind nicht von Natur aus mäkelig mit dem Essen, wenn sie etwas nicht wollen, dann hat das Gründe. Oft ist es sogar so, dass Kinder die Erwartungen ihrer Eltern (brav) erfüllen, indem sie sich bei bestimmten Speisen weigern. Das ist ein echtes Drama! Zuerst suggerieren diese Eltern ihren Kinder, dass sie dieses und jenes eh nicht mögen und versuchen sie dann zu zwingen, das doch zu essen. Meist wird diese Gemeinheit nicht bewußt angetan, aber es passiert mit großer Regelmäßigkeit.

Siris schrieb am 19.2. 2001 um 17:53:53 Uhr zu

suppe

Bewertung: 2 Punkt(e)

Das Suppengleichnis. Ich habe es nicht erdacht, aber ich weiß, daß es in vielen Köpfen existiert: Das Leben als Suppe.
Manchmal ist sie zu scharf, manchmal auch von vielen Köchen versalzen. Manchmal ist sie trübe oder zähflüssig. Die Zutaten bestimmt der Koch. Und das Angebot. Es schwimmen Stücke darin, manche bis zur Unkenntlichkeit zerkocht, manche knackig und frisch.
Und was ist der Rosenkohl?

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