Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 94, davon 93 (98,94%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 40 positiv bewertete (42,55%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 9.12. 1999 um 13:26:07 Uhr schrieb
Tanna über Zeitung
Der neuste Text am 19.4. 2019 um 20:45:07 Uhr schrieb
Rita über Zeitung
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 32)

am 15.3. 2008 um 14:14:59 Uhr schrieb
der das schrieb über Zeitung

am 3.12. 2003 um 20:53:29 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Zeitung

am 25.7. 2009 um 14:16:14 Uhr schrieb
Simone Nelles über Zeitung

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Zeitung«

joachim schrieb am 24.5. 2000 um 10:32:17 Uhr zu

Zeitung

Bewertung: 9 Punkt(e)

Manchmal setze ich mich gerne in ein Café und lese dort Zeitung. Dabei bevorzuge ich die taz, weil ich die selbst nicht mehr abonniert habe, die aber im Kultur-Teil immer ganz interessante Sachen haben, wo der altbackene Feuilleton anderer Zeitungen nicht heranreicht. Allerdings haben viele Cafés die nicht im Angebot. Vor allem in der Gegend um den Hackeschen Markt in Berlin-Mitte ist das rar. Dabei hat hier doch die Heinrich-Böll Stiftung ihren Sitz. Aber die Leute, die hier arbeiten, haben die taz bereits zum Frühstück gelesen und trinken zwischendurch lieber einen Prosecco und reden übers Wetter.
Dennoch gibt es ein Café, die eine Zeit lang die taz ausliegen hatten. Gestern bin ich dort vorbeigekommen und wollte in Ruhe Kaffee trinken und Zeitung lesen, doch - o weh - die taz war nicht da. Angesichts des Wetters und der Tatsache, dass der ansonsten besitzbare Hinterhof gerade eine lärmende Baustelle war, war ich gerade der einzige Gast in dem Laden. Ich hatte also maximale Betreuung: Zwei Kellnerinnen auf einen Gast, nämlich mich selbst. Was wie eine billige Porno-Fantasie klingt, hatte einen handgreiflichen Vorteil. Ich erkundigte mich nach der nicht ausliegenden Zeitung und bekam die Antwort, die läge da nur, wenn jemand dran denken würde, die zu kaufen. Woraufhin eine der beiden Kellnerinnen in den Tabak-Laden nebenan ging und die aktuelle Ausgabe für mich besorgte, während die andere einen Milchkaffee zubereitete.

Höflichkeitsliga schrieb am 20.1. 2004 um 00:00:24 Uhr zu

Zeitung

Bewertung: 3 Punkt(e)

Als isch einmal bei der Zeitung...

Nein, ich will so anfangen:

Wie ich damals bei der Zeitung als Zuträger, bei diesem Lokalblatt, als Geschichtendepp für kurze Zeit hergehalten habe, das war schon ein gefährliches Spiel.
Als eines Tages der Kulturredakteur, der sonst nie etwas anderes zu tun hatte als eine gräuliche Kultur über zwei Doppelseiten zu kleistern, als dieser also eines Tages sein Pressemäppchen öffnete, und mir eine Veranstaltungsankündigung vor, na, vor mir auf den Tisch legte, da war es um meine Jugend geschehen. »Gehen sie, in unserer schönen Mittelstadt in die Bar soundso, denn da findet eine Lesung statt. Eine erotische LesungDas Haar stand mir zu Berge! Ich verliess die Redaktionsräume, und bereitete mich zuhause vor.
Am morgigen Tag, einen Tag später also, stand ich in dem dunklen Hof, der wo, wo eine Tür nach oben zu der Bar führt. Ich war verlassen. Ich ging in den zwoten Stock, und überall sah man schon die prospektiven Zuhörer sitzen. Ich musste keinen Eintritt zahlen, denn ich zischte dem Einlaß zu: »Sieh, ich bin von der PRESSE!«. Ich setzte mich auf meinen Sitzplatz, und rauchte viele Kummerzigarettenn, doch DANN, o, dann kam der Mann! Kreisschriftstellenleiter war er, und haute doppelbelichtete Dias an die Wand, eine Belichtung Urlaubsfoto mit Insel, eine Belichtung nackte Frauen. Ich zitterte, spie in Gedanken aus, tobte insgeheim. Nichts half. Während der Mann von Großwildjägern und Dschungelköniginnen, von erotischen U-Bahnfahrten und noch zahlreichem dichtete, ein Glas Rotwein auf dem Tischgesims neben sich, schrieb ich immer wieder nur ein Wort auf ein Bierfilz, der mir, ich hatte meinen Notizblock vergessen, als MEDIUM DER ERINNERUNG dienen sollte. Nach eineinhalbstunden war alles vorbei, und ich rante in die Nacht.

Karla schrieb am 27.2. 2000 um 17:37:35 Uhr zu

Zeitung

Bewertung: 6 Punkt(e)

Oh Gott, gerade hab ich Online die Tageszeitung von hier gelesen.
Der erste Artikel den ich aufgerufen habe, handelte von einer toten Frau, die 3 Ortschaften weiter im Wald gefunden wurde.
Unten war noch ein Feedback-Button, »Wie hat Ihnen dieser Artikel gefallenDas ist wohl ziemlich unangebracht. Die Feedback-Möglichkeit gabs letztes Mal noch nicht.
Ich werde jetzt wirklich diesen Artikel nochmal aufrufen und denen mitteilen, dass mir dieser Artikel GAR NICHT gefallen hat. Wenn sie mich schon danach fragen.

GPhilipp schrieb am 17.7. 2000 um 00:37:04 Uhr zu

Zeitung

Bewertung: 3 Punkt(e)

Oma saß hinter'm Ofen und las die Kreiszeitung von gestern, denn die kam immer erst einen Tag später!
Wir wohnten halt 'in der Walachai'. Das war dort, wo die Hunde und Füchse sich 'Gute Nacht' sagen; in Buxtehude gewissermaßen, wo die Hunde mit dem Schwanz bellen.
Aber der Ofen war schon kein Kachelofen mehr, und wir konnten die Wärme regulieren!
Und Oma im Rollstuhl häkelte Topflappen und bekam das Wichtigste vorgelesen oder erzählte uns Kindern auf dem Sofa ihre Erlebnisse, z.B. daß sie ihren Eltern nach der Schule das Mittagessen ins Moor gebracht hatte.

Höflichkeitsliga schrieb am 19.9. 2002 um 02:49:21 Uhr zu

Zeitung

Bewertung: 2 Punkt(e)

Wenn Frauen mit solchen Namen wie »Felicitas von Lovenberg« oder »Constanze von Bullion« in FAZ oder SZ Artikel schreiben, dann bin ich immer ganz hin und weg, ganz entrückt und setze mein entzückt liebesleidend-verschwärmt angedeutetes debiles Grinsen auf, nicht weil ich ein Anhänger der Aristokratie wäre, um Himmels willen, aber ich stelle mir dann immer vor wie pfirsichhäutige in früh plebejizierten ehemaligen Landadel hineingeborene journalistische mittdreissiger-Anmut mit mittellangem Haar in mittelteuer-formstrenger Klamotte vor dem Laptop sitzt und bedächtig Zeilenhonorar schindet, und dann stelle ich mir weiter vor, wie ich im Nebenraum bei laufendem Fernseher zu bester Talkshowstunde aus meinem vormittäglichen Bierrausch erwache, in das adelige Arbeitszimmer schleiche, und zum sanften klackern der Tasten meinen Kopf auf den Schoß der angebetenen lege, und leise hauche: Ach, Felicitas (Constanze)...", und dann klackern die Tasten leise weiter und Felicitas/Constanze legt ihre warme Hand mit der leichten Computertastaturtastentipphornaut auf den Fingerspitzen auf meine Wange...
hach...Felicitas (Constanze)!

Liamara schrieb am 26.5. 2000 um 21:15:55 Uhr zu

Zeitung

Bewertung: 4 Punkt(e)

Marmeladenbrötchen und Zeitung und Kaffee, das ist für mich ein gelungener Samstagmorgen. Ich finde, jeder Samstagmorgen sollte so anfangen. Am schönsten ist es natürlich, wenn dir jemand das Marmeladenbrötchen schmiert und den Kaffee macht und dir die Zeitung auf den Tisch legt. Aber das kann nicht jeder haben und die meisten nur selten. Vielleicht sollte man also nicht so anspruchsvoll sein, wenn man glücklich sein will.

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