Träumen
Bewertung: 6 Punkt(e)man kann es lernen sich an seine träume zu erinnern, man kanns es sogar lernen seine träume zu beeinflussen in seinen träumen zu leben. man kann ein zweites 100% perfektes leben in seinen träumen führen.
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| Der erste Text | am 7.7. 2000 um 17:37:59 Uhr schrieb MaMe über Träumen |
| Der neuste Text | am 4.1. 2020 um 10:44:27 Uhr schrieb Christine über Träumen |
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am 15.4. 2012 um 21:46:49 Uhr schrieb
am 1.5. 2004 um 21:22:33 Uhr schrieb
am 7.7. 2004 um 09:00:49 Uhr schrieb |
man kann es lernen sich an seine träume zu erinnern, man kanns es sogar lernen seine träume zu beeinflussen in seinen träumen zu leben. man kann ein zweites 100% perfektes leben in seinen träumen führen.
träume sind die andere seite meines lebens oder meiner realität. im traum sind alle türen offen, alles ist möglich. ich kann alles tun, was ich will, alles ausprobieren, mir wünsche erfüllen und lösungen finden für dinge, von denen ich nicht einmal wusste, dass sie mich beschäftigen. träume sind der einfachste weg zur magischen seite.
Ich finde die Phase des Träumens besonders interessant, in die ich manchmal komme, wenn ich ausschlafen kann und kurz vor dem Aufwachen bin: Ich träume zwar, aber ich bin mir dessen bewußt, dass es sich bei dieser »Realität« um einen Traum handelt!
Da man normalerweise auch im Traum handelt, als wenn es Realität wäre und reale Folgen hätte, kann ich in dieser Phase (im Rahmen der vorgeträumten Realität) Dinge tun, die ich normal nie machen würde, da mir ja bewußt ist, dass ich nachher einfach aufwache.
Und nichtnur das: Sehr selten gelingt es mir sogar, andere Personen meines Traumes zu beeinflussen (da sie ja meiner Phantasie entspringen).
So kann ich den eigentlichen Sinn des Träumens, nämlich Bewältigung des im Leben Unbewältigten, in eine mir genehme Richtung lenken.
Wenn ich gesoffen habe, träume ich immer besonders witzige Dinge und kann mich seltsamerweise auch immer sehr gut an meine Träume erinnern.
Letzens habe ich besoffen geträumt, ich wäre in einer cyberpunkigen Zukunftswelt und wollte ins Kino. Dazu bin ich komischerweise auf ein Schiff gestiegen und den Rhein lang gefahren. Links und rechts sah ich qualmende Fabriken. Dann kamen auf einmal UFOs und ein seltsames Gefühl überkam mich. Jemand fragte mich »Hast du schon mal UFOs gesehen« und ich antwortete »Nein, nur im Traum - aber das ist ja auch ein Traum«. Dann bin ich vom Schiff runter und in die Stadtmitte. An jeder Fußgängerunterführung und jeder Brücke standen Regierungsbeamte, die allen Passanten spezielle Schutzmasken gaben, die sie vor sich halten sollten, während sie durch die Unterführung oder die Brücke gingen. Auch ich hielt mir so eine Maske vor das Gesicht und wollte losgehen. Da weckte mich jemand :-(
Was auch noch seltsam war: zu diesem Zeitpunkt befand ich mich in einem Strahlenschutzanzug ...
Naja, vielleicht kam der komische Traum auch zustande, da ich am Abend vorher den genialen Film »Flechter's Visionen« gesehen habe ...
MaMe schrieb am 7.7. 2000 um 17:37:59 Uhr über
Träumen
Träumen ist die Flucht in eine zweite Realität.
*
Träumen sehe ich nicht als »Flucht«; und eigentlich führt das Träumen auch nicht in eine »zweite« Realität - es ist die ERSTE! (Und wahrscheinlich sogar dieselbe.)
Manchmal wundere ich mich über die Vielfalt der Gendanken und möglichkeiten diese gedanken wiederzuspiegeln.
Eine wirklich erstaunliche Leistung die von unserem Gehirn vollbracht wird, Dinge vor dem geistigen Auge zu sehen zu schmecken oder zu hören und ähnliches. Sogar in 'Welten' zu denken die wir nicht wahrnehmnen. Die Grenzen zu sprengen, nur auf unsere Sinne zu hören, und unseren einfühlungsvermögen in das unglaubliche freien Lauf lassen wodurch wir nicht mehr die Umwelt brauchen damit wir uns Wohlfühlen, da wir selbst bestimmen welche Bedürfnisse wir in 'unseren Welten' haben.
Sogar Gefühle und andere Leute zu steuern, wenn wir diese Fähigkeiten nur auf unsere Umwelt beziehen würden könnten wir die Welt erstellen in der wir alle glücklich wären.
Und dies meine Freunde, dies ist träumen.
Wenn ich in deine Augen schau'
Beginne ich zu träumen
Wenn ich in deine Augen schau'
Vergesse ich die ganze Welt
Träume mit mir, bitte träume mit mir
MaMe schrieb am 7.7. 2000 um 17:37:59 Uhr über
Träumen
Träumen ist die Flucht in eine zweite Realität.
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Stöbers Greif schrieb am 7.7. 2000 um 22:24:03 Uhr über
Träumen sehe ich nicht als »Flucht«; und eigentlich führt das Träumen auch nicht in eine »zweite« Realität – es ist die ERSTE! (Und wahrscheinlich sogar dieselbe.)
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Wenn ich mich da auch mal einmischen darf...
Der Traum ist keine Flucht!
Der Traum führt auch nicht in der ERSTE Realität!
Er wandelt die Realität ab und macht sie zu einer anderen (besseren/schlechteren?) Realität!
Schonmal von etwas geträumt, was ein Tagelang nicht mehr losgelassen hat? Schonmal einen Traum nach mehreren Tagen nochmal geträumt oder weitergeträumt? Das Gehirn spuckt fantastische Geschichten aus! Spielt der Traum in der Ich-Perspektive? Oder ist man ein dritter der sich selber bei einer Handlung beobachtet? Träumen wird viel zu wenif Beachtung geschenkt... Ich sterbe oft im Traum durch einen Fall aus grosser Höhe, habe aber keine Höhenangst! Hat das dejá vue mit Träumen zu tun? Oder ist es wirklich nur eine kurze Fehlübertragung in den Gehirnzellen?
Ich hoffe ich träume heute von meiner Freundin!
Denn ich träume schon den ganzen Tag von ihr!
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