Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 28, davon 28 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 8 positiv bewertete (28,57%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 1.5. 2001 um 02:51:37 Uhr schrieb
Daniel Arnold über Dracula
Der neuste Text am 13.2. 2016 um 00:18:45 Uhr schrieb
Dana über Dracula
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 14)

am 4.8. 2009 um 18:52:16 Uhr schrieb
Lun über Dracula

am 18.12. 2008 um 18:42:24 Uhr schrieb
Mona über Dracula

am 5.5. 2013 um 14:22:46 Uhr schrieb
HKL über Dracula

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Dracula«

Jaques schrieb am 4.10. 2001 um 15:12:57 Uhr zu

Dracula

Bewertung: 3 Punkt(e)

Graf Dracula ist mit einem Freund auf einer langweiligen Weihnachtsfeier. Da meint sein Freund zu ihm: »Ich flieg eben mal los, um mir was zu Trinken zu BesorgenSofort springt er aus dem Fenster und kommt nach fünf Minuten mit blutverschmiertem Gesicht zurück. »Na, das ging aber schnell!«, sagt Dracula bewundernd zu seinem Freund. »Wie hast Du das nur wieder so schnell angestellt
»Kannst Du von hier aus den Laternenpfahl dort unten sehen?« »Ja, natürlich«, meint Dracula. »Ich aber nicht


Nike.Nemo schrieb am 26.8. 2003 um 18:32:55 Uhr zu

Dracula

Bewertung: 1 Punkt(e)

Dracula, den Blutsauger an sich gibt es nicht als reale Person; diese Gestalt ist eine Fantasievorstellung. Einzig Tierchen, die sich auch von Blut ernähren, gibt es. Daher die ganze Geschichte. An sich geht es um Liebe, Horror, Grusel, Sehnsucht und so weiter, um intensive Geschichten und Gefühle, ja.

Dr. van Helsing schrieb am 21.4. 2013 um 15:30:42 Uhr zu

Dracula

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ich hatte vor einigen Jahren auf einer meiner abenteuerlichen Reisen als unerschrockener Vampirjäger eine schicksalhafte Begegnung mit einer Wurstbudenbesitzerin in Südtranssilvanien, durchaus mehr als eine Tagesreise entfernt vom Schloss des Grafen Dracula, das ja bekanntlich im stets nebligen Osten des Landes hoch oben auf dem höchsten Berg thront.

Neben einigen grau-grünlichen Bratwürsten bot sie in ihrer Wurstbude auch grobe Blutwürste zur Verkostung an.
Die Graugrünlichen schmeckten noch um einiges schauriger, als sie aussahen. Die Blutwürste aber, die hatten es wahrhaftig in sich. Die waren ungeheuer lecker und haben sogar mir, einem sehr anspruchsvollen Esser und überzeugten Gourmet, geradezu köstlich gemundet.

Auffällig war jedoch, dass die Wurstbudenbesitzerin im Schwesternkittel ihre Wurstbude immer erst nach Einbruch der Dunkelheit öffnete. Ebenso auffällig waren ihre Kunden, die ausnahmslos schwarze Kleidung und wallende Umhänge trugen.
Ich sah, dass sie allesamt den grau-grünlichen Bratwürsten keinerlei Beachtung schenkten, sondern ausschließlich nach den größten und dicksten Blutwürsten verlangten. Kaum gekauft, schlangen sie diese überaus gierig und laut schmatzend und sogar grunzend herunter.
Nun waren es weniger die mangelnden Essmanieren, die mich misstrauisch werden ließen, schließlich waren wir ja in Südtranssilvanien. Es waren vielmehr die Lebensgeister, die nach dem Genuss der groben Blutwürste auf einmal sichtlich und fast leibhaftig in der Kundschaft jener Wurstbudenbesitzerin erwachten.

Jeden Abend wiederholte sich das selbe Geschehen. Und es waren jeden Abend die selben Kunden, die zunächst scheinbar kraftlos und müde zur Wurstbude schlichen, die grau-grünlichen Bratwürste ignorierten und ausschließlich die grobe Blutwurst bestellten. Jeden Abend hörte ich das gierige Schmatzen und Grunzen. Und kaum waren die Blutwürste verschlungen, wirkten die Kunden auf einmal wieder frisch und voller Tatendrang.

Am fünften Abend nahm ich ein Bündel Knoblauchzehen mit zu meinem Beobachtungsstand, nur wenige Schritte neben der Wurstbude. Ich wollte mich davon überzeugen, ob mein Verdacht gerechtfertigt war.
Und als das große Schmatzen und Grunzen wieder begann, schritt ich forsch zur Wurstbude und mischte mich mitten unter die schwarz bekleideten Kunden. Als ich die Knoblauchzehen aus der Tasche zog, wichen die Kunden entsetzt und wild gestikulierend zurück.

Ich hatte also Recht gehabt. Mein Anfangsverdacht hatte sich zweifelsfrei bestätigt.

An dieser Wurstbude mitten in Südtranssilvanien versorgte die Wurstbudenbesitzerin echte Vampire mit ihrem Lebenssaft. Menschenblut, wie meine späteren Untersuchungen ergaben.
Doch handeln musste ich sofort. Ich hatte die Magazine meiner Vampirtöter, wie ich meine automatischen Schnellfeuerwaffen liebevoll nannte, mit hunderten von Silberkugeln geladen, mit denen ich jetzt die Herzen der Blutwurst liebenden Vampire duchlöchern musste. Schuss für Schuss traf wohl gezielt und löschte Vampir nach Vampir endgültig aus.

Ich muss zugeben, dass ich ein wildes Gemetzel unter all den Untoten veranstaltete, das wenig appetitlich war. Aber mir blieb keine andere Wahl. Es ging ja nicht nur um die Zukunft Südtranssilvaniens, sondern um die Zukunft der gesamten Menschheit.

Die Wurstbudenbesitzerin war sofort geständig. Sie hatte tagsüber Touristen, die ahnungslos in den umliegenden Pensionen abgestiegen waren, mitleidlos ermordet und anschließend verwurstet, damit sich ihre Vampirkunden an deren Blut laben konnten. Noch heute fühle ich übrigens ein Grummeln in den Tiefen meiner Gedärme, wenn ich daran denke, dass auch ich von ebendieser Blutwurst gekostet hatte.

Pflichtgemäß übergab ich die mordlustige Wurstbudenbesitzerin den örtlichen Behörden und sie wurde anschließend vom lokalen Schwurgericht zu lebenslangem Gefängnis verurteilt. Man sagte damals, dass sie in unmittelbarer Nähe des gräflichen Schlosses aufgewachsen sei, aber dass sie nie zum Kreis der Auserwählten des Grafen Dracula gehört hatte.

Aus sicherer Quelle weiß ich, dass sie noch heute in der Gefängnisküche arbeitet. Jeden Montag und Donnerstag brät sie dort scheinbar frische, grau-grünliche Bratwürste, die an diesen beiden Abenden den Häftlingen zusammen mit trockenem, ebenfalls grau-grünlichem Brot zum Nachtmahl vorgesetzt werden.

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