Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Heimat«
Margarita schrieb am 5.10. 2001 um 09:34:30 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Ja -Heimat ist da, wo ich geboren wurde, aufwuchs, lachte, weinte, vezweifelt war, Fernweh kriegte - fortging. dort ist der ittelpunkt meiner Seele. Wie ein streunender Kater merke ich es sofort, wenn ich mich meienr Heimat nähere. Die Färbung der Sprache, die vertraute Mundart, die sanften Hügel, steilen Felsen, der Geruch .. Kartoffelfeuer, ja auch heute noch und meine Kindheit ist wieder da.Heimat ist Erinnerung, Kindheit, Landschaft - Blut.
Seppl schrieb am 22.10. 2002 um 00:34:53 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Grüßgott, ich bin der Seppl, und ich werde ihnen jetzt unsere Heimat ein bisschen näherbringen, das schöne Oberland nämlich, und insbesondere die schöne Gemeinde Fischbachau im Kreis Miesbach! Die Leute werden meinen, »geh, Fischbachau, Oberland, da liegt doch der Hund begraben, da mechert i ned tot überm Zaunpfahl hänga«, ABER, liebe Freunde, dem ist nicht so! Das ist nämlich Spitze da! Jajaja! Ach, egal...
Geh weiter...
Peter schrieb am 25.1. 2003 um 00:22:12 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Schützenfest
Irgendwann im August hielt das Schützenfest Einzug in unser Dorf. Damit verbinden sehr viele Menschen ein Gefühl von Heimat. Wenn Sonntag beim Frühstück die Blaskapellen aufspielen und das Freibier fließt, rückt man im Dorf zusammen und trinkt sich die eigene Bedeutungslosigkeit aus dem Hirn. Zuvor die übliche Prügelei in einer der längeren Nächte, also Freitag oder Samstag. Dabei spielt oft ein anderer Heimataspekt mit hinein. Gern wird da mal einer verhauen, der sich hier nicht so heimatlich fühlt. Da kommen dann noch die Kahlrasierten aus einem Nachbardorf, die noch immer versuchen, mit ihrem besonders festen Schuhwerk eine Mode zu etablieren, die nunmehr seit mehreren Jahrzehnten out ist und es geht rund. Ich möchte aber hier nicht weiter in irgendwelche Vergleiche abdriften, das hat man in den letzten Wochen ja zu Genüge gehabt. Ich übertreibe auch, denn meistens sind die Prügelfreunde so weggebrezelt, dass sie eh keine Menschen mehr unterscheiden können. Also keine Angst, Deutschland und mein Dorf sind schön. Und außerdem ist das hier nur ein Augenblick und keineswegs auf größere Ebenen zu übertragen. Nach drei Tagen ist sowieso wieder alles vorbei. Das Dorf, von dem ich ja hier nun als kleinste Form von Heimat spreche, teilt sich wieder in unterschiedliche Lager, die man meistens straßenweise zusammenfassen kann. Da gibt es die „Unser-Dorf-soll-schöner-werden-Fraktion“, die es geschafft hat, einen Preis zu holen und mit stolzge-schwellter Brust durch die Straßen wankt. Oder die Meute im Neubaugebiet, die ein-fach damit zufrieden ist, dass ihre Straßen nach Vögeln benannt wurden. Wer im Amselring wohnt kann doch nur glücklich sein!
Auch wenn mir vieles in einer Dorfgemeinschaft fremd ist, kommt das Heimatgefühl bei mir sofort auf, wenn ich den Boden meines Dorfes betrete. Home Is Where The Heart Is! Und das kann man mir da nicht so schnell wegnehmen.
Voyager schrieb am 21.5. 2001 um 21:37:42 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Heimat, unbekannter Ort, wie sehne ich mich nach dir, wo immer dieser Fleck in Raum und Zeit auch existieren mag. Hier ist er nicht, nicht hier und nicht heute. Nie scheint Heimat da wo ich bin und so langsam beginne ich zu glauben, Heimat ist nicht von dieser Welt für mich.
Heimat, da möchte ich sein, Ruhe finden vor meinen inneren Stürmen, die sich legen werden an diesem Ort. Dort, wo ich willkommen bin, wo ich ich nichts spüren muß ausser mein Sein. Und das es in Ordnung ist, so wie ich bin.
Heimat, wieviele Tränen noch, bis ich Dich erreiche? Willst Du denn nicht für mich sein?
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