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Schmidt schrieb am 29.11. 2025 um 21:16:53 Uhr über

Kriegsabenteuer

Wenn ich es bedenke hatten meine Eltern eine schönes leben. Geborden wurden sie das sie den Krieg noch erklebt haben, Vater als sechzehnjähriger Flakhelfer Mutter als Neunjähige mit einer Mutter die vor den Alarmen der Bomber nicht in den Schutzkeller ging und sagte, die treffen uns nicht.
Dann heirateten sie ein paar Jahre nach dem Krieg, Kloster und Gefangenschaft in ganz jungen Jahren, Vater hatte beide Eltern verloren, und sie hatten sich und waren froh nach all dem Krieg nun ein Leben in einem Sechsfamilienhaus mit vielen anderen Kindern, nungut, Mutter hielt sich ein wenig für was Besseres und betonte häufig sie würde sich niemals für etwas besseres halten, aber im Hof war eben immer was los, man konnte runter und einfach mitspielen. Die Eltern waren fleißig, Mutter betrieb einen Versandhandel zu Hause und addierte endlose Zahlenkolonnen. ich lernte früh zwei Prozent auszurechnen von jeder beliebigen Summe, das war ihre Provision. Vater schaffte auf dem Bau. Nur die Küche wurde beheizt. Samstags der Badezimmerkanonenofen. Sonntags das Wohnzimmer. Samtag abend auch. Sonst spielte das gesamte leben in der Küche, die war recht groß und hatte eine Speisekammen. Allerdings gab es da noch kein warm wasser aus dem Hahn. Dann bekamen die eltern eine Deuxchevaux, eine Ente, eine Gelbe nein Graue, hellgraue und Mama machte den Führerschein, mein Gott was für ein Drama, sie war sehr linkisch in solchen Dingen und der Fahrlehrer ein sehr gutmütiger Mann. Es war ja auch noch nicht soviel Verkehr wie heute. Will sagen, es ging aufwärts, immer weiter aufwätz, mit neun Jahren wurde ich komplett aus meinem sozialen Umfeld gerissen und in eine Neubausiedlung verpflanzt. Dort mußte erst mal die Rangordnung unter den neuen Jungs geklärt werden. Wir fingen anschließend Molche aus teichen der durch Fahrräder erkundbaren Umgebung, vergaßen sie zu füttern und sie vertrockneten, ich war für die raketenmanufaktur und nitrose Gase aus Dachfenstern bekannt, kannte sämtliche Apotheken und Drogerien der Landeshauptstadt, Vater arbeitete nun auf dem Bauamt und hatte wichtige Entscheidungen in Baugebieten zu treffen, da stapelten sich die Edelbrände und Champagner in der Amtsstube, aber er war ja nur technischer Angestellter und auch manch Kollege, es wurde ja auch geteilt man spricht da heute nicht so gern darüber ich wohn ja noch immer dort aber mich muß man ja nun gottseidank gar nicht enst nehmen, will sagen, es wurde immer besser für die eltern, ihre beiden Ältesten waren so geschict daß sie fleißig mit bauten am Eigenheim vieles wurde in EIGENLEISTUNG ERSTELLT, WIR HABEN ALSO ICH, soagr den ganzen Beton der Bodenplatte und der Fundamente selbst in die Maschine geschaufelt und einen hlaben Lastwagen mit zementsäcken von fünfzig Kilo auf dem Buckel auf die andere Straßenseite gecshleppt zur Baustelle weil der Laster nur auf der Straßenseite halten durfte, während der Nachbar der gleichzeitig baute, sich dafür einen Mischer kommen ließ und in wenigen Stunden fertig war schufteten wir drei Volle Tage am Stück. Der Anschluß an gestern ist wichtig sagte Papa, der muß sauber sein. Der muß gut verrieben werden. Da können sonst später Feuchte durch. Gegen sein lebensende feierte Vater oft und hatte die größtmögliche für ihn Fröhlichkeit erreicht, er hatte genug Wein im keller, es kamen öfter Gäste, der Freundeskreis der Eltern war schon deshalb groß weil Papa bei vielen Wohlsituierten im Ort einiges schwarz nach feierabend geplättet und Verlegt, das ging ja über viele Jahre so, nur deswegen standen die Eltern finanziell überhaupt so da das dieses haus möglich war und das Abbezahlen der raten, Mutter meinte eher sie hätten gar keine wirklichen Freunde, das sei alles. nur Show, aber da müsse man eben mitmachen bei der Schow, sonst wäre man ja auch unten durch. Schließlich war sie Büchereileiterin und hatte dem Bürgermeister eine halbe Stelle abgequatscht. Mit Vaters Witwenrente und ihrer rente war sie gegen Ende wo sie alleine in dem großen haus lebte, nun git sie hatte umten im keller in zwei kleinen Zimmern zwei Frauen ein kleines Zimmer vermietetm eien die malte Aquarelle die andere töpferte, aber die kamen und gingen nur und schauten mal nach ihr, sie jammerte kurz, sie war eine absolute Jammermeisterin, ach weißt du, wie solls mir schon gehen, alles ändert ja nichts, man konnte sich in Kürze gleich eine Mitdepression bei ihr abholen, jedenfalls hatte sie am Ende ihres lebens keinerlei probleme mit geld. Aber sie war wohl einsam. Trotzdem hatte sie viel mehr Besuch als sie sich vielleicht wünschte. Man saß in dem haus ja auch wie auf dem Präsentierteller. Nirgends konnte man sich tagsüber darin bewegen ohne daß nicht ein nachbar in ein fenster hätte hineinsehen können. ich hab da nicht wohnen gewollt. Da war mir der erste Stock die Etagenwohnung heimeliger. Die Haben dann also ein haus gebaut als der Älteste auch schon bald auszog und heiratete. Das war Vater sehr recht die verbindung zu frankreich durch meine hochzeit, er schien nicht unglücklich, es hieß, es sei früher auch in eines der Töchter des bauern habe angebändelt und deshalb mußte er zurück ins kalte deutschland. wir, die Kinder, das junge Glück, die binationale Beziehung, die so gut in die Mitgleidschaft Vaters im deutsch französischen Komitee passte, oh der Ältete, früher da war das so, ich war eine kleine Bekanntheit hier, und dann stgürzst er so ab, ja, und wohn da mal dann ohne Demenz für dich reklamieren zu dürfen in dem Dorf ständig weiter, iregndwann merkst du auch daß es auch nach Jahren noch leute gibt sie sich demosntartiv abwenden von dir, was der wohl verbrochen haben muß, die war soo ein nettes Mädchen, es haben sie ja viele kennengelernt. Es ging eigentlich ständig aufwärts. Und dann sind sie gestorben.


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