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joo schrieb am 25.4. 2015 um 07:49:15 Uhr über

Verlierer

VERLIERER kriegen auch GEILE MOMENTE
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Schon von weitem sah ich Dich am Eingang des Nobelhotels stehen. Ich wußte, Du LOOSER wartest auf mich, aber dein Blick wanderte suchend umher. Spontan erinnerst du mich an eine »weisse« Ausgabe vom Hauptdarsteller aus »Man in Black«. Dein kahl rasierter Schädel, und die dunkle Brille verleihen dir etwas kaltes, unnahbares. Und doch zog dies mich geradezu magisch in den Bann. Du strahlst pure Dominanz aus, was durch deinen langen schwarzen Mantel nur noch mehr unterstrichen wird. Deine Arme hattest du lässig vor die Brust verschränkt. Ich kam mir vor wie in einem Film,...du warst wie ein Bodygard schlechthin, und du wolltest mich. Alles war so unwirklich, so sonderbar, genau wie die ganze Situation an sich. Ich stand an der anderen Strassenseite, und während ich darauf wartete, diese überqueren zu können, erinnerte ich mich daran, wie alles dazu kam. Dies kommt einem Blind Date am nächsten. Wir sind uns in der weiten, verrückten Welt des Internets begegnet. Es ist sonderbar, aber du bist ein Typ Mann, dem man lieber aus dem Wege geht, weil du auf den ersten Blick furchteinflößend wirkst. Ich befürchtete, irgendetwas könnte mit mir nicht stimmen. Ich handelte gegen alle Vernunft. Nun blieb mir auch nicht mehr die Zeit um über meine kuriosen Handlungsweisen nachzudenken. Ach was, ich bring das Ganze jetzt unauffällig hinter mich. Sowas passiert doch nicht zum ersten Male, warum hatte ich nur so ein Problem damit? Na, weil ich eben ein Realist war, einer der sich nicht gehen lassen konnte. Und genau das wollte ich wenigstens einmal erleben! Einmal mich hingeben, nur um der Lust wegen. Und wenn ich schon etwas tat, was ich sonst nie tat, dann auch mit jemanden, mit dem ich es gern tun würde. Alles auf eine Karte, HOPP oder TOPP. Der Unterschied zu anderen Männern bestand darin, dass du, genau wie ich immer ein Jäger warst. Meine bisherigen Männer waren formbar, sie waren weich, ließen mich die Initiative ergreifen. Ich kam mir immer vor, als hätte ich ihren Part übernommen. Ach, Roman du warst anders, bestimmt besser als ich. Du wickelst die Frauen um die Finger, so wie ich die Männer. Nun stellt sich natürlich die Frage, wer denn bei unserem Spiel das Opfer und wer der Täter sein wird. Kann das gut gehen, wenn sich zwei, die es gewohnt sind, zu beherrschen, sich treffen? Wer gab freiwillig nach?
Ich wußte es beim besten Willen nicht, aber ich würde es herausfinden, in ein paar Minuten.
Ja Roman, komm, lass uns dieses Spiel spielen!!!
Die Strasse war frei, und ich ging zielstrebig auf dich zu. Nun hattest du mich entdeckt. Das konnte ich spüren, obwohl du noch immer diese Brille trugst. Schon seit ich dich kannte, wußte ich, fühlte ich, was in dir vorging, wonach du dich sehntest, was dich antrieb. Deine Wünsche und Sehnsüchte wohnten in mir, in jeder Zelle meines Körpers. Es mußte irgendetwas geben, was uns verband, etwas, wofür es keine Erklärung gab, und doch unweigerlich existierte. Und dies war extrem stark und so mächtig, dass ich der Gefahr entgegenging.
Ein spöttisches Grinsen huschte über dein Gesicht, als ich dich erreichte. Ganz Kavalier hieltest du mir die breite Tür auf, und zeigtest du mir mit einem kurzen Nicken an, dass ich dir folgen sollte. Dein Gang ähnelte dem eines Raubtieres auf Beutezug. Du hattest so eine starke Anziehungskraft auf mich, die gehörte eigentlich verboten. Langsam folgte ich dir über den Flur, nicht ohne jede Bewegung von dir im Auge zu behalten. Allein das Zusehen war ein Genuss. Der dicke, blaue Teppich verschluckte unsere Schritte ganz, konnte er mich nicht auch gleich mit hinunter schlucken? Oder vielleicht meine Angst vor dem Unbekannten?
Ich war so von meinen Empfindungen und von dir fasziniert, dass ich gar nicht bemerkte, wie die Zimmertür aufschlossen wurde und du mich sachte aber bestimmt hineinschobst. Du kicktest die Tür mit dem Fuß zu, und lehntest dich in einer provozierenden Art dagegen. Wieder dieses verfluchte Grinsen! Ha, du denkst er hast gewonnen?? vielleicht hast du das, jetzt in diesem Moment. Meine Zeit würde schon noch kommen, solltest du dich ruhig sicher fühlen. Ich stand ganz nah vor dir, so nah, dass dein warmer Atem mein Gesicht streifte. Du hattest noch immer diese dunkle Brille auf, so dass ich dir nicht direkt in die Augen schauen konnte. Besitzergreifend zogst du mich an dich, dann drücktest du mir deine Lippen auf meinen Mund.
Erst weich, das genaue Gegenteil von dir, dann wurde deine Zunge fordernder. Es begann ein heißes Zungenspiel, als ginge es darum, einen Wettkampf zu gewinnen. Der Kuss wurde so leidenschaftlich, so tief, dass er mich einfach nur mitriss. Meine Knie zitterten. Hier hatte ich einen echten Gegner gefunden. Mein ganzer Körper drängte sich an dich, und ich konnte deutlich deine Erregung durch mein schwarzes Minikleid spüren. Dieses Teil fühlte sich genauso mächtig an wie sein Besitzer. Ich hatte es also gleich mit zwei starken Persönlichkeiten zu tun. Deine starken Hände umschlangen meine schlanke Taillie und zogen mich noch fester an dich. Mir blieb fast die Luft weg. Alles an dir strahlte Kraft aus. Unerwartet beendetest du den Kuss und legtest deine Hand auf meine Schulter. Die Stelle schien zu brennen. Mit unnachgiebigen Druck zwangst du mich in die Knie. Mit einer Hand hieltst du meinen Kopf und mit der anderen holtest du geschickt deinen Schwanz aus der Hose. Er war noch größer als ich bereits vermutet hatte. Nun ragte er in seiner ganzen Pracht aufrecht vor meinerm Gesicht, und ich nahm den typischen Geruch wahr, der mir in die Nase stieg. Augenblicklich wurde es noch feuchter zwischen meinen Beinen, als ich es ohnehin schon durch deine wahnsinnigen Küsse war. ... Fortsetzung folgt!!


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