Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 128, davon 120 (93,75%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 46 positiv bewertete (35,94%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 11.8. 2000 um 18:14:51 Uhr schrieb
Myelnik über Frankfurt
Der neuste Text am 27.7. 2022 um 22:09:40 Uhr schrieb
Der Wasserfried über Frankfurt
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 38)

am 22.8. 2006 um 06:40:09 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Frankfurt

am 19.5. 2005 um 22:00:30 Uhr schrieb
Daniel aus der Ch über Frankfurt

am 31.3. 2008 um 16:33:21 Uhr schrieb
! über Frankfurt

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Frankfurt«

Ösürüs schrieb am 14.3. 2005 um 12:25:50 Uhr zu

Frankfurt

Bewertung: 5 Punkt(e)

1) Irregulär betonierter Fleck zwischen Wetterau, Vortaunus, Untermainsenke und Hessischem Ried. Wandelt die großen Grundwasserkörper des Hessischen Riedes und der Wetterau in eine Kloake um, die sich »Main« nennt. Das ist die Kurzform von: »Main Gott, wassen des scho widder für ferschderlischer Geruch

Ein relativ geringer Teil des Grundwassers wird über die Aufnahme durch Wurzeln, die Speicherung in knorrigen Knollen an krepeligen Stangen, deren Auspressen und Vergammelnlassen in einen »Ebbelwoi« genannten Absud umgewandelt, der weltweit das zweitekligste berauschende Getränk darstellt (nach Kumyß, der durch das Melken abgeschnittener und an einer Leine faulen gelassener Stuteneuter gewonnen wird).

Berühmt weiterhin durch den »Frankforder Megaschparschel« (phallus concretus giganteus francofortii), ein Gewächs, das aus wechselnden Anteilen amorphen Quarzes, erstarrter Zementmischungen und reduzierter Eisenerze besteht, innen hohl ist und mit naturgesetzlicher Notwendigkeit in großer Population lediglich im Westend wächst. Andernorts dominiert sein natürlicher Feind, der Bauordnungsamtsschimmel (aspergillus officinalis ordi constructae)

2) Name einer netten kleinen Doppelstadt Frankfurt-Slubice. Liegt in Polen und Fastpolen. Bekannt durch eine Universität, der eine Fastpräsidentin vorsteht.

Ösürüs schrieb am 31.3. 2005 um 14:08:15 Uhr zu

Frankfurt

Bewertung: 10 Punkt(e)

1) Größter deutscher Kurort, idyllisch zwischen den grünen Hängen des Taunus, den kunstvoll durch trditionelle Drainage erzeugten Trockensavannen-Biotopen des Hessischen Riedes, der saftigen Überfülle der permanent luftgedüngten Wetterau und den sapropel-angereicherten Auen des Untermains gelegen. Bezieht aus seinen Randgebieten Rohwasser, das es mit einer großen Vielfalt an organischen Stoffen und Metallsalzen anreichert und in nie versiegendem Strom gen Westen als »Main« wieder abgibt. »Main« ist die abgekürzte Form von:»Mainst' flaich, deß der des woannersde besser gehe tät', aaler Dippedapper, dann mach' dich ab, awwer mach de Schleus' widder zu, deß net de ganse Soss' von de Offebächer hier nunnerkimmt, gell?!«

Neben einem geschmacksneutralen, länglichen und hübsch rosa eingefärbten, von hochwertigen Separator-Proteinen zusammengehaltenen Mikrofaser-Agglomerat namens »Frankforder Werschtscher« verfügt dieser Kristallisationspunkt rapider Folgen kulinarischer Höhepunkte über einen Zero-Energy-Drink namens »Ebbelwoi«, dessen Auswirkungen auf die Verdauungstätigkeit als wahrhaft durchschlagend bezeichnet werden dürfen. Auch der Handkäs' ist nicht zu verachten, welcher, im fernen Harz gekäst und bereits vollständig fermentiert, nach altem Brauch im Sommer auf dem Dach der Postkutschen zur endgültigen Reife und Entfaltung eines unbeschreiblichen Bouquets an den Main geschaukelt wurde.

Sofern die »Musick« nicht mit dem Handkäs' zur Vermeidung einer Instantvollnarkose dargereicht wird, wird sie in Frankfurt von einfühlsamen Professionellen wie dem Frankfurter Kurorchester* und den »Strassenjungs« zum besten gegeben. Es besteht ein reger Austausch mit interessanten fernöstlichen Kulturen, wie der aus Zhongguo, woher die Frankfurter Philharmoniker stammen, und der großen Ebenen am Fuße des Waldes der Oden, deren Auewiesen und Galeriewälder »Badesalz« und einst »Flatsch« und die »Todgau Monotones« hervorgebracht hatten.

Das architektonische Ensemble Frankfurts kontrastiert auf interessante Weise mit der lieblichen Landschaft, in die es eingeschmiegt da liegt wie das kleine Problemkind in seinem Himmelbettchen. Nähert man sich der Stadt auf der A7, so erspäht der Reisende, kaum dass er die dunkelgrünen Wälder des Vordertaunus im Rücken hat, die vielgestaltigen Gewächse des Spätbauhaus und der Postmoderne. Der Kurort hat zu allen Zeiten Architekturpatienten in großer Zahl angezogen und war vor allem im Laufe der achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts auf die Heilung der damals grassierenden Epidemie des Bau-Hau's spezialisiert, eines Leidens, dem nur durch die ultimative Selbstkonkretisierung des Betroffenen wirksam begegnet werden kann. Die Zeugen der großen Frankfurter Heilkunst sind heute schon aus 30 km Entfernung zu bestaunen.
Ein verwandter Virenstamm, der das gefürchtete »Postmodern« auslöst, eine Baunekrose, die überladene bodendeckende Wucherungen hervorbringt, konnte in Frankfurt durch die einfache Therapie des Entzugs aller Haushaltsdrogen zum Aussterben gebracht werden, nicht ohne sichtbare Hinterlassenschaften dieser historischen Pest im Stadtkern und an der westlichen Peripherie.

Vorbildlich wurde von den Honoratioren des Luftkurortes zu allen Zeiten auf die Erhaltung des wertvollen Reizklimas geachtet. Nachdem in früheren Epochen die Versorgung mit stick- und schwefeldioxidhaltigen Aerosolen durch intelligente Ansiedlungspolitik gesichert war, muss nun, als Notmaßnahme gegen den Verlust der einstmals strategisch im Westen wie im Osten positionierten und im Zuge verfehlter Umweltpolitik des Bundes geschlossenen Werke von Höchst und Cassalla, im Süden Ersatz geschaffen werden. Einem weiteren Problem, der Änderung des Mikroklimas - Wechsel der Windrichtungen von West oder Ost auf Süd bis Südwest -, kann durch planerische Weitsicht mit derselben Maßnahme paroli geboten werden, und als dritte Fliege, die mit dere Schlabbe zu klabbe ist, wird die Anreisemöglichkeit für Kurgäste noch bequemer gemacht: Ein Ausbau des Flughafens garantiert die ganzjährige Versorgung der Stadt mit wertvollen Kerosin-Aerosolen, Stickoxiden und feinem Turbinensurren.

* Berühmte Frankfurter Kapelle der siebziger und achtziger Jahre. Unter ihren Meisterwerken figuriert an herausragender Stelle der »Nordweststadt-Blues«. Die Kernaussage, eingängig von erdigen Kadenzen umrahmt, wird hier exemplarisch wiedergegeben:

»Isch wollt', es käm' e großer Arsch ... und tät' de ganse Noddweststadt zuscheiße...!«


2) Ei, was dann noch??

DrNI schrieb am 13.3. 2001 um 17:48:54 Uhr zu

Frankfurt

Bewertung: 15 Punkt(e)

In Frankfurt gibt es eine Fußgängerbrücke über den Main, die manchmal leise im Wind schwankt. Wenn man da nachts so draufsteht, mit seiner Freundin, so ganz verliebt... und dann die Brücke schwankt, so denkt man als Physik-LKler unweigerlich an Eigenfrequenz und Resonanzkatastrophe und der romantische Moment ist futsch!

Gaddhafi schrieb am 1.8. 2002 um 01:23:13 Uhr zu

Frankfurt

Bewertung: 4 Punkt(e)

Nein, Frankfurt muß nicht zerstört werden. Ich weiß nicht, ob es besser oder schlechter ist als irgendeine andere Stadt, vermutlich nicht, aber es ist immerhin Stadt genug, um dem Flaneur die verschiedensten Sensationen zu ermöglichen, ihn manchmal sogar die, von mir bestimmt schon so oft erwähnten, »brief glimpses of beauty« erleben zu lassen. Es ist schon sehr wertvoll, daß man sich fast nie auf eine Parkbank setzen muß, in deren Nähe oder Blickfeld sich nicht ein Zeichen der Urbanität, wie eine Bahnlinie, ein Autobahnzubringer, ein Hochhaus des Sozialen Wohnungsbaus oder die sogenannte Skyline, befindet. Alles noch so enervierende und offensive Grün wird dadurch zumindest erträglich.

Sebastian Wallroth schrieb am 7.2. 2001 um 12:07:25 Uhr zu

Frankfurt

Bewertung: 5 Punkt(e)

Es gibt zwei Frankfurt in Deutschland. Am Main das große, weltbekannte. Stadt des Dichterfürsten Johann Wolfgang von Goethe und des großen Geldes. An der Oder das provinzielle, unbekannte. Stadt des Dichters und Selbstmörders Heinrich Heine und der Grenze zwischen Europäischer Union und Osteuropa.

hydraios@gmx.de schrieb am 15.10. 2001 um 08:38:18 Uhr zu

Frankfurt

Bewertung: 4 Punkt(e)

Fřaňkfurt häte náx dem 3. 10. 90 dí noie doitše hauptštat vérden müsen! Es líkt tsäntřál, hat aine úrqalte doitše hauptštattřádítsjón unt štét fûr dí démókřátiše doitše natsjónálbevéguň des fřûen 19. járhundèts. Das apzaits gelégene unt históřiš fast vurtsellóze Bärlín fèkörpèt dágégen dí autókřátišen unt tótálítâřen äntglaizuňen dér doitšen gešicte.

Rhen schrieb am 14.12. 2001 um 14:38:11 Uhr zu

Frankfurt

Bewertung: 5 Punkt(e)

Das passiert Dir nur in Frankfurt:

»Zwei Käsebrötchen!«, bestelle ich.
Die Angestellte packt die Brötchen ein und sagt »Macht 5,20 Euro«
»Wie - 5,20 Euro? Hier steht 2,30 Euro pro Brötchen. Das macht 4,60 Euro zusammen.«, frage ich überrascht.
»Ja das sind nur die kleinen Käsebrötchen. Die großen hier kosten 2,60 Euro
»Welche kleinen Käsebrötchen? ich sehe keine? Und wo ist das Preisschild für die großen
»Wir haben heute keine kleinen mehr... «, grinst die Verkäuferin frech zurück.

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