Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 122, davon 120 (98,36%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 45 positiv bewertete (36,89%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 18.2. 1999 um 23:50:03 Uhr schrieb
Peter über weinen
Der neuste Text am 28.7. 2022 um 14:14:32 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über weinen
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 45)

am 22.2. 2013 um 10:51:20 Uhr schrieb
Pferdschaf über weinen

am 5.9. 2005 um 20:58:12 Uhr schrieb
k.a.t-Ze über weinen

am 22.1. 2014 um 18:12:58 Uhr schrieb
Rita über weinen

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Weinen«

Rhett Krimskrams schrieb am 6.6. 2000 um 23:17:35 Uhr zu

weinen

Bewertung: 2 Punkt(e)

Irgendwie könnte ich gerade weinen .
Bin ein wenig sentimental heute Abend , nehme ich mal an , ist sonst garnicht meine Art .
Ich überlege nur warum mir nach weinen ist , ich bin ein wenig verunsichert , wie gesagt , dieses sentimentale Zeug ist sonst nicht meine Art .
Vermutlich entstanmmt mein momentanes Weinbedürfniss zur Hälfte aus Hysterie und einem sich anbahnendem Nervenzusammenbruch , da ich in zwei Wochen vier Klausuren schreibe und noch nichts getan habe , außer mir immer wieder neue Ausreden einfallen zu lassen doch nicht in das BGB zu schauen und die Lehrbücher zu vernachlässigen , außerdem ist mein Konto soweit im Minus , soweit kann ich garnicht gucken , ich habe kein Bier hier (probiere es also notgedru8ngen mit Weinschorle , das war jetzt kein plumpes wortspiel , sondern nur eine einfache Kühlschranksinhaltsangabe) außerdem rauche ich seit knapp vier Wochen nicht mehr .
Das Feld scheint also bestellt für eine 1a Hysterie , ber da sit ja noch die andere Hälfte , die Weinen-vor-Freude Seite . Morgen treffe ich mich mit einem Mädchen , der süssesten der ganzen Stadt , ich erzählte im Blaster schon von ihr .
Allerdings nur , um bei ihr etwas für meine Ex-Freundin abzugeben und etwas abzuholen..., es ist doch zum heulen , oder ?
Aber immerhin ein Anfang

Peter schrieb am 25.1. 2003 um 00:23:53 Uhr zu

weinen

Bewertung: 2 Punkt(e)

Weinen im Dunkeln

Ich sitze im stockfinsteren Kinosaal. Die Leinwand bleibt schwarz und langsam schraubt sich aus den Boxen ein ganz sanftes Orchester. Zuerst ist es nur eine Flä-che, aber dann tritt plötzlich eine Melodie, von Hörnern gespielt, aus der homogenen Klangmasse. Der Film Dancer In The Dark beginnt und ich weine. Ich hatte den Soundtrack von Björk vorher gehört und lieben gelernt. Der Moment in dem Kino war dann so intensiv, erwartungsvolle Freude gepaart mit plötzlicher Überwältigung, dass ich die Tränen nicht halten konnte und nicht halten wollte. In dem Moment waren also die Tränen mit einem überschwänglichen Glücksgefühl verbunden.
Ähnlich ging es mir bei Das Leben ist schön von Roberto Benigni. Ein Film, der mich auch zu emotionaler Veräußerung zwang. Da dies beides sehr tragische Filme sind, kann man vielleicht nur schwerlich nachvollziehen, dass es mir um das Weinen vor Glück geht, aber das möchte ich gerne erklären. Zuerst ist es natürlich die Überwälti-gung durch einen guten Film, der fähig ist, die Emotionen auf den Zuschauer zu ü-bertragen. (Wäre also Titanic nicht ein ganz so perfekter Film, sondern vielmehr ein richtig guter Film, hätte man wahrscheinlich aus vielen Kinos die Zuschauer in Form von Wasserleichen ziehen müssen.)
Dann sind es die magischen Momente. Momente, in denen alles zusammentrifft: Fantastische Bilder, Schauspielkunst, ein dramatischer Knotenpunkt der Geschichte, Emotionen und nicht zu benennende Magie. Sie sorgen für Klarheit im Kopf und in diesem Moment ist alles ganz nah.
Diese magischen Momente waren in einem anderen Film noch viel ausgeprägter. Auch wenn Harald Schmidt und Max Goldt mir dabei nicht zustimmen werden, Die fabelhafte Welt der Amelie war für mich ein einziger magischer Moment. Ich habe fast durchgängig geweint. Falls nun langsam jemand denkt, bei mir handelt es sich um eine ozeangroße Heulboje, den muss ich leider enttäuschen. Im normalen Leben und auch in anderen Filmen passiert es mir eher selten, dass ich weinen muss. Dazu gehört schon einiges an Kunst oder Trauer. Der 20.15-ZDF-Pilcher reicht da nicht aus.


chrissy schrieb am 16.1. 2002 um 21:36:37 Uhr zu

weinen

Bewertung: 3 Punkt(e)

vor einigen monaten bin ich jeden abend so früh wie möglich ins bett und habe stundenlang geweint. ich war deprimiert und total fertig und hatte keine ahnung wieso. ich wusste nur, dass irgendwas nicht stimmte.
inzwischen weiß ich was damals mit mir los war und ich bin mir sicher, wenn ich es zu diesem zeitpunkt schon gewusst hätte, bzw. mir darüber bewusst gewesen wäre, hätte ich es nicht überlebt!!
jetzt ist alles wieder gut und ich fühle mich besser denn je. ausserdem bin ich zu der erkenntnis gelangt, dass der mensch nur so viel negatives an sich heranlässt wie er in seiner momentanen situation verträgt und dass alles andere eine ausrede ist.

Lilly schrieb am 4.9. 2001 um 16:23:14 Uhr zu

weinen

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ich ärgere mich heute so doll über meinen Verlobten, daß ich weinen könnte. Ich habe ein ganz schlechtes Gefühl in mir drin und würde jetzt am liebsten schreien, so schreien, bis mir die Tränen kommen. Aber das tun sie auch von ganz alleine. Ich kann mich nicht richtig konzentrieren, fühle auch mißtrauen ihm gegenüber. Manchmal würde ich so gerne in einen Menschen hineinschauen, damit ich mir nicht mehr soviele Gedanken machen muss. Manchmal aber auch nur, nicht immer. Jetzt würde ich es nur gerne können. Es tut weh. Ich fühle mich irgendwie verletzt. Vielleicht hat er es ja nicht so gesehen wie ich, aber das schlimme ist, ich kann gerade noch nicht einmal was ändern! Ich sitze auf der Arbeit kann nicht schreien und nicht weinen, muss jetzt bis Feierabend traurig hier herumsitzen und mich irgendwie ablenken. Was soll ich denn tun? Vielleicht klärt sich alles heute Abend. Ich hoffe es...

Thomas schrieb am 18.10. 1999 um 14:30:04 Uhr zu

weinen

Bewertung: 2 Punkt(e)

Tränen trage ich viele in mir. Sie sind gebunden an verschiedene Gefühlerlebnisse die ich hatte. Eigentlich mag ich das garnicht so gern wenn mich etwas altes einholt!

Nienor schrieb am 8.5. 2000 um 10:50:09 Uhr zu

weinen

Bewertung: 3 Punkt(e)

Weinen tut manchmal so gut. Man kann alles wegspuelen, was einem so passiert und die Welt mal vergessen. Manchmal ist man selbst eben auch mal wichtig.

Tobias Berger schrieb am 23.2. 1999 um 13:44:35 Uhr zu

weinen

Bewertung: 4 Punkt(e)

Was ich an Weinen so gut finde, ist, daß man - anders als bei Bier - den Alkoholkonsum noch mit einer Art Kulturkritik verbinden kann: »Schlürf - rund und fruchtig, nussig, im Abgang glatt und fast ein wenig nichtssagend«, das sollte man mal zu einem Kristallweizen sagen.

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