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? schrieb am 8.3. 2001 um 14:06:00 Uhr über

helsing

2. In welchem Alter gerät ein Mensch normalerweise in den Sog solcher Gesellschaften?

Als ein Mensch, der nicht Sohn eines Mitgliedes irgendeiner Loge ist, also normalerweise automatisch im heranwachsenden Alter »eingeführt« wird,
werden sonst nur Menschen von Rang und Namen, bzw. in gewissen Positionen angesprochen. Das fängt normalerweise mit den harmlosen Logen an, wie
die Johannisgrade der Freimaurerei, Rotary oder Lions (die beiden letztgenannten sind jüdisch kontrollierte Logen, die 1905 und 1917 in Chicago aus der
rein jüdischen B`nai B`rith Loge hervorgegangen sind, der wiederum nur Juden angehören, die auch den 20. Freimaurergrad inne haben). Man wird als
Arzt oder Apotheker, höherer Militär oder Medienmensch eingeladen und unauffällig von Mitgliedern höherer Grade beobachtet, ob man für deren Ziele
von Nutzen sein könnte. Wiederum bevorzugt man Leute mit einem »dunklen Fleck« in deren Vergangenheit, was später einmal von Nutzen sein könnte,
um diese Leute zu erpressen.

"Die Mitglieder des Schottischen Ritus (Anm. 4.-33.Grad) sind aufs Strengste verpflichtet, in der Johannisloge (Anm: 1.-3. Grad)
niemals anders als im Zeichen des Meistergrades aufzutreten, nur die »Bekleidung« des Meisters zu tragen, niemals die
farbenprächtigen Bänder und Schürzen der hohen und höchsten Grade, sie dürfen keinem Bruder, Lehrling, Gesellen oder Meister
davon Mitteilung machen, daß sie den Hochgraden angehören. Nicht nur die Lehren und Riten der Schottischen Maurerei,
sondern sogar die Namen der Hochgradbrüder bleiben demnach dem Durchschnittsfreimaurer unbekannt... Da sie die eigentlichen
Träger der freimaurerischen Eingeweihten, die »Wissenden« sind, besitzen sie die wahre Macht im Orden... Mehr als einmal hat
es sich ereignet, daß sich Logen ziemlich einmütig gegen die unkontrollierbare Vorherrschaft der Hochgradmaurer in ihren Reihen
aufgebaümt haben. Immer aber war dies vergeblich!» (Der 33-Grad-Freimaurer Konrad Lerich nach seinem Logenaustritt in dem Buch «Der
Tempel der Freimaurer. Der 1. bis 33. Grad. Vom Suchenden zum Wissenden", Bern 1937, S. 24f).

Nebenbei bemerkt kenne ich einen sehr renommierten deutschen Arzt, der jedoch seine Lizenz, als solcher zu arbeiten, entzogen bekommen hat, da er die
Ursache aller Krankheiten auf physischer Ebene entdeckt hatte und daher seinen Patienten ermöglicht, diese Ursachen anzugehen und sich selbst zu heilen.
Keine Medikamente und Krankenhäuser mehr! Damit ist er natürlich einer riesigen Lobby gegen den Karren gefahren. Dieser erfolgreiche Schulmediziner
behauptet, daß über neunzig Prozent aller Chefärzte Logenbrüder seien. Und er gab mir einen kleinen Tip: "Regimekritiker sollten niemals ins
Krankenhaus, denn wie der Name schon sagt, werden dort Menschen krank gemacht und »unangenehme« Leute können lautlos
entsorgt werden. Die Person, die das Gift spritzt, stellt auch die Sterbeurkunde aus und kein Mensch wird später nur einen
Zweifel haben, er könnte »nicht« an einer Krankheit gestorben sein. Das wurde über viele Jahrhunderte schon von den Medicis
praktiziert."

Der gleiche Arzt erzählte mir von vielen Kollegen, die Freimaurer seien und durch Rotary und Lions herangezogen worden sind. Er sagte auch, daß alleine
durch den Lions-Club über 300 Banken miteinander vernetzt seien. Nach außen hin würde dieser Club hin und wieder mal einen Krankenwagen spenden
oder durch andere soziale Projekte in Erscheinung treten, was auf die unteren Grade sicherlich auch zutreffend sein mag. Doch oben sieht die Sache,
seinem Wissensstand nach, ganz anders aus. Von diesen Mitgliedern der unteren Grade, die sich keiner bösen Sache bewußt sind, werden nach und nach
die Personen, die für die Leute an der Spitze der Hierarchie und deren Ziele geeignet erscheinen, auch in andere Dinge »eingeweiht«.

»Gewiß habt Ihr auch schon gehört, daß die Logen «viel Gutes tun". Die profane Welt weiß von ihnen kaum mehr, als daß
in den Logen Wohltätigkeit geübt wird. Nun, daran ist etwas Wahres, liebe Benjaminbrüder...

Doch Profane und Freimaurer täuschen sich gleichermaßen, wenn sie glauben, das sei die Hauptarbeit der Logen... Die
Freimaurerei ist nicht dazu da, die Menschheit mit milden Gaben zu betören, das überläßt sie den Wohltätigkeitsvereinen, sondern
sie trachtet als philosophische und progressive Institution danach, die profane Gesellschaftsordnung als letzte Ursache des
Unglücks zu beseitigen, und daß ihren Platz die freimaurerische Staats- und Gesellschaftsordnung einnehme...

Brüder, vergesset also nie, daß die Loge kein Club oder Verein ist, in welche wir wegen nichtiger Privatziele von
untergeordneter Bedeutung gehen, sondern daß die Loge die Verkörperung des Staatssystems ist...

Wenn Euer Herz von vielem Leid erweicht, und Ihr in der Absicht hierher kamet, im Rahmen einer Wohltätigkeitsgruppe Eure
Heller der Unterstützung einiger armer, vom Schicksal verfolgter Menschen zuzuwenden, und Ihr glaubet, daß damit Eure
Berufung erfüllt sei, dann kehret um... Wenn nur das unser Ziel wäre, dann hätten wir das Geheimnisvolle keinesfalls nötig".
(Zeitschrift »Kélet«, Organ der symbolischen Großloge von Ungarn, 13. Jahrgang, Nr.9, Juli/August 1911, und Nr. 10 September
1911, S. 252, 256, 272)



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