| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
152, davon 147 (96,71%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 59 positiv bewertete (38,82%) |
| Durchschnittliche Textlänge |
265 Zeichen |
| Durchschnittliche Bewertung |
0,329 Punkte, 55 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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| Der erste Text |
am 24.2. 2000 um 15:07:18 Uhr schrieb Tanna
über Farbe |
| Der neuste Text |
am 25.4. 2024 um 18:58:58 Uhr schrieb schmidt
über Farbe |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 55) |
am 4.1. 2006 um 21:37:47 Uhr schrieb Motte über Farbe
am 11.10. 2009 um 02:11:55 Uhr schrieb heini über Farbe
am 9.6. 2002 um 04:53:42 Uhr schrieb nudelchen über Farbe
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Farbe«
Lexi schrieb am 19.11. 2000 um 16:55:31 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Wenn wir uns Gegenstände anschauen und ihnen eine Farbe zuordnen, sind wir uns meistens einig. Gras ist grün, Schnee weiß, der Himmel manchmal blau, eine Ampel, die das Weitergehen oder -fahren verbietet, ist rot. Sehen wir dabei aber alle dieselbe Farbe? Oder hat ein anderer Mensch, der Gras betrachtet, vielleicht den Farbton im Auge, den ich bei einer Sonnenblume erfahre? Daß wir Farben die gleichen Namen geben, leuchtet mir ein - grün ist grün, so wie wir es sehen. Sehen wir dasselbe? Wenn mir jemand diese Frage beantworten kann, wäre ich dankbar.
errero schrieb am 5.5. 2001 um 21:06:19 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
farben sind klänge auf einer anderen frequenz-oktave. momentan trage ich ein hemd in g-dur, bitonale hosen (cis-dur/g-moll) und zwölftonsocken.
Beteigeuze schrieb am 10.8. 2000 um 15:59:54 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Rot werde ich, wenn du mich Dinge fragst, die kaum jemand einen anderen zu fragen wagt.
Blau war ich nun in deiner Gesellschaft zweimal, und dennoch habe ich Zurückhaltung geübt. Das zeigt dir meinen Respekt vor dir. Hoffe ich. Oder erhöht es nur den Reiz der Jagd?
Grün ist die Hoffnung, sagt man. Nun, ich hoffe noch immer. Und in den nächsten Monaten werde ich wohl die Hoffnung weiterhin nähren, obwohl ich dir auch den Rücken hätte kehren können, und jedermann hätte es verstanden. Ich weiß nicht, was besser wäre, doch ein Tag am Schreibtisch ohne die Gelegenheit aufzublicken und ein Lächeln zu erhaschen, wäre mir doch zu trübselig vorgekommen.
Gelb ist die Eifersucht. Aber auch das Licht der Sonne, ein warmes Gelb, das die Seele wärmt. Ich ziehe das Sonnengelb vor.
mrcookie schrieb am 1.4. 2015 um 12:01:33 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Farbwahrnehmung ist echt eine seltsame Sache.
Eigentlich gibt es in der Natur gar keine Farben, sondern nur Lichtwellen mit unterschiedlicher Wellenlänge. Ein Gegenstand ist also z.B. nicht einfach »Rot«, sondern man müsste genauer sagen, er reflektiert Licht von -- sagen wir -- 630-700nm. Der Mensch würde dann einfach behaupten: »ja, rot«, einfach weil er das nicht so genau aufgeschlüsselt bekommt.
Eigentlich kann der Mensch aber gar kein »Rot« sehen. Nein, die Rezeptoren im Auge sind auf »Gelbgrün«, »Smaragdgrün«, »Cyan« und »Blauviolett« ausgelegt. Durch geschickte Verschaltung werden daraus ein »Rot-Grün-Kanal« und ein »Blau-Gelb-Kanal«, bzw. noch ein Helligkeitskanal. Die »Cyan«-Stäbchen beteiligen sich übrigens nicht an der Farbwahrnehmung, sondern liefern bei Dunkelheit lediglich Helligkeitswerte (Grau).
Wer sich bisher gewundert hat, dass es bei Menschen grundsätzlich nicht »rotblind« oder »grünblind« gibt, sondern immer die Kombi, findet hier die Antwort: Für die Unterscheidung ist nur EIN Nervenstrang zuständig, und wenn der ausfällt, sind beide Farben weg.
Stellen wir also fest: Der Mensch kennt 4 Primärfarben: »Rot«, »Gelb«, Grün» und «Blau", wofür er 2 Farbkanäle besitzt. Dann ist es nur logisch, dass man mit 3 dieser Farben alle vom Menschen wahrnehmbaren Farben mehr oder weniger gut nachbilden kann.
Lila kann man übrigens erkennen, weil der Gelbgrün-Rezeptor auch auf der halben Wellenlänge empfindlich ist:
563nm L-Zapfen (gelbgrün) »Rotrezeptor«
534nm M-Zapfen (Smaragdgrün) »Grünrezeptor«
420nm S-Zapfen (blauviolett) »Blaurezeptor«
380nm L-Zapfen (gelbgrün) »Rotrezeptor«
Ok, 380 ist jetzt nicht wirklich die Hälfte von 563... Die L-Zapfen decken ein recht breites Spektrum ab, und da ist diese Näherung durchaus zulässig. Auf diese Weise entsteht im Kopf tatsächlich ein Farbkreis, obwohl die Spektralfarben wellenlängenmäßig eigentlich gar keinen Kreis bilden können.
Jetzt kaufe ich mir eine rote LED mit 620nm Wellenlänge und beleuchte damit den eingangs erwähnten Gegenstand. Mensch denkt: »Licht rot«, »Gegenstand rot«, alles prima. Aber dann wird es Nacht, und *huch*, der Gegenstand erscheint im Licht der LED schwarz. Klar, weil er ja bei 620nm kein Licht reflektiert.
Halten wir fest: Um für den Menschen alle Farben nachbilden zu können, reichen die 3 Grundfarben, aber um die Umgebung richtig zu beleuchten, muss man das gesamte Spektrum erhellen.
pikeur schrieb am 21.5. 2001 um 02:35:53 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
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