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Der erste Text am 18.12. 2002 um 12:26:58 Uhr schrieb
Maximilian über NoamChomsky
Der neuste Text am 25.6. 2011 um 23:23:29 Uhr schrieb
gerichteter Graf über NoamChomsky
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am 18.10. 2004 um 09:51:16 Uhr schrieb
Dexter EM über NoamChomsky

am 28.6. 2003 um 01:19:34 Uhr schrieb
Calista Caligari über NoamChomsky

am 25.6. 2011 um 23:23:29 Uhr schrieb
gerichteter Graf über NoamChomsky

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undercover schrieb am 18.12. 2002 um 12:35:52 Uhr zu

NoamChomsky

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Diktatur der Medien

«Es ist als ob man Indien für die globalen Drogenhändler öffnen würde...»

Ein Interview mit Noam Chomsky mit der Humanistischen Zeitschrift Humanscape in Indien über die Diktatur der Medien.

Was bedeutet die Globalisierung der Medien generell, und was würde es für die Presse und die anderen Medien hier bedeuten?

Unter anderem bedeutet es eine riesige Zunahme der Werbung, speziell für ausländische Produkte. Da ihre Ressourcen alles übertreffen könnten, was Indien hat, bedeutet es eine viel engere Konzentration der Medien Quellen.... Es würde die Standpunkte derer reflektieren, die das Kapital zusammenbringen können um internationale Medien zu betreiben. Vielfalt und Information würden abnehmen, die Medien würden werbeorientierter.

Ist Globalisierung ein passendes Wort? Wäre »Transnationalismus« genauer?

Ich würde es die Ausweitung »Transnationaler Firmentyrannei« nennen. Das sind tyrannische, totalitäre Institutionen, Megafirmen. Es sind gigantische beherrschende Wirtschaften, von der Spitze aus geleitet, relativ unverantwortlich, und auf verschiedenartige Weise verknüpft. Ihr Hauptinteresse ist Profit - aber viel weitgehender als das ist es, eine gewisse Art von Publikum zu erzeugen. Eines, das süchtig ist nach einem gewissen Lebensstil mit künstlichen Wünschen. Ein Publikum atomisiert, voneinander getrennt, genug fragmentiert, damit es an der politischen Arena nicht teilnimmt, um die Mächtigen nicht zu stören. Es ist völlig natürlich.

Sehr viele Zeitungsverlage hier glauben, dass sie in eine Partnerschaft eintreten und dass die Indische Presse vernünftig genug ist, (momentan, ist ausländischer Besitz in der Presse verboten, aber die Situation könnte sich ändern). Das ist ein Witz. Wenn ein lokales Restaurant sich bei McDonalds beteiligt, wären sie sehr vernünftig. Aber McDonalds hat die Ressourcen, sie zu überwältigen und hat ein Interesse daran, sie in ihr System zu integrieren. Das ist profitabler und hilft wieder, die Art des Marktes zu erzeugen, die sie benötigen.

Es ist, als ob man Indien für die internationalen Drogenhändler öffnen würde, indem man behauptet, dass die Leute vernünftig genug seien, um zu widerstehen. Ja klar, sie können widerstehen. Aber wenn sie es auf Schulkinder abgesehen haben, mit gratis Drogen, und die Kinder süchtig werden, so spielt es keine Rolle wie vernünftig du bist. TV und Werbung sind einfach kultivierte Süchte, produziert um Leute auf eine bestimmte Art zu kontrollieren. Tatsächlich auf eine noch hinterhältigere Art und Weise. Drogenhändler müssen ihren Stoff verkaufen und dich davon abhängig machen. Dies dagegen erzeugt eine bestimmte Art von Leuten.

Ist also die Hauptfunktion der Medien zu verkaufen?

Ihre Hauptfunktion ist es, den Werbern Publikum zu verkaufen. Sie machen kein Geld mit ihren Abonnements, CBS News verdient kein Geld, wenn du deinen Fernseher anstellst. Sie verdienen Geld, wenn ein Inserent sie bezahlt. Nun zahlen Inserenten für gewisse Dinge. Sie bezahlen nicht für eine Diskussion, die die Leute ermutigt an der Demokratie teilzunehmen und die Macht der Firmen anzugreifen.

Lebensstile zu verkaufen, Werte oder Prinzipien des freien Marktes... Das ist ein Betrug. Sie glauben an die Prinzipien des freien Marktes für andere, nicht für sich selber. Die grösseren Firmen jeder Gesellschaft, in der Tat in allen fortgeschrittenen Sektoren des Marktes, verlassen sich sehr stark auf Staatssubventionen und Staatsinterventionen. Sie wollen dir sagen, dem freien Markt beizutreten. Sie selber werden es nicht machen

Wie reagierten sie auf die Liberalismus Debatte hier, die so geführt wird, als ob das etwas neues wäre?

Ich war betroffen, als ich dies in der Presse hier las, die Idee, dass irgendwie etwas Neues am Neoliberalismus ist. Es gibt nichts Neues am Neoliberalismus. Indien hat den Neoliberalismus seit 300 Jahren erlebt - weshalb es Indien ist und nicht England oder die Vereinigten Staaten. Weshalb ihr euch von Britannien gelöst haben.

Dass die USA keine totale Marktgesellschaft ist (ist bekannt)... aber soziale Sicherheit und ähnliche Interventionen sind der Rand eines Systems von Staatssubventionen für private Macht. Wenn man über die USA als Marktgesellschaft spricht ohne das Pentagon zu erwähnen, ist es als ob man über die UdSSR spricht und das Politbüro nicht erwähnt. Das Pentagon ist der massive Kern des Wohlfahrtsstaates für die Reichen. Es giesst öffentliche Gelder unter der Verkleidung von Sicherheit in fortgeschrittene Industrie in jedem grossen Sektor der Wirtschaft.

Wie unterscheiden sich die Arten der Medien und Gedankenkontrolle der USA von solchen totalitärer Staaten?

Ein totalitärer Staat hat ein Wahrheitsministerium. Diese bestimmen sehr öffentlich, was die Wahrheit ist. Du musst dieser Wahrheit zustimmen, falls nicht so gibt es verschiedene Strafen. Hier gibt es kein Wahrheitsministerium, Es gibt nur ein gemeinsames Bewusstsein zwischen extrem engen Sektoren von Macht, darüber wie die Welt wahrgenommen werden sollte und was für eine Art von Leuten es geben sollte.

Gibt es irgendein reales Meinungsspektrum in der USA?

Über Saddam Hussein gab es kein Spektrum. Als er sich bereit erklärte, sich aus Kuwait zurückzuziehen, gab es eine Übereinstimmung der Medien, das nicht zu erwähnen. Darum wurde das unterdrückt. Aber es gibt ein Spektrum.... Nimm das grösste Thema in der Amerikanischen Politik - das Budget zu balancieren. Die Medien sagen dir, dass die Amerikaner dafür gestimmt hätten. Die Republikaner wollen es in sieben Jahren und die Demokraten in 7 1/2 Jahren erledigt haben. Das ist dein Spektrum. Die Mehrheit der Amerikaner sind dagegen. Aber ihre Meinung ist kein Teil des Spektrums.

Übrigens, das Budget des Pentagon steigt. Die Öffentlichkeit ist mit 6 zu 1 dagegen, aber das macht nichts. Das ist das Informationssystem und die Wirtschaft, die es vertritt. Dies bildet das Spektrum. Darin gibt es gewisse Unterschiede.

Einige Leute sind optimistisch über die Möglichkeit des Internets.... Mehr Demokratie, weniger Kontrolle. Glauben sie, dass das geschehen wird?

Der Zustand des Internets heute ist wie der Zustand der elektronischen Medien in den 1920 er Jahren. In den meisten Staaten wurde das Radio oder ein grosser Teil davon dem öffentlichen Interesse übergeben. So bekommst du BBC oder »Canadian Broadcasting« und das ist so demokratisch wie die Gesellschaft ist. In den USA gab es einen Kampf darum. Kirchliche Gruppen, Vereine und andere wollten ein ähnliches System. Aber sie wurden durch private Macht überwältigt. Und das Radio wurde grösstenteils an riesige Firmen übergeben. Später geschah das gleiche mit dem Fernsehen, es gab überhaupt keinen Kampf mehr. Sie gaben es einfach der privaten Macht.

Jetzt hast du das Internet. Wie der ganze Rest der modernen Technologie wurde es durch die Öffentlichkeit bezahlt, es kommt vom Pentagon und der Nationalen Wissenschaftsstiftung usw. Wie die Computer und der Rest der Elektronik. Die Öffentlichkeit zahlt und dann wird es an die private Macht übergeben.

Sogar bei den Printmedien gab es in England und der USA früher in diesem Jahrhundert eine grosse unabhängige Presse. In England war es auf der Ebene der kommerziellen Presse. Sie wurden schrittweise durch die Macht der Firmen überwältigt. Mit dem Internet müssen wir warten und beobachten. Wird die Wirtschaft machen können was sie will? Sie würden es gern in einen Shopping Service von zu Hause aus verwandeln und mehr Leute süchtig danach machen, sogar noch stärker. Nun, Ein grosser Teil des Volkes hat andere Ideen. Es wird einen Kampf geben, und man kann das Resultat nicht voraussagen.

Wie steht es mit dem Inhalt? Wie überall sonst gab es auch hier einen Wandel des Schemas der Berichterstattung: Unterhaltung, das Interesse anregen, selektive Skandalmeldungen. Wo bleibt da der Journalismus, von der Art, der über die heutige Realität, oder das Leben der Leute zu berichten pflegte?

Nun mit den Medien in der USA, in England und in Europa ist es ganz klar. Der Inhalt wird abgeschwächt, reduziert und homogenisiert. So erscheint nun die europäische Presse zunehmend eine schlechte Kopie der New York Times und der Washington Post zu sein. Es ist wie mit den Fernsehnachrichten. Gesamthaft wird viel weniger Geld in die Reportagen investiert. Es wird unwesentlich. Nun, falls Sie der Besitzer des Westinghouse, ein Mega Unternehmen und ein riesiger Inserent sind, ist es das, was sie wollen.

Warum stellt sich die gebildete Klasse am schnellsten hinter die von den Medien konstruierte Realität? Sagen wir, in der Debatte über die Liberalisierung in Indien?

Das ist weit verbreitet. Es ist natürlich.

Sagen Sie damit, dass die Schule und das Gymnasium ein Teil dieses Trainings sind?

Ja, sicher. George Orwell hat vor 50 Jahren in Animal Farm darauf hingewiesen, was natürlich eine Satire über die Sowjetunion ist. Dazu gab es eine Einleitung, die übrigens nicht veröffentlicht wurde. Es war an einer literarischen Zensur in England, an welcher er sagte; »schau, ich stelle die Sowjetunion satirisch dar, aber schau England an...« und er sprach darüber wie ungewollte Ideen zum Schweigen gebracht werden können, ohne die Notwendigkeit eines öffentlichen Verbotes. Und er beschrieb die Grenzen. Er sagte, ein Grund sei, dass reiche Männer die Presse besässen, die nur daran interessiert seien, dass gewisse Ideen ausgesprochen würden und andere nicht. Ein anderer sei der Prozess der Sozialisation, der durch das System der Ausbildung statt fände und im speziellen im System der Ausbildung der Elite... in welchem man nur bestimmte Werte verinnerliche. Wo, wie er sagt, man lernt, dass es gewisse Dinge gibt, die einfach nicht angebracht sind.

Kann es so eine totale Trennung geben zwischen dem, was Millionen von Leuten denken und diesem Dialog?

Ja. In einer von der Wirtschaft geführten Gesellschaft. Wenn man ein paar Billionen Dollars für öffentliche Beziehungen ausgibt, will man wissen, wie man die Sachen anpacken muss, um die öffentliche Opposition zu überwältigen...Öffentliche Haltungen sind normalerweise ganz getrennt vom Spektrum der gebildeten Meinung, sie weichen oft sehr stark ab. Übrigens über 80 Prozent der amerikanischen Öffentlichkeit glaubt, dass es keine funktionierende Demokratie gibt und dass die Regierung nur für ein paar spezielle Interessen arbeitet. Das ist ein Grund, weshalb die Leute sich nicht die Mühe nehmen um zu wählen.

Wo bleiben da die Journalisten, in der Hauptrichtung, welche die Werte der wirtschaftsorientierten Medien nicht teilen? Verschwenden wir unsere Zeit?

Nein. Ganz und gar nicht. Zum Beispiel die USA. Ich bin sehr kritisch über die Medien aber sie sind besser als vor 30 Jahren. Grundsätzlich führte der Aktivismus der 60er Jahre zu beachtlichen Unruhen, woraus wichtige Veränderungen in der amerikanischen Kultur resultierten... Es gibt immer populäre Wahlkreise, die sich mit einzelnen Journalisten verbinden und die sich gegenseitig unterstützen. Sie erhalten Informationen und geben Informationen.

Lohnt es sich eine Art Guerilla Aktion zu inszenieren innerhalb eines solchen Medien Systems?

Es lohnt sich immer ein totalitäres System an seine Grenzen zu bringen, offensichtlich.

Es gibt diese romantisierende Idee der amerikanischen Medien, dass sie den Krieg beendet hätten und dass sie Watergate enthüllt hätten. Wie sehen Sie das?

Die Medien haben immer sehr viel verbreitet über Vietnam. Die Medien waren immer sehr für den Krieg... Um 1970 fanden ca. 70 Prozent der Bevölkerung, dass der Krieg grundsätzlich falsch und unmoralisch sei und kein Fehler sei, was ständig in den Abstimmungen blieb bis in die frühen 90er Jahre, als die letzten besiegt wurden. Und dieser Punkt wurde praktisch nie in den Medien erwähnt. Der kritischste Kommentar in den Medien war der von Anthony Lewis von der New York Times, der auf eine Art ausserhalb des Spektrums war. 1969 entschied er, obwohl der Krieg mit den nobelsten Absichten angefangen wurde, dass es für die USA nun zu viel kosten würde. So hatte er sich nun Gedanken darüber gemacht, ob man nicht aufhören sollte.

Ist es ein Mythos?

Ein totaler Mythos. In der Tat, falls es Sie interessiert, ich habe seitenweise Dokumentationen, welche die Berichterstattung der Medien zeigen. Fall über Fall während des ganzen Krieges. In den frühen 70er Jahren zum Beispiel als angenommen wurde, dass die Medien ablehnend waren, begann die USA Kambodia zu bombardieren. Es war die schlimmste Bombardierung von Zivilpersonen in der Geschichte. Hundert Tausende wurden getötet. Wahrscheinlich flohen eineinhalb Millionen Flüchtlinge nach Pnom Penh. Wir wissen nichts darüber. Weil Sidney Schanberg und andere, die das Gewissen der Presse genannt wurden, in Pnom Penh sassen - und sich weigerten die Strasse zu überqueren um einen Flüchtling zu interviewen. Jene wären die falschen Geschichten gewesen.

Und Watergate?

Watergate war eine Tee-party. In der Tat, Watergate war fast ein kontrolliertes Experiment. Die Nixon Administration sammelte ein paar unbedeutende Gauner, die in das Hauptquartier der Demokratischen Partei eindrangen, ohne bekannten Grund, und entwendeten ein paar Ordner. Gerade zur gleichen Zeit gab es andere Sachen. Es gab eine Liste der Feinde. Privat gab Nixon einigen Leuten schlechte Namen - mir zum Beispiel. Ich war auf der Liste der Feinde. Aber es passierte niemandem etwas, die auf der Liste der Feinde waren. Das ist Watergate.

Zur selben Zeit wie Watergate, fand man heraus, dass im Gericht in klassifizierten Dokumenten, unter dem Gesetz der Informationsfreiheit, dass vier Verwaltungen, Eisenhower, Kennedy, Johnson und Nixon nicht nur ein paar unbedeutende Gauner aufgelistet hatten, sondern die nationale politische Polizei FBI, um legale und legitime, die anderer Meinung sind anzugreifen und zu schwächen.

Der COINTELPRO Skandal, wie er genannt wurde, bekam absolut keine Wichtigkeit. Dies obwohl die FBI direkt involviert war in der politischen Ermordung von zwei schwarzen Führern. Nicht nur erlangte es nicht die gleiche Wichtigkeit, es existierte offensichtlich auch nicht, so wie es behandelt wurde.

Wurden die Nachrichten total gesperrt?

Nun gut, es mag hin und wieder ein paar Zeilen gegeben haben. Aber es war nicht interessant was etwas sehr Einfaches zeigt. Die Leute der Medien interessierten sich nicht für Demokratie oder Freiheit oder irgend etwas anderes. Worum sie sich sorgten, war der Schutz der Macht vor den Leuten. Als Fred Hampton, ein Schwarzer Organisator durch FBI und die Polizei von Chicago ermordet wurde das war o.k., das war kein Problem.

Aber Thoma Watson, der Kopf von IBM... du kannst ihm nichts nachsagen, (wie es Nixon tat auf seinen Tonbändern: PS). Mach das und die Demokratie wird zusammenbrechen. Wenn die Medien Watergate als ein Beispiel ihrer Gegner präsentieren, mutige Charaktere, kann man sogar kaum lachen. Ferner können sie es nicht verstehen wenn man es ihnen einmal sagt, weil sie so indoktriniert sind.

Sie haben einen Tag auf dem Land in Bengal verbracht. Was halten sie davon?

Sehr interessant. Ich habe viele ländliche Entwicklungsprogramme gesehen und dieses war sehr bemerkenswert. Es gab viele Verpflichtungen und es ist offensichtlich, dass die Dorfbewohner die Sachen unter Kontrolle haben. Sie schienen die Fragen, die man ihnen stellte sehr leicht und gut zu beantworten.

Glauben Sie, dass es eine demokratische Selbständigkeit auf der Ebene eines Dorfes ist?

So weit wie ich es beurteilen kann. Ich meine es sah sicher so aus wie eine sehr aktive Teilnahme mit vielen Leuten, die wissen was passiert und die eifrig darüber sprechen.

Nun, das ist nicht so wie es die Medien hier betrachten.

Nein? Das ist ihr Problem. Aber ich kann ihnen nur sagen, was ich gesehen habe.

Maximilian schrieb am 18.12. 2002 um 12:30:51 Uhr zu

NoamChomsky

Bewertung: 14 Punkt(e)

Ruinös ist das herrschende Prinzip der Weltwirtschaft vor allem für die Menschen in solchen Ländern, die von ihren korrupten Regierungen in der Vergangenheit in die so genannte »Schuldenfalle« geführt wurden --- und dies nicht ohne tatkräftige und eigennützige Unterstützung derjenigen Staaten, die die Welt ökonomisch und deshalb politisch beherrschten sowie der diese Staaten selbst ökonomisch beherrschenden Konzerne.

Als ebenso ruinös für die Weltgemeinschaft als ganzer diagnostiziert NoamChomsky die fortgesetzte Missachtung des (Völker-)Rechts insbesondere durch die von ihm deshalb als »Schurkenstaat« bezeichneten USA.

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