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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 29.12. 1999 um 00:59:59 Uhr schrieb
Luna über Geburt
Der neuste Text am 16.11. 2024 um 15:14:40 Uhr schrieb
Gerhard über Geburt
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(insgesamt: 42)

am 21.8. 2004 um 12:48:45 Uhr schrieb
Antarktisbewohner über Geburt

am 20.3. 2011 um 11:38:49 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Geburt

am 14.4. 2019 um 20:57:40 Uhr schrieb
SPIEGEL ONLINE über Geburt

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Geburt«

simon schrieb am 8.4. 2000 um 23:44:35 Uhr zu

Geburt

Bewertung: 8 Punkt(e)

die geburt ist mit sicherheit das spannendste erlebnis eines menschen - und ausgerechnet an sie kann man sich später nicht erinnern. nur irgendwo tief drinnen arbeitet das geburts-trauma weiter. wenn unser baby oft - wie es scheint - grundlos schreit und heult, bin ich mir sicher, dass es an die geburt denkt. man muss sich das einmal vorstellen - da bist du dein leben lang vollkommen wunschlos glücklich, träumst vor dich hin, bist satt, es ist dir warm, du hast keine wünsche, es ist leise, du siehst höchstens leichte ahnungen von hell und dunkel, alle bedürfnisse sind befriedigt - und plätzlich, von einem moment zum anderen ist es kalt, du hast hunger, du siehst dinge, du hörst laute geräusche. und die hoffnung, dass du wieder zurück ins paradies kommst wird von tag zu tag kleiner. manchmal träumst du noch davon, aber dann wachst du doch auf.
also mich wunderts nicht dass unser baby gerade wenn es aufwacht, ganz besonders brüllt. dann versuch' ich ihm immer die extra-portion liebe zu geben.

Felix schrieb am 10.2. 2000 um 16:01:22 Uhr zu

Geburt

Bewertung: 8 Punkt(e)

Das Aufwachen jeden Morgen ist wie eine tägliche Geburt. Eine Rückkehr in diese Welt. Und wie für einen Säugling die ersten Monate am stärksten prägend sind, so ist es auch bei uns »Erwachsenen« Menschen so, daß die ersten Augenblicke oder die erste Stunde des Tages den gesamten weiteren Tag prägt. Darum immer ruhig und offen und heiter aufgestanden, weder rumhängen noch sich abhetzen.

Mcnep schrieb am 26.12. 2000 um 14:38:36 Uhr zu

Geburt

Bewertung: 7 Punkt(e)

Schmerzhafter Traum eines Mannes in der dritten Dezemberdekade

Ich bin schwanger, kurz vor der Niederkunft. Ein schneidendes Gären im Beckenbodenbereich, pulsierend, nicht abklingend sondern von Welle zu Welle stärker werdend; ich beiße gegen den Schmerz auf ein Stück Bienenwabe und stelle mich überhaupt ziemlich an - mit Grund wie ich finde. Es dauert und dauert und schließlich sagt die männliche Hebamme, die eine gewisse Ähnlichkeit mit Olaf Henkel hat, in forschem Ton zu mir: “Sie müssen versuchen, stärker nach hinten zu pressen - wenn sie das Kind über die Harnröhre ableiten kann ich weder für sein Leben noch für ihren Lümmel garantieren."

beni schrieb am 13.2. 2001 um 02:06:16 Uhr zu

Geburt

Bewertung: 2 Punkt(e)

es ist immer sehr warm und behaglich gewesen.
es war eine tolle zeit, ich fühlte mich sehr wohl.
später erst wurde mir bewußt, daß ich die ganze zeit kein licht gehabt hatte, aber in meiner erinnerung habe ich doch schon einige phantasiebilder gesehen.
diese bilder haben mir viel bedeutet.

auf einmal zog sich alles zusammen.
es kehrte immer wieder in brutalen, krampfartigen schüben.
überhaupt wurde es sehr ungemütlich. es ging eine ewigkeit immer so weiter: entspannung, krampf, kurze pause, krampf, etc...
irgendwann wurde es richtig heftig, es tat weh, es wurde gedrückt und gepreßt und alles auf einmal.

dann sah ich in der ferne ein licht.

es war das erste (echte) licht, das ich schon einmal durchschimmern sah.
und es imponierte mir, dieses licht.
es schien mir die mühe wert zu sein, was es nicht weniger schmerzhaft machte.

irgendwann kam ich irgendwo raus, etwas betatschte mich, es war eisekalt und hellgrell und etwas pulte in meinem nacken.
es pulte so hart, daß ich, wie zur gegenattacke, alles um mich herum aufsaugen wollte,
und ich atmete tief ein.


ich erinnere mich noch genau an meine geburt.

und irgendwie war es das alles auch wert.

KaRo schrieb am 2.6. 2000 um 20:00:33 Uhr zu

Geburt

Bewertung: 4 Punkt(e)

Die Geburt ist der Beginn des Todes.
Ein in eine fremde feindliche Welt gestoßen werden aus der man nie wieder fliehen kann.
Ein Einlassen in ein neues Leben.
Ein Verlieren der Geborgenheit des Mutterschoßes und der Anfang der Suche nach dieser Geborgenheit in einem anderen Menschen.

lron schrieb am 6.6. 2000 um 12:38:19 Uhr zu

Geburt

Bewertung: 6 Punkt(e)

das leben kommt - auf alle fälle -
aus einer zelle.
doch manchmal endet's auch - bei strolchen -
in einer solchen.

(heinz erhardt)

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