Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
308, davon 300 (97,40%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 95 positiv bewertete (30,84%) |
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288 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
0,153 Punkte, 122 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 20.12. 1999 um 17:11:58 Uhr schrieb Tobias
über Glaube |
Der neuste Text |
am 14.11. 2024 um 15:25:27 Uhr schrieb schmidt
über Glaube |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 122) |
am 31.3. 2008 um 18:46:15 Uhr schrieb ! über Glaube
am 14.4. 2015 um 19:39:27 Uhr schrieb Christine über Glaube
am 28.1. 2014 um 15:48:48 Uhr schrieb Rita über Glaube
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Glaube«
Rotzbatzen schrieb am 23.8. 2002 um 22:41:08 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Am Anfang, als Kleinkind, war ich so eine Art Theist. Ich hatte keine vage Vorstellung von Gott, nein, für mich war das eindeutig ein bärtiger, »alter« Mann, der im Himmel sitzt und die Menschen belohnt und bestraft.
Später, so aber der dritten Klasse, wurde ich Atheist. Ich besuchte freiwillig den Ethikunterricht und glaubte schlicht und ergreifend nicht an Gott. So ging das weiter, bis ich das Gespräch mit Christen suchte, per Internet. Egal ob Forum oder Chat, ich wurde innerlich gezwungen, meine eigene Ansicht neu zu hinterfragen. Zuerst war es reine Ablehnung »göttlicher« Erklärungsversuche und das begierige Annehmen von allem, was meine atheistische Ader unterstützte. Merkwürdigerweise hatte ich trotzdem so ein bisschen esoterisches Gedankengut inne, so von wegen Jenseits oder Geister.
Heute bin ich Agnostiker. Glaube halte ich für eine Art Krankheit, ein Mangel in der »idealen« Erkenntnisfähigkeit des Menschen. Ich bin in meinem Agnostizismus nicht fanatisch, wer Glauben braucht, der soll ihn bitteschön haben. Ich persönlich brauche keinen und könnte es mir auch gar nicht vorstellen, (wieder) einen zu haben. Vielleicht ist auch das schon eine Art Glaube. Aber hey, ich rede von metaphysischen Sachen - sie entziehen sich einfach unserer Erkenntnis, deswegen sind sie ja außerhalb der bekannten Physik. 'Übernatürliches' immer gleich mit Gott zu beantworten ist für mich heute einfach der falsche Weg, genauso wie den Gedanken an 'Gott' strikt abzulehnen.
Wenn ich sage, Gott existiert nicht, dann meine ich stets damit, dass Gott, als Schöpfer der Existenz, nicht selbst auf der selben Existenzebene wie der unsrigen 'sein' kann. Überhaupt halte ich jegliche Personifikation (siehe Bibel) oder sonstige Beschreibung für eine Einschränkung der Allmacht und daher indiskutabel.
Gronkor schrieb am 30.10. 2000 um 00:06:32 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
»Dass Glaube etwas ganz anderes sei als Aberglaube, ist unter allem Aberglauben der größte.«
(Karlheinz Deschner)
Fabian schrieb am 20.8. 2000 um 20:21:39 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Glaube ist eine Art von Pseudo-Tatsache, die jedoch mit der Realität, d.h. mit unserem inneren Rechtsempfinden stark verknüpft ist. Die Religion ist eine Interpretation unseres Glaubens und gibt uns den Rückhalt der Gesellschaft, stützt also unser normales Rechtsempfinden dadurch, dass wir sehen, dass es viele andere Menschen gibt, die sich mit den selben »Spielregeln« identifizieren, die selben Spielregeln einhalten. Jedoch kann man Religion nicht mit Glauben gleichsetzen. Religion ist lediglich eine Interpretation des Glaubensbegriffes, in der wesentlich Wertevorstellungen, die alle zum weiten Begriff »Glauben« gehören, in einer Art Gesetzestext in Worte fasst. Jedoch kann man m. E. auch mit dem umfangreichsten Gesetzestext den Begriff »Glauben« nicht vollständig definieren. Jeder Mensch besitzt jedoch - wie schon gesagt - einen eigenen Begriff von Glauben, der durch Religion in manchen Fällen auch korrigiert werden kann (an der Religion erkennt man, dass seine Wertevorstellungen evtl. nicht mit denen von anderen übereinstimmen.)
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