Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
305, davon 297 (97,38%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 95 positiv bewertete (31,15%) |
Durchschnittliche Textlänge |
282 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
0,154 Punkte, 119 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 20.12. 1999 um 17:11:58 Uhr schrieb Tobias
über Glaube |
Der neuste Text |
am 17.2. 2024 um 06:08:44 Uhr schrieb Gerhard
über Glaube |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 119) |
am 11.10. 2004 um 08:18:05 Uhr schrieb mcnep über Glaube
am 1.6. 2002 um 20:48:39 Uhr schrieb geli über Glaube
am 25.2. 2010 um 20:27:36 Uhr schrieb ne über Glaube
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Glaube«
Jingler schrieb am 12.12. 2000 um 18:08:31 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Glaube heisst nicht »nichts Wissen«.
Der Glaube ist die GESICHERTE Erwartung erhoffter Dinge, der OFFENKUNDIGE ERWEIS von Wirklichkeiten, obwohl man sie nicht sieht. (Hebräer 11:1)
Mann stelle sich vor es brennt. Man ist auf einer Seite des Hauses eingeschlossen. Von der anderen Seite kommt die Feuerwehr. Obwohl man sie nicht sieht, hat man die gesicherte Erwartung, dass die Feuerwehr kommt, weil sie für diese Zwecke eingerichtet wurde. Die Sirenen, die man hört sind der offenkundige Erweis dieser Wirklichkeit. Das ist Glaube, und Glaube MUSS auf geprüfte Beweise gestützt sein, und hat nichts mit »Leichtgläubigkeit« zu tun.
So verhält es sich auch mit dem Wort Gottes. Wenn man es prüft, wird man feststellen, wieviele Beweise es für die Glaubwürdigkeit gibt. ACHTUNG: Niemals die Bibel mit der Kirche mixen. Die Kirchen behaupten zwar, mit dem Segen Gottes zu handeln, die Früchte ihres Tuns (oft im krassen Gegensatz zu biblischen Gesetzen und Grundsätzen)sprechen aber eine andere Sprache.
Rotzbatzen schrieb am 23.8. 2002 um 22:41:08 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Am Anfang, als Kleinkind, war ich so eine Art Theist. Ich hatte keine vage Vorstellung von Gott, nein, für mich war das eindeutig ein bärtiger, »alter« Mann, der im Himmel sitzt und die Menschen belohnt und bestraft.
Später, so aber der dritten Klasse, wurde ich Atheist. Ich besuchte freiwillig den Ethikunterricht und glaubte schlicht und ergreifend nicht an Gott. So ging das weiter, bis ich das Gespräch mit Christen suchte, per Internet. Egal ob Forum oder Chat, ich wurde innerlich gezwungen, meine eigene Ansicht neu zu hinterfragen. Zuerst war es reine Ablehnung »göttlicher« Erklärungsversuche und das begierige Annehmen von allem, was meine atheistische Ader unterstützte. Merkwürdigerweise hatte ich trotzdem so ein bisschen esoterisches Gedankengut inne, so von wegen Jenseits oder Geister.
Heute bin ich Agnostiker. Glaube halte ich für eine Art Krankheit, ein Mangel in der »idealen« Erkenntnisfähigkeit des Menschen. Ich bin in meinem Agnostizismus nicht fanatisch, wer Glauben braucht, der soll ihn bitteschön haben. Ich persönlich brauche keinen und könnte es mir auch gar nicht vorstellen, (wieder) einen zu haben. Vielleicht ist auch das schon eine Art Glaube. Aber hey, ich rede von metaphysischen Sachen - sie entziehen sich einfach unserer Erkenntnis, deswegen sind sie ja außerhalb der bekannten Physik. 'Übernatürliches' immer gleich mit Gott zu beantworten ist für mich heute einfach der falsche Weg, genauso wie den Gedanken an 'Gott' strikt abzulehnen.
Wenn ich sage, Gott existiert nicht, dann meine ich stets damit, dass Gott, als Schöpfer der Existenz, nicht selbst auf der selben Existenzebene wie der unsrigen 'sein' kann. Überhaupt halte ich jegliche Personifikation (siehe Bibel) oder sonstige Beschreibung für eine Einschränkung der Allmacht und daher indiskutabel.
Gronkor schrieb am 30.10. 2000 um 00:06:32 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
»Dass Glaube etwas ganz anderes sei als Aberglaube, ist unter allem Aberglauben der größte.«
(Karlheinz Deschner)
Fabian schrieb am 20.8. 2000 um 20:21:39 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Glaube ist eine Art von Pseudo-Tatsache, die jedoch mit der Realität, d.h. mit unserem inneren Rechtsempfinden stark verknüpft ist. Die Religion ist eine Interpretation unseres Glaubens und gibt uns den Rückhalt der Gesellschaft, stützt also unser normales Rechtsempfinden dadurch, dass wir sehen, dass es viele andere Menschen gibt, die sich mit den selben »Spielregeln« identifizieren, die selben Spielregeln einhalten. Jedoch kann man Religion nicht mit Glauben gleichsetzen. Religion ist lediglich eine Interpretation des Glaubensbegriffes, in der wesentlich Wertevorstellungen, die alle zum weiten Begriff »Glauben« gehören, in einer Art Gesetzestext in Worte fasst. Jedoch kann man m. E. auch mit dem umfangreichsten Gesetzestext den Begriff »Glauben« nicht vollständig definieren. Jeder Mensch besitzt jedoch - wie schon gesagt - einen eigenen Begriff von Glauben, der durch Religion in manchen Fällen auch korrigiert werden kann (an der Religion erkennt man, dass seine Wertevorstellungen evtl. nicht mit denen von anderen übereinstimmen.)
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