Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
49, davon 45 (91,84%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 11 positiv bewertete (22,45%) |
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Siehe auch: positiv bewertete Texte
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am 15.4. 2000 um 17:03:15 Uhr schrieb Gnotte
über Weltfrieden |
Der neuste Text |
am 10.2. 2018 um 13:43:56 Uhr schrieb Christine
über Weltfrieden |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 25) |
am 7.12. 2013 um 11:22:37 Uhr schrieb roja über Weltfrieden
am 9.10. 2011 um 20:40:10 Uhr schrieb Tim über Weltfrieden
am 24.12. 2005 um 12:57:04 Uhr schrieb Gronkor über Weltfrieden
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Weltfrieden«
Frickler schrieb am 13.11. 2001 um 18:35:33 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Die Christen heucheln immer Weltfrieden zu wollen. Das Christentum ist schuld an mindestens 50%& aller Kriege.
krieg schrieb am 29.6. 2002 um 17:31:05 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
»Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten! Verkauft an den Herren neben der Ground Zero Flagge.«, schallte es durch das Auktionshaus, als US-Präsident Bush vor wenigen Tagen den Weltfrieden zu einem Preis von 2.465 Billionen Dollar ersteigerte.
Da die fortschreitende Liberalisierung auch vor dem Jenseits nicht halt macht, beschloss Gott den Weltfrieden an den meistbietenden Erdenbürger zu verkaufen, um die Kapitalreserven im Himmel aufzufrischen.
Zu der Auktion waren sämtliche G8-Staaten, die 50 größten Unternehmen der Welt und ein Gremium von Hilfsorganisationen eingeladen. Die US-Regierung und das Rote Kreuz überboten sich im Sekundentakt. Schließlich siegte aber ein erfreuter Bush:»Ha, das wär ja noch besser, wenn diese Alt-69er gewonnen hätten. Die würden wahrscheinlich auch noch auf die Idee kommen, den Weltfrieden zu vergeuden und alle am großen Kuchen mitessen lassen, sogar die Schurkenstaaten. Aber zum Glück hat die Gerechtigkeit gesiegt. God bless America.«
Der Weltfrieden wurde von den Amis sogleich in eine Aktiengesellschaft umgewandelt, an welcher die US-Regierung 51% hält. Die restlichen 49% sicherten sich die EU mit 20% (»Eigentlich nur, um den Amis zu zeigen, dass wir auch noch da sind.«) , Schweiz (»Einfach so! RuckZuck. Unser Geld muss ja auch mal weg« und Japan je 10%, McDonalds mit 8% und Greenpeace mit 1% (»1% Weltfrieden. Immer noch besser als gar nichts; oder illegale Walfänger.«). Da jetzt nur noch die USA über Krieg und Frieden entscheiden dürfen, fürchten viele ein zunehmendes Chaos. Kolumbianische Rebellen zB, müssen nun im weißen Haus anrufen und eine Bewilligung beantragen, bevor sie einen Polizeikonvoi in die Luft sprengen. Ein somalischer Terroristenführer befürchtet eine Monopolisierung des Kriegswesens:»Es ist ein Wahnsinn. Diese ganzen Formulare. Früher nahmen wir unsere Waffen, schossen mal schnell einige Zivilisten ab und hofften auf die Erfüllung unserer Forderungen. Aber heute, heute müssen wir zuerst diesen verdammten Bush fragen. Außerdem, wenn das so weitergeht könnte bald eine fürchterliche Rezession im Kriegs- und Friedenswesen eintreten. Das ganze System erstickt in der Bürokratie. Der Spaß an der ganzen Sache geht verloren.«
Wie es aussieht dürften also in Zukunft die USA bestimmen, wo weiße Tauben in die Luft steigen oder aber sich Jugendliche in Einkaufszentren in die Luft sprengen, damit der Weltfrieden AG - Kurs steigt. Bush selbst werden die Kämpfe nicht viel stören, denn schließlich ist sein Land mit 51% beteiligt, und hat das Recht auf Frieden im eigenen Land, auch wenn sich der Rest untereinander bekriegt. Ganz will er diese Vorwürfe aber nicht auf sich sitzen lassen:»Ab und zu greifen wir schon noch ein, wenn uns wo was nicht passt oder wenn wir unsere Wirtschaft mit Rüstungsausgaben ankurbeln müssen. Aber eines sag ich euch: Wer nicht für uns ist, der ist gegen uns.« Das traurige daran ist, dass es genau so ist und nicht anders ist. Die Privatisierung des Weltfriedens wird auch nicht viel an der derzeitigen Situation ändern, außer dass die USA nun Kriege beginnen und beenden können und dabei ihr Aktienkurs steigt. Aber wahrscheinlich war sogar das schon bisher der Fall.
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