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martin schrieb am 15.8. 2002 um 17:03:43 Uhr über

Regeln

Regeln für das Kunstfahren

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Übersicht:
3.1 Formen des Kunstfahrens
3.2 Altersklassen des Kunstfahrens
3.3 Individual Standard Übersicht
3.4 Individual Freestyle Übersicht
3.5 Pair Freestyle Übersicht
3.6 Groups Freestyle Übersicht
3.7 Group Standard Skill Übersicht
ALLGEMEINE REGELN
3.8 Größe der Fahrfläche
3.9 Reihenfolge der Vorführungen
3.10 Aufbau und Vorbereitung
3.11 Beginn eines Fahrprogramms
3.12 Verzicht auf akustische Signale auf Anfrage
3.13 Unterbrechung der Wertung
3.14 Ende des Fahrprogramms
3.15 Abbau
3.16 Verschmutzte Wettkampffläche
3.17 Musik
3.18 Bekanntmachung von Ergebnissen
3.19 Proteste

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3.1 FORMEN DES KUNSTFAHRENS: Übersicht
Für Einzelsportler gibt es zwei Disziplinen: Standard Skill und Individual Freestyle. Im Standard Skill zeigen die Fahrer reine Schwierigkeit und Sicherheit auf einem Standard-Einrad, indem sie bis zu 18 von ihnen ausgewählte Übungen ausführen. Die Bewertung des Standard-Kunstfahrens basiert ausschließlich auf dem Punktewert der Übung und der Qualität ihrer Ausführung, nicht aufSchau’. Im Freestyle treten die Fahrer/innen mit Musik, Kostümen, Requisiten und einer beliebigen Anzahl von Einrädern jeder Art auftreten. Sie werden nicht nur nach der Schwierigkeit bewertet, sondern auch danach, wie unterhaltsam und wie gut gestaltet ihre Darbietung ist. Im Pairs Freestyle treten zwei Fahrer/innen zusammen auf. Dabei wird zusätzlich Wert gelegt auf das Teamwork und darauf, inwieweit die zusätzlichen kreativen Möglichkeiten, die eine Zwei-Personen-Darbietung bietet, in der Kür umgesetzt werden. Im GroupFreestyle werden Gruppen, bestehend aus drei oder mehr Sportlern, außerdem daraufhin bewertet, inwieweit sie die zusätzlichen kreativen Möglichkeiten einer Mehr-Personen-Darbietung ausschöpfen.

3.2 ALTERSKLASSEN FÜR DAS KUNSTFAHREN: Übersicht
Merke: Die Altersklassen für die Wettbewerbe in Rennen und Kunstfahren werden unabhängig voneinander und auf der Grundlage von Können und Erfordernissen der Sportler gehandhabt. Für jede Disziplin gibt es ein Minimum an Altersklassen, die unbedingt ausgeschrieben werden müssen. Der Veranstalter kann weitere Altersklassen hinzufügen. Das Alter eines Fahrers am ersten Wettbewerbstag ist ausschlaggebend für die Bestimmung von dessen Altersklasse. Junior Expert, falls ausgeschrieben, ist für alle Fahrer/innen von 0-14 Jahren offen. Die Expert-Kategorie ist offen für Fahrer jeden Alters, einschließlich derer von 0-14 Jahren. Die gewünschte Wettbewerbsklasse muß im Kunstfahren für jede Disziplin einzeln angegeben werden. Zum Beispiel können Sportler, die im Individual Freestyle als Expert teilnehmen, als Paar in ihrer Altersklasse starten. In den Standard Skill und Individual Freestyle werden die Sportler nach männlich und weiblich getrennt, nicht aber im Pair oder Group.
PROFESSIONELLE EINRADFAHRER: Professionelle Einradfahrer (siehe Definition) müssen im Freestyle als Expert antreten. Professionelle Einradfahrer bis 14 Jahre können in diesen Wettbewerben entweder als Junior Expert oder als Expert antreten. Das gilt nur für die Individual und Pairs Freestyle.

3.3 INDIVIDUAL STANDARD SKILL ÜBERSICHT: Übersicht
MINDESTANGEBOT AN ALTERSKLASSEN: 0-14, 15 und älter, Expert.
ZEITLIMIT: Drei Minuten (alle Altersklassen).
EINRAD: Nur ein Standard-Einrad (siehe Definition). Es gelten keine Beschränkungen für Radgröße oder Kurbellänge.
MUSIK: Alle Fahrprogramme werden von Hintergrundmusik begleitet. Die Musik nimmt keinen Einfluß auf die Bewertung. Wünscht ein Teilnehmer für seine Fahrprogramm ein bestimmtes Musikstück, so kann er dieses auf einer Tonbandkassette zur Verfügung stellen. Siehe auch Abschnitt 3.18.
KOSTÜM UND REQUISITEN: Die Kleidung hat keinen Einfluß auf die Wertung. Den Fahrer/innen wird empfohlen, ihr National- oder Vereinstrikot zu tragen oder Kleidung, die ihren Verein, ihre Gruppe oder ihr Land repräsentiert. Keine Requisiten.
BEWERTUNGSVERFAHREN: Die Fahrer/innen werden ausschließlich danach bewertet, wie gut die Ausführung der Übungen ist, die sie sich zum Vorführen ausgesucht haben. Jeder Übung ist eine feste Punktzahl zugeordnet. Die Kampfrichter ziehen Punkte ab für Fehler wie Abstiege, schlechte Haltung, Vorführübungen, die nicht klappen etc.
ZULÄSSIGE ÜBUNGEN: Es dürfen nur Übungen genommen werden, die in der IUF Standard Skills Liste aufgeführt sind. Die richtige Anleitung, wie diese Übungen vorzuführen sind, findet man in dem AbschnittBeschreibung’ (Description) in dieser Liste. Stimmen Zeichnung und Beschreibung nicht überein, gilt die Beschreibung.

3.4 INDIVIDUAL FREESTYLE ÜBERSICHT: Übersicht
MINDESTANGEBOT VON ALTERSKLASSEN: 0-14, 15-29, 30 und älter, Expert. Fällt ein Sportler gemäß Definiton nicht unter die Kategorie »professioneller Einradfahrer«, so ist ihm die Entscheidung für oder gegen die Teilnahme in der Expert- bzw. Jr. Expert-Kategorie freigestellt. Die Entscheidung muß jedoch bereits im Voraus getroffen werden.
ZEITLIMIT: Zwei Minuten für Sportler von 0-14 Jahren (außer Junior Expert), 3 Minuten für alle anderen Altersgruppen (außer Expert). Jr Expert hat ein Maximum von 3 Minuten und Expert hat ein Maximum von 4 Minuten.
EINRÄDER: Beliebige Art und Anzahl.
MUSIK, KOSTÜM UND REQUISITEN: Werden bewertet und müssen bei der Kür berücksichtigt werden. Zu beachten sind die jeweiligen Einschränkungen für die Requisiten. Feuer und scharfkantige Gegenstände (z. B. Jonglieren mit Messern) sind verboten.
BEWERTUNGSVERFAHREN: 50% der Gesamtnote gelten dem Schwierigkeitsniveau, das heißt, sie dokumentieren, wie gut oder wie erfolgreich alle Einradübungen ausgeführt werden. Die anderen 50% der Gesamtnote gelten der Präsentation. Dazu gehören Eleganz, künstlerische Ausstrahlung, Choreographie, Gebrauch von Requisiten und Zeigen von Nicht-Einradübungen, Originalität und die Auswahl von Kostüm und Musik.

3.5 PAIR FREESTYLE ÜBERSICHT: Übersicht
MINDESTANGEBOT VON ALTERSKLASSEN: Nicht-Expert (Sportler jeden Alters), Expert. Jeder Sportler darf im Pair Freestyle nur einmal teilnehmen. Die Altersklasse des älteren Fahrers ist die Altersklasse des Paares. Dabei gilt Expert als »älteste« Wettbewerbskategorie, gefolgt von Jr. Expert und allen übrigen Altersklassen. Fällt nicht einer der beiden Sportler gemäß Definiton unter die Kategorie »professioneller Einradfahrer«, so ist die Entscheidung für oder gegen die Teilnahme in der Expert- bzw. Jr. Expert-Kategorie freigestellt. Die Entscheidung muß jedoch bereits im Voraus getroffen werden.
ZEITLIMIT: Wie Individual Freestyle
EINRÄDER: Beliebige Art und Anzahl.
MUSIK, KOSTÜM UND REQUISITEN: Wie Individual Freestyle
BEWERTUNGSVERFAHREN: Wie Individual Freestyle: 50% Techniknote und 50% Präsentationsnote. Im Pair Freestyle wird besonderer Wert auf Teamwork, Zweier Übungen, etc. gelegt (siehe Bewertungskriterien).

3.6 GROUP FREESTYLE ÜBERSICHT: Übersicht
MINDESANGEBOT VON ALTERSKLASSEN: Keine Altersklassen.
KLEINSTMÖGLICHE MANNSCHAFT: Drei Sportler. Jeder Sportler darf im Group Freestyle nur einmal teilnehmen. Mit Erlaubnis des Obmannes darf ein Sportler in einer zweiten MannschaftsGroup Freestyle teilnehmen, um einen anderen Sporter zu ersetzen, der wegen Verletzung o. ä. ausgefallen ist.
ZEITLIMIT: Sechs Minuten.
EINRÄDER: Beliebige Art und Anzahl.
MUSIK, KOSTÜME UND REQUISITEN: Wie Individual Freestyle
BEWERTUNGSVERFAHREN: Wie Individual Freestyle. Es wird besonderer Wert auf Teamwork und Mehr-Personen-Übungen wie z. B. Formationen gelegt. Stark differierende Gruppengrößen müssen ebenso Beachtung finden wie Schwierigkeitsniveau und Alter der Sportler im Vergleich.

3.7 GROUP STANDARD SKILL ÜBERSICHT: Übersicht
Dieser Wettbewerb ist ähnlich wie Individual Standard Skill, aber besteht aus vier Personen eines Geschlechts, nur auf Standard Einrädern. Regeln werden getrennt veröffentlicht. Dieser Wettbewerb wird nach Belieben des Gastgebers der Veranstaltung abgehalten.


ALLGEMEINE REGELN:
Wenn nicht anders angegeben, gelten diese Regeln für alle Wettbewerbe des Kunstfahrens.

3.8 GRÖSSE DER FAHRFLÄCHEN: Übersicht
Bei internationalen Wettbewerben muß die Fahrfläche für alle Einer- und Zweier-Disziplinen 14 m x 11 m groß sein. Bei kleineren Veranstaltungen können kleinere Maße genommen werden, jedoch nicht kleiner als 12 m x 9 m. Für die Gruppenwettbewerbe darf die Fahrfläche nicht kleiner sein als26m breit und 14m tief, und nicht größer als 30m breit und 20m tief. Die Ränder der Flächen müssen am Boden mit mindestens 3 cm breiten Linien eindeutig markiert sein. Der Abstand zwischen der Fahrflächenbegrenzung und Wänden, Säulen oder einem anderen festverankerten Gegenständen darf nicht weniger als 50 cm betragen. Einzelfahrer/innen oder Gruppen, die im Wettbewerb die Fahrflächenbegrenzung überfahren, können dafür Punktabzug erhalten (siehe Bewertungskriterien).

3.9 REIHENFOLGE DER VORFÜHRUNGEN: Übersicht
Der Wettkampfleiter Kunstfahren (Artistic Director) bestimmt das Verfahren, wie die Starterreihenfolge ermittelt wird.

3.9.1 DIE FAHRER/INNEN MÜSSEN SICH BEREITHALTEN: Ist ein Sportler nicht bereit, wenn er gemäß Zeitplan an der Reihe ist, so besteht die Möglichkeit, ihm den Start nach dem letzten Teilnehmer seiner Altersklasse zu ermöglichen. Der Obmann (Chief Judge) möge bei dieser Entscheidung sprachliche Barrieren ebenso beachten wie die Möglichkeit, daß ein Sportler zur selben Zeit eine Aufgabe als Helfer bei der Veranstaltung verrichten könnte. Außer im Standard-Kunstfahren darf ein Teilnehmer nicht von einem anderen Kampfgericht bewertet werden als von dem, das auch die übrigen Teilnehmer derselben Wettbewerbskategorie bewertet hat.

3.10 AUFBAU UND VORBEREITUNG: Übersicht
Wettkampfteilnehmern stehen maximal zwei Minuten zu, um ihre Einräder und Requisiten auf der Fahrfläche aufzubauen. Überzieht ein Sportler diese Zeit, so riskiert er, disqualifiziert zu werden. Eine Verlängerung dieser Vorbereitungszeit kann nur vom Obmann (Chief Judge) gewährt werden und muß im voraus beantragt werden. Teilnehmer müssen einen berechtigten Grund dafür vorweisen, wenn sie mehr zeit verlangen: so wie zahlreiche Requisiten oder komplizierte Spezialeffekte.

3.11 BEGINN EINES FAHRPROGRAMMS: Übersicht
Die Wertung, die Zeitnahme und die Darbietung beginnen gleichzeitig. Der Zeitnehmer (Timer) startet die Stoppuhr, sobald die Musik beginnt oder auf ein Zeichen des Teilnehmers, je nach dem, welches von beidem zuerst kommt. Das Zeichen kann ein Kopfnicken, ein Wink, eine Verbeugung, ein StichwortStart!«) oder irgendein klar verständliches Signal sein. Ein akustisches Zeichen (zum Beispiel eine Pfeife) ertönt, wenn Zeitnahme und Wertung begonnen haben. Übungen ohne Einrad, wie Tanz, Pose und Akrobatik werden nur dann bewertet, wenn sie innerhalb des Zeitlimits gezeigt werden. Beim Standard-Kunstfahren wird das Ende jeder Minute durch ein akustisches Zeichen angezeigt. Beim Freestyle-Kunstfahren ertönt ein akustisches Signal 30 Sekunden vor Ende der Fahrzeit. Bei allen Wettbewerben des Kunstfahrens zeigen zwei akustische Signale oder ein anderes Zeichen das Ende der Fahrzeit und das Ende der Wertung an.

3.12 VERZICHT AUF AKUSTISCHE SIGNALE AUF ANFRAGE: (gilt nur für die Freestyle-Wettkämpfe) Übersicht
Die unter Umständen störenden akustischen Signale dürften nicht im Intersse derjenigen Sportler sein, die eine gut durchdachten Kür zu einer Musik vorbereitet haben, von der sie wissen, daß sie sich im erlaubten zeitlichen Rahmen bewegt. Wenn die Teilnehmer sich bei ihrer Kontaktperson (Rider Liaison) einschreiben lassen, können sie das Weglassen der akustischen Signale beantragen. Das Startzeichen und das Zeichen 30 Sekunden vor Ende der Fahrzeit werden dann ausgelassen. Trotzdem nimmt Zeitnehmer (Timer) die Zeit und gibt zwei akustische Signal am Ende der Fahrzeit, falls der Teilnehmer seine Zeit überschreitet. Diese Regelung gilt nicht für das Standard-Kunstfahren.

3.13 UNTERBRECHUNG DER WERTUNG: Übersicht
Die Wertung kann unterbrochen werden wegen Materialschadens, wegen Verletzung oder plötzlicher Krankheit eines Wettkampfteilnehmers oder wenn dieser durch eine Person oder einen Gegenstand beeinträchtigt wird. Tritt einer dieser Fälle ein, hält der Obmann (Chief Judge) die verbleibende Fahrzeit fest und entscheidet bei Materialschaden, ob dieser auf ein Verschulden des Sportlers zurückzuführen ist. Ist dies der Fall, zählt die Reparaturzeit mit zur Fahrzeit. Wird das Fahrprogramm fortgesetzt und geht die Unterbrechung nicht auf ein Verschulden des Teilnehmers zurück, so werden alle Abwertungen, die durch den Zwischenfall entstanden sind, zurückgenommen.

3.14 ENDE EINES FAHRPROGRAMMS: Übersicht
Die Darbietung endet auf ein Zeichen des Fahrers, wie zum Beispiel einer Verbeugung oder »Vielen Dankoder mit dem Ende der Fahrzeit. Das Ende der Fahrzeit wird durch ein akustisches Signal angezeigt. Alle Übungen, die nach Ablauf der Fahrzeit gezeigt werden, gehen nicht in die Wertung ein. Befindet sich ein Sportler im Standard-Kunstfahren gerade mitten in einer Übung, so zählt nur der Teil der Übung der noch innerhalb des Zeitlimits gezeigt wurde (siehe 4.9.3). Sind bis dahin weniger als 50% der Übung gezeigt worden, werden 100% abgewertet. Sind zwischen 50% bis 100% der Übung ausgeführt worden, werden 50% abgewertet. Alle Übungen, die nicht mehr gezeigt werden können, werden zu 100% abgewertet. Im Freestyle-Kunstfahren erhalten Fahrer, die das Zeitlimit überschreiten, einen Abzug. Alle Zeitlimits sind Obergrenzen. Es ist den Sportlern freigestellt diese Zeit nicht voll auszuschöpfen; dafür werden keine Punkte abgezogen. Eine sehr kurze Kür kann einer anderen Darbietung an Gehalt unterlegen sein. Andererseits kann eine Kür, die langweilig, voller Wiederholungen oder »aufgebauscht« wirkt, auch dafür Punktabzug erhalten, daß sie zu lang ist. Diese Entscheidung muß jeder Sportler selbst treffen.

3.15 ABBAU: Übersicht
Im Einradsport ist eine saubere, trockene Fahrfläche unbedingt notwendig. Nach einer Darbietung muß die Fahrfläche so verlassen werden, wie sie zuvor vorgefunden wurde. Die Sportler und ihre Helfer müssen alle Requisiten, Einräder und sonstige Gegenstände innerhalb von zwei Minuten von der Wettkampffläche entfernen. Der nächste Teilnehmer kann diese Zeit auch bereits für den Aufbau nutzen.

3.16 VERSCHMUTZTE WETTKAMPFFLÄCHE: Übersicht
Einradfahrer, die in ihrer Darbietung Gegenstände benutzen, die Verschmutzungen hinterlassen, müssen sorgfältig obige Regel beachten. Zerplatzte Luftballons, Dreck oder Puder , Konfetti, Wasser, Torten, etc. sind Dinge, deren Beseitigung mehr als zwei Minuten in Anspruch nehmen könnte. Bevor solche Gegenstände benutzt werden, muß zuerst die besondere Genehmigung des Obmannes (Chief Judge) oder des Wettkampfleiters Kunstfahren (Artistic Director) eingeholt werden. Teilnehmer, die ihre Unordnung nicht beseitigen können, können vom Wettbewerb ausgeschlossen werden.

3.17 MUSIK: Übersicht
Im Freestyle-Kunstfahren wird die Musik bewertet, und die Teilnehmerr sollten davon Gebrauch machen. Für die Teilnehmer im Standard-Kunstfahren wird Begleitmusik gespielt, die Sportler können aber auch ihre eigene Musik einreichen. Im Standard-Kunstfahren wird die Musik nicht bewertet. Alle Musikstücke müssen auf StandadTonbändern eingereicht werden. Die Kassetten müssen klar beschriftet sein mit Name, Disziplin und mit der Seite der Kassette, die gespielt werden soll. Sie müssen an den Anfang des gewünschten Musikstücks gespult sein. Die Sportler sollten vorsichtshalber eine zweite Kassette mit ihrer Musik bereithalten. Die Musik sollte am Anfang der Kassette aufgenommen sein, nicht in der Mitte. Sportler, die falsch gespulte oder unzureichend beschriftete Kassetten abgeben, könnten in der Präsentationsnote Punktabzug erhalten.

3.18 BEKANNTGABE VON ERGEBNISSEN: Übersicht
Die Endergebnisse werden fortlaufend bekanntgegeben und/oder öffentlich ausgehängt. Ergebnislisten werden nach Beendigung jeder Altersklasse in einer Disziplin ausgehängt. Die Protestfrist beginnt zu diesem Zeitpunkt.

3.19 PROTESTE: Übersicht
Proteste müssen schriftlich und innerhalb von 15 Minuten nach Bekanntgabe der Ergebnisse eingereicht werden. Proteste gegen Kampfrichterentscheidungen sind unzulässig. Möglich sind nur Proteste gegen Rechenfehler oder andere Fehler, die nicht im Zusammenhang mit der Wertung stehen. Der Obmann (Chief Judge) muß alle Proteste innerhalb von 30 Minuten nach Eingang des Formulars bearbeitet haben.


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