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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 28.5. 2001 um 02:46:54 Uhr schrieb
Nils the Dark Elf über Wahltag
Der neuste Text am 12.1. 2010 um 17:35:33 Uhr schrieb
PDDG über Wahltag
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 4)

am 1.9. 2004 um 20:59:09 Uhr schrieb
Martin Zeitz über Wahltag

am 5.4. 2006 um 20:48:17 Uhr schrieb
V1RU5 über Wahltag

am 12.1. 2010 um 17:35:33 Uhr schrieb
PDDG über Wahltag

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Wahltag«

Höflichkeitsliga schrieb am 22.9. 2002 um 14:05:17 Uhr zu

Wahltag

Bewertung: 3 Punkt(e)

Aha! Wahltag! Schön. Aber draußen regnet es wie verrückt. Ich glaube auch wenn mein Ausweis gültig wäre, würde ich nicht hingehen. Ist aber auch sehr schwer dieses Jahr. Im Vertrauen: Wenn wir wirklich CDU wählen, und im Nachhinein wird es noch unappetitlicher und unästhetischer als es jetzt schon ist, ha, da möchten wir ja auch nicht daran schuld sein... Aber die SPD. Die fürchterliche SPD. Der fürchterliche Kanzler. Der fürchterliche fürchterliche Kanzler. Die fürchterlichen fürchterlichen Minister. Ehrlich, deprimierend war das, ein Kabinett bestehend aus Nieten, Idioten, Hazardeuren und schlimmerem, allein wenn man bedenkt, die CDU hat es ein Jahrzehnt und vielleicht sogar noch viel länger, geschafft Millionen und abermillionen harte deutsche Mark an der Steuer vorbeizuschleusen, und der dümmliche Scharping bringt es nicht einmal auf die Reihe sich von so einem PR-Heini aus dem Rüstungsgeschäft einen Anzug kaufen zu lassen, ohne daß zwei Monate später alle Welt das weiß. Überhaupt dieser, dieser Typ. Ekelhaft, allerekelhaftest, richtig ins Gehirn gebrannt haben sich mir die Bilder von dem fetten Schmollmund wie er mit seiner dämlichen Gräfin im Pool schnäbelt, und das ist kein schöner Umstand. Überhaupt, so jemand, und jetzt faselt er noch was nach seiner Entlassung, oder war es davor, na egal, faselt etwas von irgendwelchen jüdischen Lobbys, die zuviel Einfluß auf Präsident Bush hätten, von wegen Irak-Krieg Überhaupt, daß Schröder jetzt die Wahl gewinnt, weil er sich als Pazifist profiliert, das macht es umso bitterer, das ist ein Witz, der ist beinahe schon lustig, wenn man bedenkt daß dieses Kabinett bei der Beteiligung an zwei äußerst fragwürdigen Militäroperationen mittels großangelegten Bundeswehreinsätzen im ehemaligen Jugoslawien sich gar nicht weit genug nach vorne drängen konnte, und nun, in einem zwar immer noch etwas anrüchigen aber (zumindest was eine Kriegsbegründung angeht) längst nicht so problematischen Fall damit droht, vier von diesen sogenannten Spürpanzern, die im höchstfall ein zwei Runden durch den Sand gedreht hätten, beim Nachbarscheich in der Garage stehen zu lassen...
Und die ganzen dümmlichen Sparpläne! Der Finanzminister, ein Trottel, die reichsten Städte des Landes gehen pleite, weil Siemens, Daimler-Chrysler etc. keine Steuern mehr an die Kommunen entrichten müssen. »Abbä des licht nur darran daß die Rücklagen, die in der Regierung Kohl, also daß des nur eine Sache is, die jetzt ein Resultat is von 16 Jahren Politick CDU waren, daß des also...«. Sicher. Die CDU zeichnet sich für erschreckend viel Scheiß und Ungerechtigkeit verantwortlich. Aber sowas wäre nicht mal denen eingefallen. Das ganze Hochschul und Bildungswesen wird zudem von dieser Frau da durch den Wolf gedreht, daß ein Unsinn sondersgleichen rauskommt, Herr Kommerzienrat! Und diese Däubler! Oh Gott, die Däubler! Schon zu beginn ihrer Amtszeit wollte sie erstmal lustig Tatbestand und Strafmaßnahme entkoppeln (Führerscheinentzug für Ladendiebe), und hat wohl sonst auch keine Unsinnige Verschärfung des Strafrechts aus den Augen gelassen die sie sich da so vorstellen konnte, und jetzt redet sie da so einen Unsinn in irgendsoeinem Wirtshaus vor so Gewerkschaftlern, und wundert sich daß da dann doch Presseleute dabei waren. Auweh!
Aber deshalb CDU wählen? Am Ende, na ich weiß nicht, es wäre auf jeden Fall lustiger, weil CDU und insbesondere CSU-Skandale ja sowieso weit unterhaltender sind als diese Schröderkabinett dummheiten, aber der Stoiber schreit ja immer so bei den Reden, manchmal zumindest, das ist auch nicht schön, und ein paar seltsame Leute haben sie ja auch, nicht auszudenken, wenn dieser andere Typ da, dieser Möllemann dann so über Umwege doch noch einen verantwortlichen Posten bekommt. Das wäre ein scheiß. Aber ich ärgere mich so dermaßen, mei, wenn es nicht regnen würde, und mein Ausweis intakt und integer wäre, ich würde wahrscheinlich CDU wählen. Sehr viel schlimmer wird es nicht. Das kann man ja nachher außerdem verheimlichen.
Ich könnte aber eigentlich anstatt mit kaputtem Ausweis zu versuchen doch noch irgendwie mein Kreuz machen zu können, auch lustig durchs Regierungsviertel flanieren, da gibt es dann sicher Wahlpartys, und das Freibier das nehm ich, egal von welcher Volkspartei...




Die Leiche schrieb am 22.8. 2009 um 02:55:52 Uhr zu

Wahltag

Bewertung: 1 Punkt(e)

Die NPD war nicht zur Wahl zugelassen worden, und hatte davor gewarnt, am Wahltag auf die Strasse zu gehen - weil, das würde man sich nicht gefallen lassen ! Die Bundeswehr und die Streitkräfte der Nato entfalteten daraufhin eine lebhafte Offensive, die vor allem in Mecklenburg-Vorpommern und Nordrhein-Westphalen erhebliche Fortschritte erzielen konnte. Trotzdem wurde bei Osnabrück ein Nahverkehrszug von Freischärlern angehalten und alle Insassen in einem Obstgarten erhängt. Das Rote Kreuz stellte seine humanitäre Hilfe im Münsterland daraufhin ein. In Berlin hatte ein Selbstmordattentäter den U-Bahnhof Friedrichsstrasse in die Luft gesprengt. Entgegen ersten Meldungen gab es nur 114 Tote und 87 Schwerverletzte. Am Wahltag selbst wurden aus Wedding und Neukölln heftige Strassenkämpfe gemeldet - seit den frühen Morgenstunden war das Maschinengewehr- und Granatfeuer zu hören. Um den Schutz der Wahl und der Wahlbeobachter der UNO und sonstiger Menschenrechtsorganisationen zu gewährleisten wurden kurzfristig die Wahllokale zu »Wahlstationen« zusammengelegt, die jeweils von mehreren Kompanien von Regierungstruppen bewacht wurden. Aus entlegenen Dörfern wurden Konvois organisiert. Das Militär transportierte die Wähler teilweise in gepanzerten Fahrzeugen zu den Wahlstationen und wieder zurück. Zunächst hieß es, daß an 182 Wahlstationen bewaffnete Zwischenfälle zu verzeichnen gewesen wären, doch dann wurde diese Zahl seitens der Regierungsparteien auf 78 korrigiert. Internationale Beobachter bezweifelten diese Zahl. Kritik wurde ebenfalls laut an den vielfachen Wahlbündnissen, die faktisch jede Stimme zu einer Stimme des Regierungslagers werden lasse. Trotzdem überwogen am Abend des Wahltages die Stimmen, die es einen »guten Tag für Deutschland« nannten, daß die Wahl überhaupt planmässig durchgeführt werden konnte. Millionen von Deutschen hätten gegen den Terror der Freischärler aufbegehrt. Kritische Stimmen wurden jedoch lauter, als sich Bundeskanzler Üzkür bereits zum Wahlsieger erklärte, noch bevor der Bundeswahlleiter ein vorläufiges Endergebnis mitteilte. Üzkür erklärte vor dem diplomatischen Corps, die Bekanntgabe des amtlichen Endergebnisses zögere sich 1-2 Wochen hinaus, aus technischen Gründen, wie es hieß. Der frühere Aussenminister Gysi, der als härtester Konkurrent Üzkürs um das Amt des Regierungschefs gilt, erklärte sich seinerseits zum Wahlsieger, obwohl es Gysis Linkspartei nicht gelungen war, die Durchführung der Wahl durch eigene Beobachter in Bayern und weiten Teilen von Baden-Württemberg zu kontrollieren, da diese Regionen größtenteils in den Händen der Aufständischen von der Südallianz sind, die sich zwar von der illegalen NPD grundsätzlich distanziert, aber mit ihr strategisch kooperiert. Üzkür beklagte schon mehrfach, daß das Bier, mit dessen Verkauf auf dem Schwarzmarkt die Waffenkäufe der NPD zu einem erheblichen Teil finanziere, eindeutig aus süddeutschen Brauereien stamme, während die NPD der Südallianz immer wieder große Kontigente an Zigaretten und anderen illegalen Drogen zukommen lasse. Diese Umstände lassen internationale Beobachter inzwischen erheblich daran zweifeln, ob wirklich von einer freien Wahl gesprochen werden könne. Aus dem Umkreis der Linkspartei wird befürchtet, daß sich die Anhänger Gysis, die ihre Waffen nur teilweise abgegeben hatten, erneut zusammenrotten und den bewaffneten Kampf gegen die Zentralregierung Üzkürs wieder aufnehmen könnten.

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