Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 115, davon 115 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 41 positiv bewertete (35,65%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 14.4. 2000 um 17:26:49 Uhr schrieb
Tanna über Esel
Der neuste Text am 9.11. 2024 um 15:32:39 Uhr schrieb
Gerhard über Esel
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 45)

am 22.11. 2007 um 00:02:57 Uhr schrieb
Lotter über Esel

am 4.9. 2002 um 21:05:08 Uhr schrieb
ARD-Ratgeber über Esel

am 30.6. 2005 um 12:55:40 Uhr schrieb
Maxi_W über Esel

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Esel«

Aesop schrieb am 10.8. 2001 um 13:30:57 Uhr zu

Esel

Bewertung: 4 Punkt(e)

Das Pferd und der Esel

Ein Bauer trieb ein Pferd und einen Esel, beide gleichmäßig beladen, zu Markte. Als sie schon eine gute Strecke vorwärts gegangen waren, fühlte der Esel seine Kräfte abnehmen. »Ach«, bat er das Pferd kläglich: »Du bist viel größer und stärker als ich, und doch hast du nicht schwerer zu tragen, nimm mir einen Teil meiner Last ab, sonst erliege ich

Hartherzig schlug ihm das Pferd seine Bitte ab: »Ich habe selbst meinen Teil, und daran genug zu tragen

Keuchend schleppte sich der Esel weiter, bis er endlich erschöpft zusammenstürzte.

Vergeblich hieb der Herr auf ihn ein, er war tot. Es blieb nun nichts weiter übrig, als die ganze Last des Esels dem Pferde aufzupacken, und um doch etwas von dem Esel zu retten, zog ihm der Besitzer das Fell ab und legte auch dieses noch dem Pferde oben auf.

Zu spät bereute dieses seine Hartherzigkeit. »Mit leichter Mühe«, so klagte es, »hätte ich dem Esel einen kleinen Teil seiner Last abnehmen und ihn vom Tode retten können. Jetzt muß ich seine ganze Last und dazu noch seine Haut tragen

Hilf zeitig, wo du helfen kannst. Hilf dem Nachbarn löschen, ehe das Feuer auch dein Dach ergreift.

cherry schrieb am 5.4. 2002 um 00:29:03 Uhr zu

Esel

Bewertung: 1 Punkt(e)

Leider ist der Esel ein Synonym für Dummheit. Das aber ganz zu unrecht. Sie sind weitaus klüger als Pferde. Das erklärt sich vermutlich daraus, dass Esel sehr genügsame Tiere sind und deswegen noch lange als Arbeitstiere von armen Bauern verwendet worden sind, als die wohlhabenderen (und die Adligen) schon lange auf Pferde umgesattelt hatten. Im Gebirge und in unwegsamen Gelände ist der Esel noch immer besser zu Huf als das Pferd. Das Liegt daran, dass er eine schmalere Brust hat und deswegen die Beine enger und sicherer auf schmalen Pfaden setzen kann. Das Pferd dagegen hat eine breite Brust und ist deswegen als Zugtier besser geeignet. Die Kreuzung aus beiden (Maultiere und Maulesel) vereinen beide Eigenschaften auf sich. Sie sind aber unfruchtbar, denn die beiden Arten haben sich in der Evolution schon zu weit voneinander entfernt.

Martin schrieb am 24.8. 2000 um 00:28:46 Uhr zu

Esel

Bewertung: 1 Punkt(e)

Wenn in der Reformationszeit und auch später in der Eidgenossenschaft ein Katholike einen Zürcher Protestanten beleidigen wollte, so musste er lediglich die Bemerkung fallen lassen, er wisse ja wohl, dass ihr Reformator Zwingli als Student vor den Toren der Stadt Paris einen Esel »gehygt«, d.h. mit diesem den Geschlechtsverkehr vollzogen habe. Alle, die ihn unterstützten, d.h. auch er, sei darum ein »Kuog«- und »Mährengehyer«, triebe es also mit einer Kuh und einer Stute.

Aesop schrieb am 10.8. 2001 um 19:50:56 Uhr zu

Esel

Bewertung: 1 Punkt(e)

Der mit Salz beladene Esel

Ein mit Salz beladener Esel mußte durch einen Fluß, fiel hin und blieb einige Augenblicke behaglich in der kühlen Flut liegen. Beim Aufstehen fühlte er sich um einen großen Teil seiner Last erleichtert, weil das Salz im Wasser geschmolzen war. Langohr merkte sich diesen Vorteil und wandte ihn gleich am folgenden Tage an, als er mit Schwämmen belastet durch ebendiesen Fluß ging.

Diesmal fiel er absichtlich nieder, sah sich aber arg getäuscht. Die Schwämme hatten nämlich das Wasser angezogen und waren bedeutend schwerer als vorher. Die Last war so groß, daß er erlag.

Sei vorsichtig mit Mitteln: das eine dient nicht für jeden Fall.

Aesop schrieb am 10.8. 2001 um 14:07:17 Uhr zu

Esel

Bewertung: 2 Punkt(e)

Der Fuchs und der Esel

Ein Esel warf einmal eine Löwenhaut um sich her, lustwandelte mit stolzen Schritten im Wald und schrie sein 'Ia Ia' aus allen Kräften, um die andern Tiere in Schrecken zu setzen. Alle erschraken, nur der Fuchs nicht. Dieser trat keck vor ihn hin und höhnte ihn: »Mein Lieber, auch ich würde vor dir erschrecken, wenn ich dich nicht an deinem 'Ia' erkannt hätte. Ein Esel bist und bleibst du

Mancher Einfältige in prächtigem Gewande gälte mehr, wenn er schwiege, denn: Mit Schweigen sich niemand verrät.

Tanna schrieb am 14.4. 2000 um 17:26:49 Uhr zu

Esel

Bewertung: 3 Punkt(e)

Bei den diesjährigen Passionsspielen von Oberammergau spielt ein anderer Esel mit als beim letzten Mal. Der Besitzer des bisherigen Esels, der noch 1990 seine Rolle beim Einzug Jesu in Jerusalem bravourös meisterte, hatte eine zu hohe Gage verlangt. (Vielleicht war auch die Eselgewerkschaft im Spiel - wer weiß das so genau.)

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