Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 116, davon 116 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 41 positiv bewertete (35,34%)
Durchschnittliche Textlänge 276 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,241 Punkte, 46 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 14.4. 2000 um 17:26:49 Uhr schrieb
Tanna über Esel
Der neuste Text am 19.12. 2025 um 13:35:09 Uhr schrieb
schöne Römerin über Esel
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 46)

am 27.3. 2019 um 13:12:25 Uhr schrieb
Christine über Esel

am 26.3. 2004 um 11:56:28 Uhr schrieb
namensindschallundrauch@der-nachtmensch.de über Esel

am 27.4. 2003 um 02:38:37 Uhr schrieb
wuming über Esel

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Esel«

Aesop schrieb am 10.8. 2001 um 13:59:30 Uhr zu

Esel

Bewertung: 2 Punkt(e)

Der Esel und das Pferd

Ein Esel, der nach der größten Anstrengung nicht einmal Streu genug erhielt, um seinen Hunger zu stillen, und unter seiner schweren Bürde kaum noch fortkriechen konnte, hielt ein schönes, prächtig geschmücktes Pferd für glücklich, weil es so gut und im Überfluß gefüttert würde. Ach, wie sehr wünschte er mit diesem Tiere tauschen zu können.

Allein nach einigen Monaten erblickte er dasselbe Pferd lahm und abgezehrt an einem Karren. »Ist dies Zaubereifragte er. »Beinahe«, antwortete traurig das Pferd; »eine Kugel traf mich, mein Herr stürzte mit mir und verkaufte mich zum Dank um ein Spottgeld; lahm und kraftlos, wie ich jetzt bin, wirst du gewiß nicht mehr mich beneiden und mit mir tauschen wollen

Wie oft das größte Glück
Zerstört ein Augenblick!

Aesop schrieb am 10.8. 2001 um 13:30:57 Uhr zu

Esel

Bewertung: 4 Punkt(e)

Das Pferd und der Esel

Ein Bauer trieb ein Pferd und einen Esel, beide gleichmäßig beladen, zu Markte. Als sie schon eine gute Strecke vorwärts gegangen waren, fühlte der Esel seine Kräfte abnehmen. »Ach«, bat er das Pferd kläglich: »Du bist viel größer und stärker als ich, und doch hast du nicht schwerer zu tragen, nimm mir einen Teil meiner Last ab, sonst erliege ich

Hartherzig schlug ihm das Pferd seine Bitte ab: »Ich habe selbst meinen Teil, und daran genug zu tragen

Keuchend schleppte sich der Esel weiter, bis er endlich erschöpft zusammenstürzte.

Vergeblich hieb der Herr auf ihn ein, er war tot. Es blieb nun nichts weiter übrig, als die ganze Last des Esels dem Pferde aufzupacken, und um doch etwas von dem Esel zu retten, zog ihm der Besitzer das Fell ab und legte auch dieses noch dem Pferde oben auf.

Zu spät bereute dieses seine Hartherzigkeit. »Mit leichter Mühe«, so klagte es, »hätte ich dem Esel einen kleinen Teil seiner Last abnehmen und ihn vom Tode retten können. Jetzt muß ich seine ganze Last und dazu noch seine Haut tragen

Hilf zeitig, wo du helfen kannst. Hilf dem Nachbarn löschen, ehe das Feuer auch dein Dach ergreift.

Aesop schrieb am 10.8. 2001 um 14:00:37 Uhr zu

Esel

Bewertung: 1 Punkt(e)

Der Esel und der Fuchs

Ein Esel und ein Fuchs lebten lange freundschaftlich zusammen und gingen auch miteinander auf die Jagd. Auf einem ihrer Streifzüge kam ihnen ein Löwe so plötzlich in den Weg, daß der Fuchs fürchtete, er könne nicht mehr entfliehen. Da nahm er zu einer List seine Zuflucht. Mit erkünstelter Freundlichkeit sprach er zum Löwen:

»Ich fürchte nichts von dir, großmütiger König! Kann ich dir aber mit dem Fleische meines dummen Gefährten dienen, so darfst du nur befehlen

Der Löwe versprach ihm Schonung, und der Fuchs führte den Esel in eine Grube, in der er sich fing.

Brüllend eilte nun der Löwe auf den Fuchs zu und ergriff ihn mit den Worten: »Der Esel ist mir gewiß, aber dich zerreiße ich wegen deiner Falschheit zuerst

Den Verrat benutzt man wohl, aber den Verräter liebt man doch nicht.

Aesop schrieb am 10.8. 2001 um 19:38:10 Uhr zu

Esel

Bewertung: 1 Punkt(e)

Der Löwe und der Esel

Der Löwe und der Esel schlossen ein Bündnis und gingen miteinander auf die Jagd. Zufällig kamen sie zu einer Höhle, in welcher wilde Ziegen waren. Der Löwe blieb beim Ausgange derselben stehen und bemächtigte sich der Herauskommenden, während der Esel in die Höhle trat und ein solches Geschrei machte, daß die erschreckten Tiere herausflohen. Nachdem der Löwe die meisten ergriffen hatte, trat der Esel ins Freie und fragte seinen Gefährten, ob er nicht tapfer gekämpft und die Ziegen ordentlich herausgescheucht habe. Der Löwe antwortete ihm: »Ich selbst hätte mich gefürchtet, wenn ich nicht gewußt hätte, daß du ein Esel bist

Diejenigen, welche sich Kundigen gegenüber rühmen, setzen sich mit Recht dem Gelächter aus.

Aesop schrieb am 10.8. 2001 um 14:07:17 Uhr zu

Esel

Bewertung: 2 Punkt(e)

Der Fuchs und der Esel

Ein Esel warf einmal eine Löwenhaut um sich her, lustwandelte mit stolzen Schritten im Wald und schrie sein 'Ia Ia' aus allen Kräften, um die andern Tiere in Schrecken zu setzen. Alle erschraken, nur der Fuchs nicht. Dieser trat keck vor ihn hin und höhnte ihn: »Mein Lieber, auch ich würde vor dir erschrecken, wenn ich dich nicht an deinem 'Ia' erkannt hätte. Ein Esel bist und bleibst du

Mancher Einfältige in prächtigem Gewande gälte mehr, wenn er schwiege, denn: Mit Schweigen sich niemand verrät.

Aesop schrieb am 10.8. 2001 um 14:01:12 Uhr zu

Esel

Bewertung: 1 Punkt(e)

Der Esel und die Ziege

Ein Bauer hatte einen Esel und eine Ziege. Weil nun der Esel sehr viel arbeiten und große Lasten tragen mußte, erhielt er ein reichlicheres und besseres Futter als die Ziege.

Diese beneidete den Esel, und um ihn um die bessere Kost zu bringen, oder doch wenigstens ihm Schläge einzutragen, sprach sie eines Tages zu ihm:

»Höre, lieber Freund! Oft schon habe ich dich von Herzen bedauert, daß du Tag für Tag die schwersten Lasten tragen und vom Morgen bis Abend arbeiten mußt; ich möchte dir wohl einen guten Rat geben

»Warum nichtsagte der Esel, »ich bitte dich sogar darum

»Nun, so höre: Wenn du an eine Grube kommst, so stürze dich hinein, stelle dich verletzt, und dann wirst du längere Zeit Ruhe haben und nichts arbeiten dürfen

Dem Esel schien dies ein ganz guter Vorschlag, und kaum war er anderntags mit einer Last bei einer Grube angekommen, als er auch schon den Rat befolgte. Wie aus Zufall trat er fehl und stürzte hinein. Aber das hatte er sich nicht gedacht! Halb tot lag er da und daß er sich nicht ein Bein gebrochen, war ein Glück. Ganz geschunden wurde er herausgeholt und konnte sich kaum nach Hause schleppen.

Sein Herr hatte nichts Eiligeres zu tun, als zu einem Vieharzt zu schicken, der dann verordnete: der Kranke solle eine frische, pulverisierte Ziegenlunge einnehmen.

Da dem Herrn der Esel mehr wert war als die Ziege, so ließ er diese sofort schlachten, um den Esel zu retten.

So büßte die Ziege für ihren bösen Rat mit dem Leben.

Die Folgen des Neides gereichen nicht selten dem Neider selbst zum Verderben.

Einige zufällige Stichwörter

Stuhlsoldaten
Erstellt am 13.9. 2003 um 21:31:44 Uhr von Leni Riefenstahl ist tot und, enthält 6 Texte

Körperöffnungszeiten
Erstellt am 20.10. 2008 um 08:37:13 Uhr von mcnep, enthält 10 Texte

flau
Erstellt am 31.10. 2003 um 22:00:16 Uhr von zengaya, enthält 4 Texte

Brillenschlampe
Erstellt am 13.12. 2005 um 21:01:21 Uhr von Bettina Beispielhure, enthält 13 Texte

weinflasche
Erstellt am 4.6. 2002 um 15:25:56 Uhr von namensindschallundrauch@der-nachtmensch.de, enthält 9 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0512 Sek.