Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 69, davon 66 (95,65%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 25 positiv bewertete (36,23%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 14.4. 1999 um 15:33:46 Uhr schrieb
Heynz Hyrnrysz über Darm
Der neuste Text am 10.7. 2024 um 05:50:47 Uhr schrieb
Gerhard über Darm
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 19)

am 1.3. 2021 um 13:37:14 Uhr schrieb
Christine über Darm

am 20.10. 2010 um 12:27:21 Uhr schrieb
Bimbo über Darm

am 1.10. 2006 um 20:57:29 Uhr schrieb
tootsie über Darm

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Darm«

Heynz Hyrnrysz schrieb am 14.4. 1999 um 15:33:46 Uhr zu

Darm

Bewertung: 6 Punkt(e)

Der Darm arbeitet in der selben Branche wie David Copperfield. Er kann Nahrung in Scheisse verwandeln. Das ist aber auch der einzige Trick, den der Darm beherrscht. Der Darm ist deshalb auch nicht so erfolgreich wie David Copperfield, der ja wesentlich mehr Tricks auf Lager hat. Wegen des mangelnden Erfolges hat der Darm kaum Chancen bei Claudia Schiffer. Im Darm von Claudia Schiffer sieht es wahrscheinlich auch nicht sehr viel schöner aus als z.B. in meinem eigenen Darm. Was die Schönheit des Darminneren betrifft, kann ich also locker mit Claudia Schiffer mithalten. Der beste Trick von David Copperfield ist übrigens, anderen Leuten Geld aus der Tasche zu zaubern.

Pascal schrieb am 16.4. 2004 um 15:06:16 Uhr zu

Darm

Bewertung: 2 Punkt(e)

Analverkehr

Dr. Britta Bürger



Was ist Analsex?

Analsex ist nach wie vor ein Tabuthema. Kaum jemand spricht darüber, und trotzdem wird er praktiziert - und das gar nicht so selten. Häufig gehört der Analverkehr zu den »geheimen« Wünschen der Männer, aber auch Frauen können dieser sexuellen Praxis einiges an Lustgefühlen abgewinnen.

Bei der Analerotik oder dem Analverkehr wird die Region um den After in das Liebesspiel mit einbezogen. Der Penis wird bei dieser Praktik vorsichtig in den Anus eingeführt, der Verkehr wird anal und nicht in der Scheide vollzogen. Der Anus gilt als empfindliche, erogene Zone. Die Berührung durch den Finger oder die Zunge ist für viele Männer eine zusätzliche Stimulation.

In der westlichen Gesellschaft wird der After wegen seiner Rolle bei der Ausscheidungsfunktion als Ekel erregend empfunden. Bei den meisten Menschen besteht eine Hemmschwelle in Bezug auf die Analerotik. Der After gilt als sexuelle Tabuzone. Sind diese Hemmungen erst einmal überwunden, kann die Analerotik oder der Analverkehr für beide Partner eine völlig neue sexuelle Erfahrung mit einem erhöhten Lustgewinn darstellen. Allein durch die Enge der Anal-Öffnung erhöhen sich die Reize auf die Lustnerven beider Partner.



Was sollte man beim Analsex beachten?

* Hygiene ist bei allen analen Praktiken sehr wichtig.
* Man sollte den After reinigen und mit einer Creme einreiben. Angenehm ist der Analsex, wenn der Darm entleert ist.
* Der Darmausgang produziert keine Gleitflüssigkeit, deshalb empfiehlt sich die Verwendung von Gleitcremes oder Speichel.



Wer praktiziert Analsex?

Immer mehr Menschen entdecken diese Sexpraktik für sich. War der Analverkehr bis vor einiger Zeit meist nur unter Homosexuellen die gebräuchlichste Art des Geschlechtsverkehrs, so haben inzwischen z. B. in Deutschland 40 Prozent der Männer und 42 Prozent der Frauen Erfahrungen damit gemacht.



Wie wird Analsex vollzogen?

Der Anus ist der untere Ausgang des Verdauungstraktes. Die Öffnung wird von einem Schließmuskel gesteuert. Normalerweise hält dieser Muskel den Ausgang geschlossen und öffnet sich nur beim »Stuhlgang« (Defäkation).

Um durch den Anus von außen einzudringen, muss also ein wenig Druck angewendet werden. Um leichter eindringen und geradezu hineingleiten zu können, empfiehlt es sich, immer ein Gleitmittel zu verwenden. Es sollte speziell für den Geschlechtsverkehr hergestellt und in Apotheken, Drogerien und Sexshops erstanden werden. Andere Gleitmittel können Kondome beschädigen.

Der aktivere Partner sollte einige Zeit in der Position verharren, um dem Schließmuskel Zeit zu geben, sich aufzudehnen. Das Einführen muss auf jeden Fall langsam und zärtlich passieren, da sonst die Gefahr besteht, dass der Darm verletzt wird und/oder Schmerzen entstehen. Die beginnenden Bewegungen wie beim Geschlechtsverkehr sollten langsam sein. Eventuell sollte man gleichzeitig noch z. B. die Klitoris stimulieren.

Der Orgasmus kann zum rhythmischen Zusammenziehen des Schließmuskels führen, wodurch das eingeführte Glied noch mehr stimuliert wird. Mit Geduld und Einfühlungsvermögen kann diese Sexualpraktik für beide Partner sehr befriedigend sein.



Was passiert nach dem Analverkehr?

Nach dem Analverkehr ist darauf zu achten, dass man keinen Geschlechtsverkehr in der Scheide praktiziert, weil durch die Darmkeime Infektionen in der Scheide auftreten können. Nach einer Reinigung steht dem aber nichts mehr im Weg.



Welche Gefahr besteht bei Analsex?

Durch den Analverkehr ohne Kondom können Krankheiten wie Hepatitis oder AIDS übertragen werden.



Welche Probleme können nach dem Analsex auftreten?

Nach den ersten Malen kann der Schließmuskel leicht irritiert sein, wodurch zum Beispiel der Abgang von Blähungen nicht mehr kontrolliert werden kann oder die Samenflüssigkeit unkontrollierbar abfließt. Diese »Inkontinenz« endet meistens nach ein bis zwei Tagen. Mit mehr Routine beim Analverkehr lässt die leichte Irritation nach.

Goofy schrieb am 11.3. 2001 um 20:20:40 Uhr zu

Darm

Bewertung: 1 Punkt(e)


Sonstige Krankheiten des Darmes
(K55-K63)

K55 Gefäßkrankheiten des Darmes
Exkl.: Enterocolitis necroticans beim Feten und Neugeborenen (P77)

K55.0 Akute Gefäßkrankheiten des Darmes
Akut:
- Darminfarkt
- Dünndarmischämie
- fulminante ischämische Kolitis
Mesenterial (Arterien) (Venen):
- Embolie
- Infarkt
- Thrombose
Subakute ischämische Kolitis

K55.1 Chronische Gefäßkrankheiten des Darmes
Chronisch, ischämisch:
- Enteritis
- Enterokolitis
- Kolitis
Ischämische Darmstriktur
Mesenterial:
- Atherosklerose
- Gefäßinsuffizienz

K55.2 Angiodysplasie des Kolons

K55.8 Sonstige Gefäßkrankheiten des Darmes

K55.9 Gefäßkrankheit des Darmes, nicht näher bezeichnet
Ischämisch:
- Enteritis
- Enterokolitis
- Kolitis
}
}
}
o.n.A.


K56 Paralytischer Ileus und mechanischer Ileus ohne Hernie
Exkl.: Anal- oder Rektumstenose (K62.4)
Angeborene Striktur oder Stenose des Darmes (Q41-Q42)
Darmverschlüsse beim Neugeborenen, klassifizierbar unter P76.-
Duodenalverschluß (K31.5)
Ischämische Darmstriktur (K55.1)
Mekoniumileus (E84.1)
Mit Hernie (K40-K46)
Postoperativer Darmverschluß (K91.3)

K56.0 Paralytischer Ileus
Paralyse:
- Darm
- Intestinum
- Kolon
Exkl.: Gallensteinileus (K56.3)
Ileus o.n.A. (K56.7)
Obstruktionsileus o.n.A. (K56.6)

K56.1 Invagination
Invagination oder Intussuszeption:
- Darm
- Intestinum
- Kolon
- Rektum
Exkl.: Invagination der Appendix (K38.8)

K56.2 Volvulus
Achsendrehung
Strangulation
Torsion
}
}
}
Kolon oder Intestinum


K56.3 Gallensteinileus
Darmverschluß durch Gallensteine

K56.4 Sonstige Obturation des Darmes
Enterolith
Impaktion:
- Kolon
- Kot
Kotstein

K56.5 Intestinale Adhäsionen [Briden] mit Ileus
Bridenileus
Peritoneale Adhäsionen mit Darmverschluß

K56.6 Sonstiger und nicht näher bezeichneter mechanischer Ileus
Enterostenose
Obstruktionsileus o.n.A.
Okklusion
Stenose
Striktur
}
}
}
Kolon oder Intestinum


K56.7 Ileus, nicht näher bezeichnet

K57 Divertikulose des Darmes
Inkl.:
Divertikel
Divertikulitis
Divertikulose
}
}
}
Dünndarm, Dickdarm

Exkl.: Angeborenes Darmdivertikel (Q43.8)
Appendixdivertikel (K38.2)
Meckel-Divertikel (Q43.0)

K57.0 Divertikulose des Dünndarmes mit Perforation und Abszeß
Divertikulose des Dünndarmes mit Peritonitis
Exkl.: Divertikulose sowohl des Dünndarmes als auch des Dickdarmes mit Perforation und Abszeß
(K57.4)

K57.1 Divertikulose des Dünndarmes ohne Perforation oder Abszeß
Divertikulose des Dünndarmes o.n.A.
Exkl.: Divertikulose sowohl des Dünndarmes als auch des Dickdarmes ohne Perforation oder Abszeß
(K57.5)

K57.2 Divertikulose des Dickdarmes mit Perforation und Abszeß
Divertikulose des Kolons mit Peritonitis
Exkl.: Divertikulose sowohl des Dünndarmes als auch des Dickdarmes mit Perforation und Abszeß
(K57.4)

K57.3 Divertikulose des Dickdarmes ohne Perforation oder Abszeß
Divertikulose des Kolons o.n.A.
Exkl.: Divertikulose sowohl des Dünndarmes als auch des Dickdarmes ohne Perforation oder Abszeß
(K57.5)

K57.4 Divertikulose sowohl des Dünndarmes als auch des Dickdarmes mit Perforation und Abszeß
Divertikulose sowohl des Dünndarmes als auch des Dickdarmes mit Peritonitis

K57.5 Divertikulose sowohl des Dünndarmes als auch des Dickdarmes ohne Perforation oder Abszeß
Divertikulose sowohl des Dünndarmes als auch des Dickdarmes o.n.A.

K57.8 Divertikulose des Darmes, Teil nicht näher bezeichnet, mit Perforation und Abszeß
Divertikulose des Darmes o.n.A. mit Peritonitis

K57.9 Divertikulose des Darmes, Teil nicht näher bezeichnet, ohne Perforation oder Abszeß
Divertikulose des Darmes o.n.A.

K58 Colon irritabile
Inkl.: Irritables Darmsyndrom
Irritables Kolon
Reizkolon

K58.0 Colon irritabile mit Diarrhoe

K58.9 Colon irritabile ohne Diarrhoe
Irritables Kolon o.n.A.

K59 Sonstige funktionelle Darmstörungen
Exkl.: Funktionsstörungen des Magens (K31.-)
Intestinale Malabsorption (K90.-)
Psychogene Darmstörungen (F45.3)
Veränderungen der Stuhlgewohnheiten o.n.A. (R19.4)

K59.0 Obstipation

K59.1 Funktionelle Diarrhoe

K59.2 Neurogene Darmstörung, anderenorts nicht klassifiziert

K59.3 Megakolon, anderenorts nicht klassifiziert
Dilatation des Kolons
Toxisches Megakolon

Exkl.: Megakolon (bei):
- angeboren (aganglionär) (Q43.1)
- Chagas-Krankheit (B57.3)
- Hirschsprung-Krankheit (Q43.1)

K59.4 Analspasmus
Proctalgia fugax

K59.8 Sonstige näher bezeichnete funktionelle Darmstörungen
Kolonatonie

K59.9 Funktionelle Darmstörung, nicht näher bezeichnet

K60 Fissur und Fistel in der Anal- und Rektalregion
Exkl.: Mit Abszeß oder Phlegmone (K61.-)

K60.0 Akute Analfissur

K60.1 Chronische Analfissur

K60.2 Analfissur, nicht näher bezeichnet

K60.3 Analfistel

K60.4 Rektalfistel
Rektum-Haut-Fistel
Exkl.: Rektovaginalfistel (N82.3)
Vesikorektalfistel (N32.1)

K60.5 Anorektalfistel

K61 Abszeß in der Anal- und Rektalregion
Inkl.:
Abszeß
Phlegmone
}
}
Anal- und Rektalregion, mit oder ohne Fistel


K61.0 Analabszeß
Perianalabszeß
Exkl.: Intrasphinktärer Abszeß (K61.4)

K61.1 Rektalabszeß
Perirektalabszeß
Exkl.: Ischiorektalabszeß (K61.3)

K61.2 Anorektalabszeß

K61.3 Ischiorektalabszeß
Abszeß der Fossa ischioanalis

K61.4 Intrasphinktärer Abszeß

K62 Sonstige Krankheiten des Anus und des Rektums
Inkl.: Analkanal
Exkl.: Funktionsstörung nach Kolostomie oder Enterostomie (K91.4)
Hämorrhoiden (I84.-)
Stuhlinkontinenz (R15)
Ulzeröse Proktitis (K51.2)

K62.0 Analpolyp

K62.1 Rektumpolyp
Exkl.: Adenomatöser Polyp (D12.8)

K62.2 Analprolaps
Prolaps des Analkanals

K62.3 Rektumprolaps
Prolaps der Mastdarmschleimhaut

K62.4 Stenose des Anus und des Rektums
Analstriktur (Sphinkter)

K62.5 Hämorrhagie des Anus und des Rektums
Exkl.: Rektumblutung beim Neugeborenen (P54.2)

K62.6 Ulkus des Anus und des Rektums
Solitärgeschwür
Ulcus stercoralis
Exkl.: Bei Colitis ulcerosa (K51.-)
Fissur und Fistel des Anus und des Rektums (K60.-)

K62.7 Strahlenproktitis

K62.8 Sonstige näher bezeichnete Krankheiten des Anus und des Rektums
Perforation (nichttraumatisch) des Rektums
Proktitis o.n.A.

K62.9 Krankheit des Anus und des Rektums, nicht näher bezeichnet

K63 Sonstige Krankheiten des Darmes

K63.0 Darmabszeß
Exkl.: Abszeß:
- Anal- und Rektalregion (K61.-)
- Appendix (K35.1)
Mit Divertikulose (K57.-)

K63.1 Perforation des Darmes (nichttraumatisch)
Exkl.: Mit Divertikulose (K57.-)
Perforation (nichttraumatisch):
- Appendix (K35.0)
- Duodenum (K26.-)

K63.2 Darmfistel
Exkl.: Fistel:
- Anal- und Rektalregion (K60.-)
- Appendix (K38.3)
- Duodenum (K31.6)
- intestinogenital, weiblich (N82.2-N82.4)
- vesikointestinal (N32.1)

K63.3 Darmulkus
Primärulkus des Dünndarmes
Exkl.: Colitis ulcerosa (K51.-)
Ulcus:
- duodeni (K26.-)
- pepticum jejuni (K28.-)
- pepticum, Lokalisation nicht näher bezeichnet (K27.-)
Ulkus:
- Anal- und Rektalregion (K62.6)
- gastrointestinal (K28.-)
- jejunal (K28.-)

K63.4 Enteroptose

K63.5 Polyp des Kolons
Exkl.: Adenomatöser Polyp des Kolons (D12.6)
Polyposis coli (D12.6)

K63.8 Sonstige näher bezeichnete Krankheiten des Darmes

K63.9 Darmkrankheit, nicht näher bezeichnet

Goofy schrieb am 11.3. 2001 um 20:21:26 Uhr zu

Darm

Bewertung: 1 Punkt(e)


Krankheiten des Ösophagus, des Magens und des Duodenums
(K20-K31)

Exkl.: Hiatushernie (K44.-)

K20 Ösophagitis
Abszeß des Ösophagus
Ösophagitis:
- durch chemische Substanzen
- peptisch
- o.n.A.

Exkl.: Erosion des Ösophagus (K22.1)
Mit gastroösophagealer Refluxkrankheit (K21.0)
Refluxösophagitis (K21.0)

K21 Gastroösophageale Refluxkrankheit

K21.0 Gastroösophageale Refluxkrankheit mit Ösophagitis
Refluxösophagitis

K21.9 Gastroösophageale Refluxkrankheit ohne Ösophagitis
Ösophagealer Reflux o.n.A.

K22 Sonstige Krankheiten des Ösophagus
Exkl.: Ösophagusvarizen (I85.-)

K22.0 Achalasie der Kardia
Achalasie o.n.A.
Kardiospasmus
Exkl.: Angeborener Kardiospasmus (Q39.5)

K22.1 Ösophagusulkus
Erosion des Ösophagus
Ösophagusulkus:
- durch Ingestion von:
- - Arzneimitteln und Drogen
- - chemischen Substanzen
- durch Pilze
- peptisch
- o.n.A.

K22.2 Ösophagusverschluß
Kompression
Konstriktion
Stenose
Striktur
}
}
}
}
Ösophagus

Exkl.: Angeborene Ösophagusstenose oder -striktur (Q39.3)

K22.3 Perforation des Ösophagus
Ösophagusruptur
Exkl.: Traumatische Perforation des (thorakalen) Ösophagus (S27.8)

K22.4 Dyskinesie des Ösophagus
Diffuse Ösophagusspasmen
Korkenzieherspeiseröhre
Speiseröhrenkrampf
Exkl.: Kardiospasmus (K22.0)

K22.5 Divertikel des Ösophagus, erworben
Ösophagustasche, erworben
Exkl.: Ösophagusdivertikel (angeboren) (Q39.6)

K22.6 Mallory-Weiss-Syndrom
Schleimhautrisse in der Kardiaregion mit Hämorrhagie

K22.8 Sonstige näher bezeichnete Krankheiten des Ösophagus
Ösophagusblutung o.n.A.

K22.9 Krankheit des Ösophagus, nicht näher bezeichnet

K23* Krankheiten des Ösophagus bei anderenorts klassifizierten Krankheiten

K23.0* Tuberkulose des Ösophagus (A18.8+)

K23.1* Megaösophagus bei Chagas-Krankheit (B57.3+)

K23.8* Krankheiten des Ösophagus bei sonstigen anderenorts klassifizierten Krankheiten

Bei den Schlüsselnummern K25-K28 sind die folgenden vierten Stellen zu benutzen:

.0 Akut, mit Blutung
.1 Akut, mit Perforation
.2 Akut, mit Blutung und Perforation
.3 Akut, ohne Blutung oder Perforation
.4 Chronisch oder nicht näher bezeichnet, mit Blutung
.5 Chronisch oder nicht näher bezeichnet, mit Perforation
.6 Chronisch oder nicht näher bezeichnet, mit Blutung und Perforation
.7 Chronisch, ohne Blutung oder Perforation
.9 Weder als akut noch als chronisch bezeichnet, ohne Blutung oder Perforation

K25 Ulcus ventriculi
[4. Stellen siehe Benutzungshinweis vor K25]
Inkl.: Magenerosion (akut)
Ulcus (pepticum):
- Magen
- Pylorus

Exkl.: Akute hämorrhagische erosive Gastritis (K29.0)
Ulcus pepticum o.n.A. (K27.-)

K26 Ulcus duodeni
[4. Stellen siehe Benutzungshinweis vor K25]
Inkl.: Erosion des Duodenums (akut)
Ulcus (pepticum):
- Duodenum
- postpylorisch

Exkl.: Ulcus pepticum o.n.A. (K27.-)

K27 Ulcus pepticum, Lokalisation nicht näher bezeichnet
[4. Stellen siehe Benutzungshinweis vor K25]
Inkl.: Ulcus:
- gastroduodenale o.n.A.
- pepticum o.n.A.
Exkl.: Ulcus pepticum beim Neugeborenen (P78.8)

K28 Ulcus pepticum jejuni
[4. Stellen siehe Benutzungshinweis vor K25]
Inkl.: Ulkus (peptisch) oder Erosion:
- Anastomosen-
- gastrointestinal
- gastrojejunal
- gastrokolisch
- jejunal
- magenseitig
- marginal
Exkl.: Primäres Ulkus des Dünndarmes (K63.3)

K29 Gastritis und Duodenitis
Exkl.: Eosinophile Gastritis oder Gastroenteritis (K52.8)
Zollinger-Ellison-Syndrom (E16.4)

K29.0 Akute hämorrhagische Gastritis
Akute (erosive) Gastritis mit Blutung
Exkl.: Magenerosion (akut) (K25.-)

K29.1 Sonstige akute Gastritis

K29.2 Alkoholgastritis

K29.3 Chronische Oberflächengastritis

K29.4 Chronische atrophische Gastritis
Magenschleimhautatrophie

K29.5 Chronische Gastritis, nicht näher bezeichnet
Chronische Gastritis:
- Antrum
- Fundus

K29.6 Sonstige Gastritis
Gastropathia hypertrophica gigantea
Granulomatöse Gastritis
Ménétrier-Syndrom [Hypertrophische Gastropathie Ménétrier]

K29.7 Gastritis, nicht näher bezeichnet

K29.8 Duodenitis

K29.9 Gastroduodenitis, nicht näher bezeichnet

K30 Dyspepsie
Verdauungsstörung
Exkl.: Dyspepsie:
- nervös (F45.3)
- neurotisch (F45.3)
- psychogen (F45.3)
Sodbrennen (R12)

K31 Sonstige Krankheiten des Magens und des Duodenums
Inkl.: Funktionelle Magenkrankheiten
Exkl.: Divertikel des Duodenums (K57.0-K57.1)
Gastrointestinale Blutung (K92.0-K92.2)

K31.0 Akute Magendilatation
Akute Distension des Magens

K31.1 Hypertrophische Pylorusstenose beim Erwachsenen
Pylorusstenose o.n.A.
Exkl.: Angeborene oder infantile Pylorusstenose (Q40.0)

K31.2 Sanduhrförmige Striktur und Stenose des Magens
Exkl.: Angeborener Sanduhrmagen (Q40.2)
Sanduhrförmige Magenkontraktion (K31.8)

K31.3 Pylorospasmus, anderenorts nicht klassifiziert
Exkl.: Pylorospasmus:
- angeboren oder infantil (Q40.0)
- neurotisch (F45.3)
- psychogen (F45.3)

K31.4 Magendivertikel
Exkl.: Angeborenes Magendivertikel (Q40.2)

K31.5 Duodenalverschluß
Duodenalileus (chronisch)
Konstriktion
Stenose
Striktur
}
}
}
Duodenum

Exkl.: Angeborene Stenose des Duodenums (Q41.0)

K31.6 Fistel des Magens und des Duodenums
Gastrojejunokolische Fistel
Gastrokolische Fistel

K31.7 Polyp des Magens und des Duodenums
Exkl.: Adenomatöser Polyp des Magens (D13.1)

K31.8 Sonstige näher bezeichnete Krankheiten des Magens und des Duodenums
Achlorhydrie
Gastroptose
Sanduhrförmige Magenkontraktion

K31.9 Krankheit des Magens und des Duodenums, nicht näher bezeichnet

Focus schrieb am 21.3. 2001 um 14:38:00 Uhr zu

Darm

Bewertung: 2 Punkt(e)

B lut im Stuhl, plötzlicher Durchfall oder Verstopfung, krampfartige
Bauchschmerzen, Blässe und Blutarmut können erste Alarmzeichen
sein: Jedes Jahr erkranken in Deutschland über 50 000 Menschen an
Darmkrebs, der zu den häufigsten, bösartigen Tumorerkrankungen zählt.
30 000 Todesfälle pro Jahr haben vor allem zu spätes Erkennen zu
Folge.

Nach Angabe der Deutschen Krebshilfe in Bonn müsste die Diagnose
»Darmkrebs« wesentlich seltener ein Todesurteil sein. "Was die
Vorsorge betrifft, ist Deutschland ein Entwicklungsland", sagte Prof.
Peter Propping von der Universität Bonn bei der Vorstellung eines neuen
Pilotprojektes, zu dem sich sechs Universitätskliniken
zusammengeschlossen haben. "Das Projekt in den Zentren in
Bochum, Bonn, Dresden, Düsseldorf, Heidelberg und
München/Regensburg ist zunächst auf drei Jahre angelegt", so
Propping.

Für Menschen unter 45 Jahren, in deren Familie gehäuft
Darmkrebs auftritt, bieten diese sechs Kliniken eine intensive
Vorsorge an. Ein Gentest soll beispielsweise den Patienten Aufschluss
geben, ob sie vorbelastet sind. Bei früher Diagnose bestehen auch bei
Darmkrebs sehr gute Behandlungschancen.

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