Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »ErstesMal«
quimbo75@hotmail.com schrieb am 22.2. 2002 um 23:19:28 Uhr zu
Bewertung: 8 Punkt(e)
Es gibt wohl zwei Gruppen...jene, die sich über Monate mit ihrem ersten Freund oder ihrer ersten Freundin mit Knabbern, Knutschen, Petting zum Heavy Petting gesteigert haben und nun, geil, wie sie sind, irgendwann einfach mal die Triebe ineinanderführen wollen, was, je nach Schüchternheit und Widerstand, unterschiedlich lange dauern mag. Vielleicht besorgt man sich da die Pille im Voraus, oder man plant monatelang den idealen Tag, an dem es mit Blutfluss, Potenz und den Eltern klappt.
...die andere Gruppe ist die, deren oberstes Ziel es ist, den Akt, dieses schon eingeplante Debakel und Desaster, möglichst schnell hinter sich zu bringen, mit einer Person, die man, sehr wichtig, hoffentlich ein Leben nicht mehr sieht. Sehr geeignet für solche Starts ins geteilte Geschlechtsleben sind Discos mit viel zu lauter Musik, vielen Besoffenen und »unkomplizierten« Leuten.
Ganz allgemein ist das erste Mal Neugier, Angst, Mut, Enttäuschung (nie ist was genau so, wie wir es uns vorstellen, nur so in etwa), und, das will ich allen gönnen, Lust auf mehr...
Neugierig schrieb am 3.10. 2000 um 20:04:33 Uhr zu
Bewertung: 14 Punkt(e)
Ich halte es für eine gute Idee, dieses Stichwort hier mal einzuführen. Es wäre doch super interessant, wenn hier wirklich ein paar Leutchen mit ihrem ersten Erlebnis erotischer Art herausrücken würden! Ich zumindest brenne immer darauf, derartige stories zu hören.
In der Hoffnung, dass viele meinem Beispiel folgen, mache ich einfach mal den Anfang.
Ich war 18 und hatte von Liebesdingen keinen, aber auch absolut gar keinen Schimmer. Großes Mysterium. Dann war da diese Verabredung mit jenem umwerfend gutaussehenden Typen an einem Ferientag im April. Ich hatte ihn einige Zeit vorher flüchtig in einer Disco kennengelernt, kannte ihn kaum. Bei diesem ersten date hatte er aber so eine Art an sich, die mir sofort blindes Vertrauen einflößte. Am Ende des Abends fand ich mich schließlich in einem Hotelzimmer wieder und entschied, dass ich ES wollte.
Ich kann nicht sagen, dass diese Nacht herrlichst wunderbar gewesen wäre. Vielleicht hatte ich zuviel Angst etwas falsch zu machen und ein zu schlechtes Selbstbewusstsein. Trotzdem hat mich diese Erfahrung unheimlich bereichert. Zu schade, dass Er sich später als ziemliches Schwein entpuppt hat, und dass ich bis heute nicht über ihn hinweg bin... .
Galaxie schrieb am 20.3. 2001 um 18:01:21 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Ach ja...
ich sah wohl damals nicht so ganz erotisch aus mit meinem verstümmelten und damals noch schön zugeschwollenen Auge, es war kurz vorm Abi, und eigentlich hätte ich in die Schule gehen sollen, nachdem ich schon zweieinhalb wichtige Wochen verpasst habe wegen dem Krankenhausaufenthalt...
Der Unfall wegen dem ich dort lag hatte mich dazu gebracht, einen Verehrer (der mir schon seit längerer Zeit auf den Wecker ging, aber den ich nicht loswerden konnte, weil es sich dummerweise um meinen besten Freund handelte) endlich zu erhören... so nach dem Motto: das Leben kann so schnell vorbei sein, und beinahe wäre ich als Jungfrau abgekratzt. Also beschloss ich, doch etwas mit ihm anzufangen, sozusagen ihn für das Sammeln sexueller Erfahrung auszunutzen. Jeder hat mir das übelgenommen, nur der eine nicht, den es betraf. Er ist auch heute noch mein bester Freund..
ES passierte dann zwei Wochen, nachdem wir zusammen gekommen waren, und solange gedauert hat es eigentlich nur, weil keiner von uns beiden sich aufraffen konnte, Kondome zu kaufen. Und als wir das dann geschafft hatten, hat es immer noch zwei Tage gedauert, bis wir endlich zur Sachen gekommen sind. Bei den ersten Versuchen hatte ich höllische Schmerzen, und deswegen haben wir es mehrmals verschoben. Naja, und dann als es geklappt hat, war es... nicht schlecht. Nicht mehr und nicht weniger. Eine angenehme Erfahrung, aber nicht die große Extase. Das kam dann später...
farbe schrieb am 21.10. 2002 um 23:37:43 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Vordemerstenmal
Der Körper eines neuen Mannes
Ich stelle mir vor, wie er seinen Körper an meinen presst
in mich eindringt
EINdringen, EINlassen, VerEINigung, EINssein
Ich fürchte mich
vor mir!
Ich mache mich schön
Der Rock aus lilafarbenem, weitschwingendem Seidensamt
ein weicher Pullover
darunter der rote Boddy
überraschend, sexy und auch sicher
dazu die schützende Strumpfhose
Und er tut vorsichtig
schaut sich kurz um
sagt: Ich werde mich jetzt in Dein Bett legen
zieht Hose, Pullover und Hemd aus
Ich staune
behalte alles an, lege mich dazu
Der Körper eines neuen Mannes
Seine Arme umschließen mich
Seine Hände an meinem Rücken
Seine Hände auf meinen Brüsten
Lange Küsse
Seine Hand unter meinem Rock
Seine Hand unter meinem Pullover
Seine harte Männlichkeit
die eines anderen Mannes
Stoffe trennen uns
Wärme steigt in mir auf
Ich will mehr
und ich traue mich nicht
Er muss gehen:
„genug“
Danach fühle ich mich alleine, verlassen
Ich verstehe nicht
Meine warme Stirn auf dem kühlenden Fensterglas zum Garten
Ich schließe die Augen
öffne den Morgenmantel
tastend nähern sich meine Knospen dem kalten Glas
herrlicher Schauer
„genug ist nicht genug, genug kann nie genügen“
Ich will alles!
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Herz und Verstand
von farbe (Ramona)
http://www.leselupe.de/lw/showthread.php?threadid=31078
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