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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 21.9. 2000 um 20:42:05 Uhr schrieb
Nachrichten über Olympia
Der neuste Text am 12.4. 2024 um 13:06:51 Uhr schrieb
Gerhard über Olympia
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 18)

am 2.8. 2012 um 21:50:05 Uhr schrieb
Miriam über Olympia

am 9.8. 2012 um 12:41:15 Uhr schrieb
AchJa über Olympia

am 23.2. 2018 um 08:25:52 Uhr schrieb
Christine über Olympia

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Olympia«

Der Spiegel schrieb am 23.9. 2000 um 19:23:15 Uhr zu

Olympia

Bewertung: 2 Punkt(e)

»Erschießen Sie mich«

Mit seiner fünften Goldmedaille ist der englische Ruderer Steve Redgrave zum erfolgreichsten Ausdauersportler bei Olympischen Spielen avanciert. Nichts konnte den 38-jährigen und seine Kollegen im »Vierer ohne« stoppen.

Sydney - Nach dem Gewinn der Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Atlanta vor vier Jahren hatte der englische Ruderer Steve Redgrave den umstehenden Journalisten noch gesagt, sie dürften ihn erschießen, »wenn Ihr mich jemals wieder in der Nähe eines Bootes sehtDer damals 34-Jährige wollte definitiv aufhören, doch diesem Vorsatz blieb der 1,93-Meter-Hüne nicht lange treu.

Am Samstag in Sydney gewann Redgrave mit dem britischen
Vierer-ohne-Steuermann erneut olympisches Gold, sein insgesamt fünftes seit den Spielen 1984 in Los Angeles.

Nachrichten schrieb am 21.9. 2000 um 21:03:54 Uhr zu

Olympia

Bewertung: 1 Punkt(e)

Moderner Pindar stößt auf Gleichgültigkeit in Sydney
- Von Paul Holmes -


Sydney (Reuters) - Pindar, der Olympiapoet der griechischen Antike, würde sich im Grabe umdrehen, wenn er wüsste, wie das australische Olympia-Organisationskomitee (SOCOG) mit seinem Nachfolger umgeht. Denn dem offiziell als Olympischer Dichter auserkorene Mark O'Connor wurde das Recht verwehrt, bei der Eröffnungsfeier am vergangenen Freitag in Sydney ein Gedicht vorzutragen. Dass er auch keinen Lorbeerkranz erhält, sei da nur am Rande erwähnt. Zu allem Ärger könne er die Spiele nicht einmal live verfolgen, weil sich die SOCOG beharrlich weigere, ihn wenigstens als Journalisten zu akkreditieren, berichtete der verschmähte Poet am Donnerstag in Sydney.

Der Australische Rat hat O'Connor die Aufgabe zugedacht, die »tiefere Bedeutung« Olympias poetisch zu ergründen. Dafür habe er 22.000 Dollar (50.600 Mark) erhalten, erzählte der 55-Jährige auf einer Pressekonferenz abseits vom olympischen Medienrummel. »Ich habe das Gefühl, dass das alles anders hätte kommen können, wenn im SOCOG auch nur eine halbwegs gebildete Person säße«, sagte O'Connor.

Aber trotz aller Steine, die ihm von offiziellen Stellen in den Weg gelegt werden, gibt sich der Künstler unverdrießlich. Immerhin ist er auf der Suche nach dem Geist von Olympia schon dem traditionellen Fackellauf über 20.000 Kilometer quer durch Australien gefolgt. Eigens dafür habe er sich ein Auto mit Vierrad-Antrieb zulegen müssen, sagte O'Connor, einer der führenden australischen Lyriker.

Offensichtlich von der Sorge getrieben, als gewöhnlicher Fernseh-Zuschauer könnte der Dichter von der Muse im Stich gelassen werden, haben staatliche Stellen, aber auch einige Bürger O'Connor Tickets zukommen lassen. Das SOCOG selbst gibt an, über das Projekt vom Australischen Rat nicht informiert worden zu sein. Als Journalist könne O'Connor nicht akkreditiert werden, weil er eben Dichter sei, sagte SOCOG-Sprecher Martin Cockburn. »Mark scheint zu denken, dass ihn die poetische Inspiration nur auf einem akkreditierten Presseplatz überkommtDabei könne sich der Dichter doch von seinem Preisgeld Eintrittskarten kaufen, meinte Cockburn - unbeeindruckt von dem Aufsehen um O'Connor.

Die Idee, die Olympische Dichtung wieder zum Leben zu erwecken, sei ihm 1991 auf einer Konferenz in Athen gekommen, erzählte O'Connor. Schließlich stamme fast das gesamte Wissen über die antiken Spiele aus den fast 2600 Jahre alten Fragmenten der Dichtungen Pindars. Aus den gut zwei Wochen in Sydney wolle er »ein ziemlich umfangreiches poetisches Werk über Sport verfassen«, sagte O'Connor zu den sieben Journalisten, die aus der Schar der 21.000 Medienvertreter erschienen waren.

St. Galler Tagblatt schrieb am 26.9. 2000 um 15:09:30 Uhr zu

Olympia

Bewertung: 2 Punkt(e)

Grund für das Desinteresse der Amerikaner an den Spielen von Sydney ist der Fernsehsender NBC, der sich für 705 Millionen Dollar die US-Exklusivrechte gesichert hatte. Wegen der Zeitverschiebung von 15 bis 18 Stunden finden die wichtigsten olympischen Ereignisse in den USA mitten in der Nacht statt. Eine Liveübertragung sei den Sportfans deshalb nicht zuzumuten, befand NBC, und beschloss, die Bilder von der Olympiade jeweils am kommenden Abend ab Band laufen zu lassen - ein kapitaler Fehlentscheid. Selbst die Zeitungen, sonst gegenüber den elektronischen Medien immer hoffnungslos im Verzug, warten am Morgen mit aktuelleren Informationen auf als der Olympiasender, während diverse Websites und Radiosender fast jede Minute aufdatierte Berichte anbieten. Wie sehr NBC die Leidensbereitschaft der Sportfans unterschätzt hat, beweist auch der Erfolg des kanadischen Senders CBC, der fast 18 Stunden live aus Sydney sendet und derzeit in den grenznahen Gebieten im Norden der USA traumhafte Einschaltquoten verzeichnet.

Systemkritikerin schrieb am 1.3. 2003 um 15:44:39 Uhr zu

Olympia

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ungeheuerlich! Kaum zu glauben, aber wahr:

Allem Anschein nach duldet das IOC massive Menschenrechtsverletzungen im Irak!

Laut Bericht der in London ansässigen Menschenrechtsorganisation »Indict« gibt es im Haus des NOK in Bagdad ein Privatgefängnis, in dem Sportler eingesperrt, gefoltert und ermordet wurden, wenn sie bei ihren Wettkämpfen schlecht abgeschnitten hatten, wenn sie das Regime kritisiert hatten, wenn sie sich Befehlen widersetzt hatten, wenn sie ihre Karriere beenden wollten oder wenn sie zu populär geworden waren.

Das betreffende NOK-Gebäude in Bagdad ist zugleich ein vielgenutzter Umschlagplatz für Schmuggelware.

Miriam schrieb am 2.8. 2012 um 21:51:04 Uhr zu

Olympia

Bewertung: 2 Punkt(e)

Wir schreiben das Jahr 2012 und irgendwie sind schon wieder olympische Spiele. Diesmal im englischen Königreich, wo es kalten Regen und fehlende Esskultur im Überfluss gibt. Aber das bringt keinen Spitzensportler aus der Ruhe - nein, er oder sie hat ganz andere Sorgen: die Presse! Was die Presse so schreibt, wer in die Pfanne gehauen und lyrisch über kleiner Flamme gegrillt wird und mit riesigem Konterfei am nächsten Morgen in der BILD zum Fußabtreter der Nation wird, bereitet doch so manchem Sportler(in) weiche Knie.

Der heutige Tag zeitigte mehrere Erfolge, die ich nicht unerwähnt lassen möchte:

Die deutschen Damen holten Gold im Eierlaufen.
Die deutschen Herren setzten sich im Sackhüpfen gegenüber der Mannschaft aus Australien durch und gewannen ebenfalls Gold.

Weniger glücklich war das Team der Damen aus China: sie schieden nach dem Spiel »Reise nach Jerusalem« wegen Manipulationsverdachts aus.

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