Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 41, davon 26 (63,41%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 23 positiv bewertete (56,10%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 7.2. 2018 um 16:09:57 Uhr schrieb
cato\PIA über Mora
Der neuste Text am 6.6. 2023 um 08:08:54 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Mora
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 2)

am 6.6. 2023 um 08:08:54 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Mora

am 12.5. 2021 um 20:00:31 Uhr schrieb
Christine über Mora

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Mora«

cato\PIA schrieb am 15.4. 2018 um 13:44:47 Uhr zu

Mora

Bewertung: 3 Punkt(e)

So habe ich fast die ganze Nacht in meinem Cubículo verbracht und mich mit den seelenlosen Vabalati unterhalten. Auch mit meiner seelenlosen Doppelgängerin Cato die Partnerin der Vabalati sein muss wenn ich nicht zugegen bin.
Nie hätte ich diese Inquisition so lange ertragen wenn nicht vom Musikraum her Bachs Italienisches Konzert erklungen wäre. Der Musikraum ist neben dem Lesesaal und Godwin spielt dort immer wieder. Godwin mit den tausend Fingern wie er genannt wird.
Meine Seele wollen die Vabalati erkunden wo sie nun einmal keine Seele haben. Ich spreche jetzt wieder ganz normal mit ihnen also eher sachlich denn ich will nicht alles offenbaren durch meine Stimme. Wie haben die Vabalati selbst sich einschmeichelnde Stimmen zugelegt weil sie registrierten wie solche Töne auf mich wirken. Sie tun nur so! muss ich mich selbst immer wieder aufs neue ermahnen und sie haben keine Seele und jeder ist nur ein im Computer agierendes SelfX.

»Das Hotel heißt Großes Dach der allumfassenden Liebe. Ich wohne in dem unregelmäßigen Eckzimmer im neunten Stock«.

Das habe ich den Vabalati vorgelesen und dieses Mal meine Stimme nicht kontrolliert ja fast in Tränen breche ich aus immer wieder bei diesem und bei anderen Texten von Inoue. Sofort haben die Vabalati den Text identifiziert aber natürlich nicht begriffen was mich dabei so bewegen könnte. Vielmehr vermuteten sie dass ich dabei gewiss an das Hotel Excelsior und dort an mein Zimmer № 214 denke. Das ist nicht falsch aber verstehen werden sie mich nie. Nie. Godwin kommt herüber und bringt mir einen Espresso und begreift nicht wie ich es so lange in meinem Cubículo aushalte.

Bria schrieb am 13.3. 2018 um 20:56:56 Uhr zu

Mora

Bewertung: 2 Punkt(e)

Cato ließ sich von meiner Begeisterung für das grüne Innere des Kraters, für die Wälder und Seen dort, überhaupt nicht anstecken. Ein paar Mal schon hat sie sich vorgenommen, den Berg hoch zu steigen und in den Krater zu schauen. Aber dann findet sie eine schöne Terrasse, besorgt sich ein Eis, setzt sich irgendwo hin und schaut lieber aufs Meer hinaus.
Man kann nicht sagen, dass Cato mich beflügelt.
Ich sagte, ewig können wir im Hotel nicht wohnen, wie gern würde ich nach oben ziehen, da gibt es bestimmt Arbeit. Zum Beipiel ist da ein kompliziertes Bewässerungssystem. Sogar einfach nur Ziegen hüten würde ich. Und eine Diamanten-Mine gibt es da oben auch.
Cato lachte mich aus: dort darf nur hin, wer auf jeder der Nukleiden-Inseln schon einmal gewohnt und gearbeitet hat. Auf den bewohnbaren jedenfalls.

Anders lief es, als Cato meinte, Nuo Líng würde ein so vorbildlich schönes Deutsch sprechen.
Ich war lange genug mit ihm zusammen, entgegnete ich, er spricht nicht schlecht Deutsch, es wird sogar immer besser. Aber keine Rede von vorbildlich!
Da erschien mir Cato ziemlich aufgebracht. Ich fügte gleich hinzu, dass Nuo Líng eben großen Respekt vor ihr hat, und sich Mühe gibt. Und leider ist es so, vor mir hat er eher geringen Respekt.
Ja, vor mir haben alle einen großen Respekt, sagte Cato etwas traurig.

cato\PIA schrieb am 14.2. 2018 um 18:10:44 Uhr zu

Mora

Bewertung: 2 Punkt(e)

War es nicht vergangenen Freitag als wir im Excelsior einzogen? jedenfalls blieben wir den ganzen Ankunftstag im Hotel und am nächsten fühlten wir uns beide krank. Das ist typisch und widerfährt allen Neuankömmlingen hieß es wir ließen vom schönen Frühstück nämlich das meiste übrig und mussten Rede und Antwort stehen. Wir sollen wieder auf unsere Zimmer gehen ein Arzt würde bestellt und uns dort aufsuchen. Es war ein alter Chinese der unerwartet schnell sich meldete und uns auf eine umständliche Art den Puls fühlte. Dann empfahl er uns das kommunale medizinische Zentrum aufzusuchen wo auch die Apotheke ist und gab uns das Rezept für einen heilsamen Tee mit. Nun liegt dieses medizinische Zentrum auf halber Höhe des steilen Berghangs und ist nur über einen schmalen Gebirgspfad zu erreichen. Wir begaben uns hinüber zur Plaza Savigny mit dem schönen Springbrunnen und überquerten sie und bogen in eine Gasse ein die zum Berg hin immer steiler wird und es sind immer wieder einige Treppenstufen zu überwinden. Wie schnell wir außer Atem kamen. Dann bogen wir rechts in den schön gepflasterten Pfad ein und gewannen nach und nach einen guten Blick über Puertamora und auf das unter einem hell leuchtenden Dunst verborgene Meer und Yael stieg immer rascher voran so dass ich sie rufen und bremsen musste. Dann aber verspürte auch ich selbst frische Kraft und als wir angekommen waren gestanden wir uns ein dass wir eigentlich wieder vollkommen gesund waren. Wir besichtigten das auf einem vorspringenden Bergrücken angelegte medizinische Zentrum und entdeckten ein Hospital mit sogar einem startbereiten Helikopter auf dem Dach dessen Flügel sich langsam drehten. Yael wäre bereit gewesen noch weiter bis zum Grat zu steigen und neugierig einen Blick in das Innere des Kraters zu werfen. Vernünftig wie ich bin ließen wir uns in der Apotheke den Tee mischen und ich überredete Yael zur Rückkehr.

cato\PIA schrieb am 17.2. 2018 um 17:42:08 Uhr zu

Mora

Bewertung: 2 Punkt(e)

Die unregelmäßig erscheinende »Mora Post« lag heute im Frühstücksraum in mehreren Exemplaren aus. Auf schönem rosa Papier überfliege ich die aktuellen Mitteilungen. So ist an der Nordostküste der Insel Loren wieder einmal ein Stück des Berghangs ins Meer abgerutscht. Ein Stück eines Bergpfads ist somit unterbrochen. Da der Pfad ohnehin gesperrt war von der »autoridad de construcción de carreteras« das ist wohl deutsch Straßenbauamt so ist sehr wahrscheinlich niemand zu Schaden gekommen. Wie immer sollen eventuell vermisste Personen gemeldet werden. Die Insel Loren ist übrigens die Insel auf der wir uns befinden. Die Hauptinsel der Nucleiden wird oft mit dem Namen des ganzen Inselstaats also Mora benannt. Auf der Nachbarinsel Borgen wurde der dort in großer Meerestiefe befindliche Datenspeicher nachgerüstet und ist nun in die sogenannte Exabyte-Dimension aufgestiegen. Spezialisten die neulich mit der Yacht »Chehtaa« (falsch geschrieben! richtig Cheetah) eingetroffen waren sind mit der Nachrüstung im Großen und Ganzenen general«) zufrieden.


cato\PIA schrieb am 27.3. 2018 um 16:21:44 Uhr zu

Mora

Bewertung: 3 Punkt(e)

Yaels Freundin Timna (beide wohnen zusammen nebenan in № 213) bat mich hoch zum medizinischen Zentrum zu spazieren. Dort kann man in warmen Schwefelquellen baden sowie Tolun besuchen.
Denn Tolun kenne ich doch noch gar nicht! Auf dem Bordfest der »Ricercar« hätte ich ihn kennenlernen können. Vielleicht. Ich bin ja viel zu spät gekommen (das ist wahr und eigentlich wollte ich überhaupt nicht hin). Jedenfalls ist es so: Johnny will dass ich Tolun im Hospital besuche und
dass Timna diesen Johnny verehrt kann ich gut verstehen. Hat er sie und Nuo Líng doch begleitet und bewaffnet bewacht bei dem langen Ritt von Las Acacias in der Guajira bis nach Cartagena.
Mich dorthin begleiten wollte Timna nicht weil sie wegen Ostern täglich im La Famiglia Nudeln herstellen muss. Und zwar Nudelnester die sie selbst erfunden hat wobei Nudeln auf eine besondere Art geflochten werden müssen was nur sie kann und sonst auf Mora niemand.
Was ich zuvor schon wusste ist dass Tolun kein Wort spricht dass er aber aber mein Englisch gut verstehen würde.
So saßen wir in einem der Felsbecken durch welche von oben der heiße Schwefelbach strömt und zwar im mittleren wo sich das Wasser schon etwas abgekühlt hat. Saßen nebeneinander und musterten unsere Körper. Ich sah die Narben an seinen Knöcheln und Handgelenken und er meine über den ganzen Körper verteilten. Ich gab ihm zu verstehen dass ich freiwillig diesen Verletzungen zugestimmt hatte. Er schien die Präkognitionsexperimente nicht zu verstehen ja er schien sie vollkommen abzulehnen ja auch nur das Geringste davon verstehen zu wollen auch nicht meine Freiwilligkeit auch nicht die praktische Bedeutung dieser Torturen.
Zu einer Wanderung hoch zum Kraterrand und vielleicht sogar einem Abstieg ins Kraterinnere stimmte er zu. Er wies aber auf das Becken mit kaltem Wasser wo wir zuvor uns erfrischen müssten und wies auch hinüber zu den Liegen und deutete an dass vor einem anstrengenden Aufstieg ein kurzer Schlaf gut täte.

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