Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 41, davon 26 (63,41%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 23 positiv bewertete (56,10%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 7.2. 2018 um 16:09:57 Uhr schrieb
cato\PIA über Mora
Der neuste Text am 6.6. 2023 um 08:08:54 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Mora
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 2)

am 12.5. 2021 um 20:00:31 Uhr schrieb
Christine über Mora

am 6.6. 2023 um 08:08:54 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Mora

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Mora«

cato\PIA schrieb am 8.2. 2018 um 14:22:02 Uhr zu

Mora

Bewertung: 4 Punkt(e)

Im Moment sitzen wir in »Lauras Retreat« der Yacht »Cheetah«, die wir eigentlich verlassen sollen aber nicht können weil sie abgelegt hat um statt mit der Backbordseite mit der Steuerbordseite anzulegen. Unser Gepäck ist bereits unterwegs zum Excelsior und hier sitzen wir und warten. Yael hat den kleinen Willkommens-Blumenstrauß vor sich aus wirklich schönen noch nie gesehenen blauen Glockenblumen den ihr der Hafenkapitän von Puertamora gestern zu ihrer großen Freude persönlich überreicht hat. Gut haben wir gefrühstückt das muss man sagen es war frisch geräucherter Fisch der früh schon angeliefert worden war. Sichelförmige Fische mit einem rohen Eigelb dekoriert und mit körnigem Salz bestreut und davon drei auf einem Teller. Dazu frisches dunkles noch warmes Brot das hier an Bord gebacken wird. All das war nichts für Yael die geröstetes Weißbrot mit einem besonderen Nougat Spread bevorzugte in kleinen Gläsern serviert mit der Aufschrift »Elon's Favorite«. Nun hören wir Rufe draußen auf der Pier es ist wohl so weit und wir brechen auf.

cato\PIA schrieb am 15.4. 2018 um 13:44:47 Uhr zu

Mora

Bewertung: 3 Punkt(e)

So habe ich fast die ganze Nacht in meinem Cubículo verbracht und mich mit den seelenlosen Vabalati unterhalten. Auch mit meiner seelenlosen Doppelgängerin Cato die Partnerin der Vabalati sein muss wenn ich nicht zugegen bin.
Nie hätte ich diese Inquisition so lange ertragen wenn nicht vom Musikraum her Bachs Italienisches Konzert erklungen wäre. Der Musikraum ist neben dem Lesesaal und Godwin spielt dort immer wieder. Godwin mit den tausend Fingern wie er genannt wird.
Meine Seele wollen die Vabalati erkunden wo sie nun einmal keine Seele haben. Ich spreche jetzt wieder ganz normal mit ihnen also eher sachlich denn ich will nicht alles offenbaren durch meine Stimme. Wie haben die Vabalati selbst sich einschmeichelnde Stimmen zugelegt weil sie registrierten wie solche Töne auf mich wirken. Sie tun nur so! muss ich mich selbst immer wieder aufs neue ermahnen und sie haben keine Seele und jeder ist nur ein im Computer agierendes SelfX.

»Das Hotel heißt Großes Dach der allumfassenden Liebe. Ich wohne in dem unregelmäßigen Eckzimmer im neunten Stock«.

Das habe ich den Vabalati vorgelesen und dieses Mal meine Stimme nicht kontrolliert ja fast in Tränen breche ich aus immer wieder bei diesem und bei anderen Texten von Inoue. Sofort haben die Vabalati den Text identifiziert aber natürlich nicht begriffen was mich dabei so bewegen könnte. Vielmehr vermuteten sie dass ich dabei gewiss an das Hotel Excelsior und dort an mein Zimmer № 214 denke. Das ist nicht falsch aber verstehen werden sie mich nie. Nie. Godwin kommt herüber und bringt mir einen Espresso und begreift nicht wie ich es so lange in meinem Cubículo aushalte.

cato\PIA schrieb am 14.2. 2018 um 18:10:44 Uhr zu

Mora

Bewertung: 2 Punkt(e)

War es nicht vergangenen Freitag als wir im Excelsior einzogen? jedenfalls blieben wir den ganzen Ankunftstag im Hotel und am nächsten fühlten wir uns beide krank. Das ist typisch und widerfährt allen Neuankömmlingen hieß es wir ließen vom schönen Frühstück nämlich das meiste übrig und mussten Rede und Antwort stehen. Wir sollen wieder auf unsere Zimmer gehen ein Arzt würde bestellt und uns dort aufsuchen. Es war ein alter Chinese der unerwartet schnell sich meldete und uns auf eine umständliche Art den Puls fühlte. Dann empfahl er uns das kommunale medizinische Zentrum aufzusuchen wo auch die Apotheke ist und gab uns das Rezept für einen heilsamen Tee mit. Nun liegt dieses medizinische Zentrum auf halber Höhe des steilen Berghangs und ist nur über einen schmalen Gebirgspfad zu erreichen. Wir begaben uns hinüber zur Plaza Savigny mit dem schönen Springbrunnen und überquerten sie und bogen in eine Gasse ein die zum Berg hin immer steiler wird und es sind immer wieder einige Treppenstufen zu überwinden. Wie schnell wir außer Atem kamen. Dann bogen wir rechts in den schön gepflasterten Pfad ein und gewannen nach und nach einen guten Blick über Puertamora und auf das unter einem hell leuchtenden Dunst verborgene Meer und Yael stieg immer rascher voran so dass ich sie rufen und bremsen musste. Dann aber verspürte auch ich selbst frische Kraft und als wir angekommen waren gestanden wir uns ein dass wir eigentlich wieder vollkommen gesund waren. Wir besichtigten das auf einem vorspringenden Bergrücken angelegte medizinische Zentrum und entdeckten ein Hospital mit sogar einem startbereiten Helikopter auf dem Dach dessen Flügel sich langsam drehten. Yael wäre bereit gewesen noch weiter bis zum Grat zu steigen und neugierig einen Blick in das Innere des Kraters zu werfen. Vernünftig wie ich bin ließen wir uns in der Apotheke den Tee mischen und ich überredete Yael zur Rückkehr.

Bria schrieb am 1.3. 2018 um 16:57:46 Uhr zu

Mora

Bewertung: 2 Punkt(e)

Wir hatten heute schon im Hafen von Puertamora angelegt - und ich habe es verschlafen! Inzwischen haben wir wieder abgelegt und ankern in der Bucht.
Ganz frúh, halb im Schlaf noch, habe ich Getrampel und Gewieher und Rufe zwar gehórt, es aber irgendwie in einen Traum eingeflochten.

Alle Pferde sind vom Schiff! Nuo Líng mit ihnen - am Frúhstúckstisch fehlte er.
Erschien dann doch noch! Zusammen mit einem Hafenbeamten war er mit dem Zollboot angekommen und mit ihm gleich in die Offiziersmesse hochgestiegen. War verdreckt wie nur irgend ein Stallbursche, wáhrend der Zollbeamte in feinstes Tuch gekleidet war.
So hungrig habe ich ihn selten erlebt. Und dabei gespráchig! Er bat den ersten Offizier, er bat Leon, noch sitzen zu bleiben - sie hatten schon lángst zuende gefrúhstúckt - und lobte sehr die 'autoridades portuarias', die Beamten vom Hafenamt also, die Záune hatten errichten lassen, welche die Pferde zu einer provisorischen Koppel leiteten, wo Tránken und Futter bereitstanden - alles vorbildlich! Sogar ein Veterinár sei zur Stelle gewesen, der sich als vorzúglicher Pferdekenner herausgestellt habe.
Staunend betrachtete der Zollbeamte diesen verdreckten, gefrássigen jungen Burschen, der glaubte, all das einschátzen und beurteilen zu kónnen.
Dann begab ich mich, zum letzten Mal wohl, in den Funkraum, und habe das von allen so gepriesene Panorama - Hafen, Stadt, Gebirge! - bis jetzt nur ganz flúchtig wahrgenommen.
Ùbrigens, es wird ein grosses Bordfest vorbereitet.

cato\PIA schrieb am 6.3. 2018 um 15:41:42 Uhr zu

Mora

Bewertung: 2 Punkt(e)

So schauten wir also vergangenen Freitag vom Balkon des Hotels aus hinüber zur »Ricercar« die je dunkler es wurde immer schöner leuchtete und auch Musik von dort erklang immer lauter. Nuo Líng und ich. Wie lange hatten wir uns nicht gesehen. Für das Bordfest schön gekleidet war er schwarzes Hemd mit weißen Rosen und die Beine in einer weit geschnittenen schwarzen Hose hatte er aufs Geländer gelegt: schau! Pferdescheiße! sagte er und wies auf seine Reitstiefel. Denn überall auf der Pier hatten die Pferde ihre Spur hinterlassen. Deutsch sprachen wir Deutsch hatte er gelernt in der Zwischenzeit wie eigenartig war das für mich als ob eine ganz neue Seite von ihm sich mir eröffnete. Mit Bria war er erschienen um mich und Yael abzuholen und gleich war Bria mit Yael auf und davon weil beide vom Bordfest so wenig wie möglich versäumen wollten. Yael hatte Bria sofort wiedererkannt als diejenige welche am Meer ein großes Feuer entfacht hatte um sie und mich und Ozan anzulocken als wir drei zu Pferd in der Guajira noch unterwegs waren. Fest hielt Yael in der einen Hand die Hand von Bria und vorsichtig in der anderen den schönen Glockenblumenstrauß der für Timna bestimmt war. Wie war mir Nuo Líng zum Erschrecken fast als ein ganz anderer erschienen schon als Erwachsener eigentlich. Wie bewunderte ich sein langes Haar und mit Stirnband hatte ich ihn überhaupt noch nie gesehen. Langsam nur erinnerten wir uns an dieses und jenes aus Zirkum auch überließ er mir eine Hand weil ich das Armband entdecken sollte das er noch immer trug dieses Armband das ich für vor langer Zeit aus Pferdehaar für ihn geflochten hatte als Andenken und am Ende war Nuo Líng für mich eben doch ganz ein Junge der gerade 15 geworden ist.

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