Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 41, davon 26 (63,41%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 23 positiv bewertete (56,10%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 7.2. 2018 um 16:09:57 Uhr schrieb
cato\PIA über Mora
Der neuste Text am 6.6. 2023 um 08:08:54 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Mora
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 2)

am 12.5. 2021 um 20:00:31 Uhr schrieb
Christine über Mora

am 6.6. 2023 um 08:08:54 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Mora

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Mora«

cato\PIA schrieb am 27.3. 2018 um 16:21:44 Uhr zu

Mora

Bewertung: 3 Punkt(e)

Yaels Freundin Timna (beide wohnen zusammen nebenan in № 213) bat mich hoch zum medizinischen Zentrum zu spazieren. Dort kann man in warmen Schwefelquellen baden sowie Tolun besuchen.
Denn Tolun kenne ich doch noch gar nicht! Auf dem Bordfest der »Ricercar« hätte ich ihn kennenlernen können. Vielleicht. Ich bin ja viel zu spät gekommen (das ist wahr und eigentlich wollte ich überhaupt nicht hin). Jedenfalls ist es so: Johnny will dass ich Tolun im Hospital besuche und
dass Timna diesen Johnny verehrt kann ich gut verstehen. Hat er sie und Nuo Líng doch begleitet und bewaffnet bewacht bei dem langen Ritt von Las Acacias in der Guajira bis nach Cartagena.
Mich dorthin begleiten wollte Timna nicht weil sie wegen Ostern täglich im La Famiglia Nudeln herstellen muss. Und zwar Nudelnester die sie selbst erfunden hat wobei Nudeln auf eine besondere Art geflochten werden müssen was nur sie kann und sonst auf Mora niemand.
Was ich zuvor schon wusste ist dass Tolun kein Wort spricht dass er aber aber mein Englisch gut verstehen würde.
So saßen wir in einem der Felsbecken durch welche von oben der heiße Schwefelbach strömt und zwar im mittleren wo sich das Wasser schon etwas abgekühlt hat. Saßen nebeneinander und musterten unsere Körper. Ich sah die Narben an seinen Knöcheln und Handgelenken und er meine über den ganzen Körper verteilten. Ich gab ihm zu verstehen dass ich freiwillig diesen Verletzungen zugestimmt hatte. Er schien die Präkognitionsexperimente nicht zu verstehen ja er schien sie vollkommen abzulehnen ja auch nur das Geringste davon verstehen zu wollen auch nicht meine Freiwilligkeit auch nicht die praktische Bedeutung dieser Torturen.
Zu einer Wanderung hoch zum Kraterrand und vielleicht sogar einem Abstieg ins Kraterinnere stimmte er zu. Er wies aber auf das Becken mit kaltem Wasser wo wir zuvor uns erfrischen müssten und wies auch hinüber zu den Liegen und deutete an dass vor einem anstrengenden Aufstieg ein kurzer Schlaf gut täte.

Bria schrieb am 4.3. 2018 um 12:56:32 Uhr zu

Mora

Bewertung: 2 Punkt(e)

Auf Mora gibt es kein Internet, hieß es. Jedenfalls, im »Excelsior«, in der Lounge, ist ein komfortables Cockpit eingerichtet, eine breiter, gewölbter Bildschirm, ein Sessel, in dem ich mich zurücklehnen kann, und eine an einem schwenkbaren Arm befestigte Tastatur. Auf einem ebenfalls beweglichen Tablett ist mein frühes Frühstück angerichtet.

Ich will mir nur 1 Minute vergegenwärtigen. Es war übrigens der Moment, wo ein Kaliba-Drink seine schönste Wirkung entfaltet.

Erst am dritten und letzten Tag auf der »Ricercar« ist mir Ozan begegnet. Er war für das schon beginnende Bordfest sehr schön gewandet: blütenweißes Hemd, weiter Umhang, vorn mit einer schönen silbernen Brosche zusammengehalten.
Wir stehen an der Reling, dort, wo ständig Leute ankommen, mit allen möglichen Waren beladen, und wo auch schon Bordfest-Gäste eintreffen, nämlich an der Treppe, die außenbords steil zu der Plattform hinunter führt, an der immerzu Boote an- und ablegen.

Ozan also. Mustert mich, sieht, dass ich mich wieder ganz unbehindert bewege, und sofort begriff ich, ohne dass Ozan ein Wort sagte: »du musst dich nicht bedanken!« (er hatte meinen angeknacksten Knöchel geheilt), »schön, dich wiederzusehen!«, und »ich habe ein AnliegenEr bittet mich nämlich, an Land zu gehen, im »Excelsior« Cato aufzusuchen und ohne weiteres an Bord zu bringen. Zugleich bobachte ich Nuo Líng, wie er von einem Blumenhändler eine Unmenge von roten Gladiolen in Empfang nimmt und ihn bittet, diese gleich in die Mannschaftsmesse hinunter zu tragen, wo ein großes Bankett angerichtet wird. Der Blumenhändler aber sagt, er ist Professor an der Universität und muss diese Nacht noch ein Seminar vorbereiten. Schon hat Ozan einen Matrosen herbeigerufen und ihn mit dem Verteilen der Gladiolen beauftragt. Und Auftrag an Nuo Líng: mich begleiten, sofort auf der Treppe noch den Blumenhändler und Professor einholen und bitten, uns in seinem Boot mit an Land zu bringen.

Also, das alles dauerte keine Minute. Gleich werde ich die Tastatur beiseite schieben, dafür das Tablett heranholen. Darauf: ein hoffentlich noch warmer Cappucino, ein Croissant und ein Schälchen hausgemachte Mora-Marmelade. Mora heißt in diesem Zusammenhang Brombeere.

cato\PIA schrieb am 8.2. 2018 um 14:22:02 Uhr zu

Mora

Bewertung: 4 Punkt(e)

Im Moment sitzen wir in »Lauras Retreat« der Yacht »Cheetah«, die wir eigentlich verlassen sollen aber nicht können weil sie abgelegt hat um statt mit der Backbordseite mit der Steuerbordseite anzulegen. Unser Gepäck ist bereits unterwegs zum Excelsior und hier sitzen wir und warten. Yael hat den kleinen Willkommens-Blumenstrauß vor sich aus wirklich schönen noch nie gesehenen blauen Glockenblumen den ihr der Hafenkapitän von Puertamora gestern zu ihrer großen Freude persönlich überreicht hat. Gut haben wir gefrühstückt das muss man sagen es war frisch geräucherter Fisch der früh schon angeliefert worden war. Sichelförmige Fische mit einem rohen Eigelb dekoriert und mit körnigem Salz bestreut und davon drei auf einem Teller. Dazu frisches dunkles noch warmes Brot das hier an Bord gebacken wird. All das war nichts für Yael die geröstetes Weißbrot mit einem besonderen Nougat Spread bevorzugte in kleinen Gläsern serviert mit der Aufschrift »Elon's Favorite«. Nun hören wir Rufe draußen auf der Pier es ist wohl so weit und wir brechen auf.

cato\PIA schrieb am 12.3. 2018 um 17:15:13 Uhr zu

Mora

Bewertung: 3 Punkt(e)

Nun habe ich mich tatsächlich bereit gefunden und bin täglich einige Zeit in der Universität im Lesesaal in meinem persönlichen Gehäuse aus Zedernholz man nennt es Cubículo. Ich unterhalte mich mit einem sogenannten SelfX und meines will Vabalatus genannt werden. Nun denn manche wissen es vielleicht einst war ich syrische Prinzessin und Vabalatus hieß mein Vater. Dies hat das SelfX also bereits herausgefunden. Vabalatus also bat mich zu allererst mehr Ausdruck in meine Stimme zu legen. Es findet immer eine Messung statt und zwar ist es die Bewegtheit der Stimme und das bedeutet für das SelfX eine bestimmte Zuteilung an elektrischer Energie. Der Stromverbrauch wird übrigens immer angezeigt und diese Bitte etwa um eine bewegtere Stimme kostete meinen Vabalatus genau 137 Nanowatt.

cato\PIA schrieb am 25.2. 2018 um 21:29:19 Uhr zu

Mora

Bewertung: 2 Punkt(e)

Noch nie waren wir oben im Krater so machten wir uns nach dem Frühstück auf den Weg. Nicht den Weg durch die finstere Garganta-Schlucht sondern den Berg hoch. Wir passierten das medizinische Zentrum das wir schon kennen und sahen hinunter und entdeckten dampfende Becken und sich im warmen Wasser wohlig streckende Menschen. Gleich kehrten wir um wenn nicht um sogleich auch zu baden so doch um näheres zu erfahren. Und zwar: an allen Tagen sind wir willkommen nicht aber am Sonntag der Kranken vorbehalten ist. Jetzt war auch der befremdliche Geruch erklärt den der Wind uns manchmal in die Nase getragen hatte weil es eine Schwefelquelle ist. So stiegen wir wieder hoch immer mehr Menschen waren unterwegs sowohl bergauf als auch bergab und immer wieder mussten wir beiseitetreten wenn ein beladenes Maultier uns begegnete oder ein beladener Esel. Nicht weit unterhalb des Kraterrands ist ein schöner Friedhof angelegt mit in die Bergflanke hinein gebauten Kolumbarien und einer weiten Terrasse wo man sich auf die Mauer setzt und aufs Meer hinausblickt. Es gab dort Kinder die Eis anboten aus einer isolierenden Styropor-Kiste die sie sich umgehängt und hochgetragen hatten. Wie bin ich es gewohnt nach einem Preis zu fragen und Geld zu geben. Es stellte sich heraus dass der erste an den wir uns gewandt hatte sein Eis gar nicht hergab weil es der Rest war den er für sich selbst reserviert hatte. Uns wurde aber eine kleine Eisverkäuferin empfohlen die etwas abseits stand und deren Fruchteis heute besonders gelungen war denn er hatte genau dasselbe und gleich war es weg. So aßen wir Eis und Yael hielt es durchaus für möglich selbst Eisverkäuferin zu werden von Zeit zu Zeit. Wir studierten die Namen der Toten und suchten uns einen Vergessenen um ihm ein rotes Teelicht anzuzünden und noch einen und noch einen. Um zum Kraterrand zu gelangen wollten wir nicht dem gepflasterten Pfad bis zum Pass folgen sondern einfach den Hang hochklettern. Wir stellten uns vor wir lehnen uns auf den Bergkamm wie auf ein Fenstersims und schauen in den Krater hinein. Dann hatten wir aber gar keine Lust mehr auf eine Kletterei und kehrten um.

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