Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 14, davon 14 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 6 positiv bewertete (42,86%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 7.5. 2001 um 02:29:34 Uhr schrieb
Daniel Arnold über Fabel
Der neuste Text am 3.9. 2012 um 15:46:37 Uhr schrieb
SuperUser über Fabel
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 5)

am 16.12. 2009 um 17:18:58 Uhr schrieb
PDDG über Fabel

am 26.9. 2002 um 20:40:36 Uhr schrieb
ARD-Ratgeber über Fabel

am 3.9. 2012 um 15:46:37 Uhr schrieb
SuperUser über Fabel

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Fabel«

Daniel Arnold schrieb am 7.5. 2001 um 02:29:34 Uhr zu

Fabel

Bewertung: 1 Punkt(e)

fabularasa
Die beiden Köpfe

vermeintlich besser...

1) Ein Wurm ringelte sich durch dichtes Gras. Als er einen anderen Wurm sah, verhöhnte er diesen wegen seiner Hässlichkeit. Eilig schlängelte er sich ihm entgegen, um ihn von seinem Weg zu verdrängen. Als er ihn rammte merkte er, dass ihn etwas an seinem Hinterteil zwackte. Er ließ sich davon aber nicht beirren und stieß den hässlichen Widersacher auf ein neues. Wiederum fühlte er etwas an seinem hinteren Körperteil. Da bemerkte er, dass er sein anderes Ende vor sich hatte.

5) Der Zweiköpfige-Elefant stampfte durch die Savanne.
Er suchte seinen zweiten Kopf. Aber er fand ihn nicht.

4) Das Nashorn dachte angestrengt über die Welt nach.
Da rannte es los und hat alles vergessen.1

...und vermeintlich schlechtere

6) Die Kuh mit zwei Köpfen wurde berühmt,
denn sie hatte einen riesigen Euter.

8) Nachdem der Igel so sensationell das Rennen gegen den Hasen gewonnen hatte,
wurde er vom Kalif Storch zu einem Wettlauf mit dem bengalischen Tiger eingeladen.
Doch der Tiger bemerkte schnell den Schwindel und die Köpfe der Igel rollten.2

3) Eine Schnecke glitt über einen Spiegel.
Da merkte sie, dass sie zwei Köpfe hatte.3

2) Ein Vogel saß auf einem Baum. Da schrie der eine Kopf : „Fliegen !“ Doch der andere
krächzte : „Sitzen bleiben !“ 4

7) Der zweiköpfige Rabe saß auf einem Baum. In seinen Schnäbeln hatte er eine Eintrittskarte für das Finale der Fußball-WM. Da kam der zweiköpfige Fuchs des Weges. Er bat den zweiköpfigen Raben höflich, ihm die Karte zu geben. Dieser hielt die Karte eisern fest. Da sagte der zweiköpfige Fuchs: „Du willst zum WM-Finale ? Du kannst ja noch nicht einmal dein Land anfeuern !“ Da riss der zweiköpfige Rabe die Schnäbel auf und krächzte: „Ole, Ole !“ Dabei ist ihm die Karte runtergefallen und der zweiköpfige Fuchs fuhr zur WM.5

(Daniel Arnold; 1997)6


___________________________

1 Wiedergabe einer bereits vorhandenen Erzählung im Stil Technogeneration (?)
2 ja richtig, es handelt sich um die Fortsetzung...
3 in Anlehnung an eine Fabel die wir im Unterricht gelesen haben
4 nach dem Hinweis entstanden, dass ein Vogel drin vorkommt
5 tja, auch diese Fabel gab es bereits; wurde aber von mir modifiziert (surrealistisch ?)
6 eine noch: Der Fisch mit zwei Köpfen konnte sich nicht entscheiden. Da wurde er aufgefressen.

DWay schrieb am 26.2. 2002 um 13:03:01 Uhr zu

Fabel

Bewertung: 1 Punkt(e)

Die Fabel vom Bauern, dem Bären und dem Fuchs

Ein armer Bauer kam aus dem Wald mit einer Fuhre Holz; siehe, da trat ihm plötzlich der Bär in den Weg und rief: »Halt, einen Ochsen her, ich will Euch mein grünes Haus verwüsten lehrenDer Bauer war sehr erschrocken und bat demütig um Verzeihung; er habe ja nicht gewußt, daß der Wald ihm gehöre; allein es half ihm nichts; der Bär blieb dabei. Endlich sagte der Bauer: »Lieber Herr Bär, ich gebe Euch gerne beide Ochsen, lasset mich nur dieses Holz nach Hause führen, daß meine armen Kinder sich wärmen können

Der Bär dachte: »Zwei Ochsen sind besser als einer«, und spielte Erbarmen. »Nun, es sei Eurer Kinder wegen so wie Ihr wünschet; morgen um diese Zeit sollt Ihr aber mit den zwei Ochsen hier sein, schwöret mir darauf

Da schwur der Bauer einen heiligen Eid. Darauf entfernte sich der Bär, und der Bauer fuhr seines Weges. Der Fuchs aber war nicht weit im Versteck gewesen und hatte alles gesehen und gehört. Als der Bär fort war, lief er dem Bauern nach; dieser weinte und jammerte schon um seine schönen Ochsen. Da rief ihm der Fuchs zu: »Armer Mann, ich weiß, was Euch fehlt; ich habe alles gehört, was gebt Ihr mir, wenn ich Euch beide Ochsen retteWer war froher als der Bauer: »Nun, was soll ich Euch geben? Verlangt etwas, ich tue es gerne

»so lasset mich dreimal unter Euerm Kreuz lecken

Das schien dem Bauern eine sonderbare Forderung, und er wollte nicht recht, aber - was tut ein Bauer nicht, um seine Ochsen zu behalten? Er willigte zuletzt doch ein. Da sprach der Fuchs: »Kommet nur morgen zu der bestimmten Zeit, wie Ihr versprochen habt, in den Wald, und wenn nun der Bär erscheint, will ich Euch aus der Ferne rufen, mit der Stimme des Jägers; dann müßt Ihr nur dem Bären sagen, ich sei der Jäger, das übrige wird sich von selbst ergeben

Da fuhr der Bauer getröstet nach Hause, und am andern Tag war er zur bestimmten Zeit und am bestimmten Ort mit seinem Wagen im Wald. Nicht lange, so kam auch der Bär und freute sich, daß der Bauer so ehrlich sei und Wort gehalten; er war aber nur eben an den Wagen gelangt, so rief eine Stimme aus der Feme: »Bruder, hast du nichts Wildes gesehen

»Wer ist dasfragte der Bär ganz leise und verängstigt und duckte sich gleich neben dem Wagen auf die Erde. »Der Jäger«, sprach der Bauer. »Der Jägerrief der Bär stutzig, und der Atem blieb ihm stehen. »Sage, du habest nichts gesehen

»Ich habe nichts gesehen«, schrie der Bauer. Der Fuchs rief wieder: »Was liegt denn so Schwarzes neben deinem Wagen

Der Bär leise: »Sage, ein gebrannter Klotz

Der Bauer laut: »Ein gebrannter Klotz

Der Fuchs: »Kannst du ihn allein aufladen? Ich will dir helfen

Der Bär leise: »Sage ja, ja; ich will mich selbst hinaufziehen, daß es dir leicht wird

Der Bauer laut: »Ja, ja

Der Fuchs: »Daß ich sehe, kannst du ihn auch allein festbinden? Sonst will ich dir beistehen!«

Der Bär leise: »Sage ja; ich will stillhalten

Duracell schrieb am 31.3. 2005 um 18:04:32 Uhr zu

Fabel

Bewertung: 1 Punkt(e)

Die Hasen und die Frösche

Die Hasen klagten einst über ihre mißliche Lage; »wir leben«, sprach ein Redner, »in steter Furcht vor Menschen und Tieren, eine Beute der Hunde, der Adler, ja fast aller Raubtiere! Unsere stete Angst ist ärger als der Tod selbst. Auf, laßt uns ein für allemal sterben

In einem nahen Teich wollten sie sich nun ersäufen; sie eilten ihm zu; allein das außerordentliche Getöse und ihre wunderbare Gestalt erschreckte eine Menge Frösche, die am Ufer saßen, so sehr, daß sie aufs schnellste untertauchten.

»Halt«, rief nun eben dieser Sprecher, »wir wollen das Ersäufen noch ein wenig aufschieben, denn auch uns fürchten, wie ihr seht, einige Tiere, welche also wohl noch unglücklicher sein müssen als wir

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