Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
229, davon 204 (89,08%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 71 positiv bewertete (31,00%) |
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570 Zeichen |
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-0,031 Punkte, 80 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 4.6. 2000 um 11:02:22 Uhr schrieb FloRe
über Sklave |
Der neuste Text |
am 15.5. 2023 um 15:16:40 Uhr schrieb Muriel
über Sklave |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 80) |
am 14.3. 2011 um 15:57:55 Uhr schrieb pascal über Sklave
am 15.12. 2012 um 11:25:57 Uhr schrieb Iceweasel über Sklave
am 12.12. 2013 um 21:33:45 Uhr schrieb Daniel über Sklave
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Sklave«
Die Leiche schrieb am 23.4. 2008 um 13:15:39 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Diejenigen, die da von einer Wiedereinführung der Sklaverei mit (oder seltener: auch ohne) sexuelle Motivation träumen, sollten sich vor Augen halten, daß die Sklavenschutzvorschriften der Sklavenhaltergesellschaften in unsere heutige Zeit extrapoliert etwa folgende Auswirkungen hätten:
Der Verfügungsbefugnis des Sklavenhalters über Leib und Leben des Sklaven würde eine Unterhaltspflicht gegenüberstehen, verbunden mit recht genauen Vorschriften über den Wohnraum, die Ernährung und die dem Sklaven täglich einzuräumende Freizeit, wie auch eine Art von Taschengeld zur Befriedigung persönlicher Bedürfnisse. Ausserhalb der gewerblichen Industrie - die in Anbetracht des Entwicklungsstandes derselben in der EU - an Sklaverei nur ein relativ begrenztes Interesse haben dürfte, käme die Sklavenhaltung somit allenfalls in öffentlichen Sektor, etwa zur Erledigung öffentlicher Aufgaben, oder für ganz erheblich Besserverdienende und Vermögende in Frage käme. Selbst diese müssten sich vor Augen halten, daß die Unterhaltsverpflichtung gegenüber einem Sklaven auch im Falle von Krankheit, Alter und Pflegebedürftigkeit gilt, so daß alleine mehrere hundert Euro Versicherungsbeiträge je Monat für die Haltung eines Sklaven anfielen, zumal ein Sklave per definitionem kaum Pflichtmitglied der allgemeinen Sozialversicherungszweige sein dürfte. Rechnet man das Taschengeld, die Unterbringung, Ernährung, Kleidung usw. hinzu, sowie auch die Kosten für die jährliche Revision des Sklaven und seiner Haltung durch die zuständige Sklavereibehörde, so würden die Kosten weit über tausend Euro pro Monat liegen. Ich glaube von daher kaum, daß Sklaverei in einer entwickelten Gesellschaft eine effektive Chance ausserhalb des höheren Luxussektors haben könnte.
PLEASANT SIR schrieb am 3.12. 2013 um 19:21:56 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Es ist in den deutschen Blättern viel zu lesen gewesen von den Aeußerlichkeiten des Fürstentages, von dem feierlichen Empfang des Kaisers Franz Joseph, von dem großen Banket im Römersaal und dem Feuerwerke mit der mißlungenen Germania, von der Gallavorstellung im Theater und was sonst noch der Senat der Stadt Frankfurt seinen hohen Gästen zu Ehren gethan und unterlassen hatte. Wir wollen auf diese Festlichkeiten nicht zurückkommen. Einmal war das, was geschehen, gar nichts Besonderes und Großartiges, und sodann giebt es ein ganz falsches Bild vom Fürstentag, wenn man bei einer Beschreibung desselben dem dabei entfalteten äußeren Glanz einen besonders großen Raum gestatten wollte. Es ging in Frankfurt Gott Lob nicht so her wie auf dem Wiener Congreß vor 50 Jahren, wo die österreichische Regierung 30 Millionen Gulden in Festlichkeiten vergeudete, während ihr vom Kriege erschöpftes Land aus tausend Wunden blutete, während in Ungarn gar die Menschen Hungers starben und den deutschen Staatsmännern über all dem tollen Jubel in den raffinirtesten Genüssen Sinn und Verständniß für die wichtigsten Interessen abhanden kamen. In Frankfurt ist – dies Zeugniß wollen wir den deutschen Fürsten nicht versagen – vor Allem mit vollem Ernst gearbeitet worden, und weil es die Fürsten persönlich gewesen sind, auf deren Thätigkeit das wenn auch schließlich mißlungene Werk des Congresses beruht, so haben wir den Versuch gemacht, einige der hervorragendsten Persönlichkeiten unter ihnen nach ihrer äußeren Erscheinung und ihrem allgemeinen Verhalten zu charakerisiren.
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