immer
Bewertung: 9 Punkt(e)Die Worte Immer und Niemals, habe ich längst aus meinem Wortschatz gestrichen, sie werden oftmals zur Lüge in dem Moment, wo sie ausgesprochen werden.
| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 483, davon 461 (95,45%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 169 positiv bewertete (34,99%) |
| Durchschnittliche Textlänge | 140 Zeichen |
| Durchschnittliche Bewertung | 0,228 Punkte, 190 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
| Der erste Text | am 24.1. 1999 um 03:07:53 Uhr schrieb Dragan über immer |
| Der neuste Text | am 18.11. 2025 um 16:12:16 Uhr schrieb Bettina Beispiel über immer |
| Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 190) |
am 17.4. 2007 um 09:58:32 Uhr schrieb
am 11.5. 2007 um 22:45:27 Uhr schrieb
am 27.3. 2007 um 17:22:32 Uhr schrieb |
Die Worte Immer und Niemals, habe ich längst aus meinem Wortschatz gestrichen, sie werden oftmals zur Lüge in dem Moment, wo sie ausgesprochen werden.
Immer schreist du mich an, immer kommst du zu spät, immer muss ich das machen, immer glaubst du ich lüge, immer muß ich alles drei mal sagen, immer gibst du zuviel geld aus, immer muß ich dir hinterher räumen, immer ist der tank leer, immer läßt du die zahnpastatube offen, immer pinkelst du daneben, immer hast du keine lust, immer läufts du weg, wenn ich mit dir reden will, immer hast du was zu meckern!
Liebst du mich immer noch?
Wenn man etwas immer macht, liegt der Verdacht nahe, dass man Süchte hat oder verrückt ist oder sonst was. Wenn man zum Beispiel immer schreit, wenn eine Spinne in der Badewanne sitzt, ist man seltsam. Die tut ja keinem was. Oder wenn man immer eine Zigarette braucht nach dem Sex ist man süchtig. Wenn man immer in der Strassenbahn pöbelt ist man wohl verrückt. Immer bei Rot über die Strasse zu gehen ist gefährlich. Immer weinen bei einem rührseligen Film ist sentimental. Immer lachen wenn jemand ein Mißgeschick hat ist schadenfroh. Immer in den Blaster schreiben ist irgendwie unnormal. Dann geh ich wohl besser.
Immer und immer wieder befällt mich diese Angst. Immer und immer wieder fürchte ich den Tod.
Ich habe Angst vor dem Tod, vor dem was danach ist, oder was meiner Meinung nach nicht danach ist, das Leben.
Ist es die Angst vor dem Leben?- doch ich liebe mein Leben, wie kann es sein, dass ich vor etwas, dass ich liebe, Angst habe?
Es ist die Angst verletzt zu werden, die Furcht verletzende, schreckliche Dinge, die mir passiert sind, aufzuarbeiten, darüber nachzudenken, sie endlich vergessenzukönnen.
Die Angst vor der Freiheit, ohne diese Gedanken.
Das ist der wahre Grund für die Todesangst, die Angst, frei zu sein, loszulassen und endlich Ruhe zu haben.
Himmlische Ruhe.
wenn man jemandem verspricht ihn für immer und ewig zu lieben meint man es zwar ernst aber man hat keine ahnung von dem, was man da sagt
Immer, wenn ich mich von allen verlassen – also wirklich einsam – fühle, komme ich hierher, um
mich in den Assoziationen zu verlieren! Wenn ich dann die verschiedenen Texte in mich aufgesaugt
habe, fühle ich ganz tief in mir wieder etwas mehr Zufriedenheit. Ich habe das Gefühl, daß nicht nur
ich einsam bin, sondern das wir viel mehr sind; eine große Gemeinschaft vereinsamter Menschen!
Danke, daß es Euch gibt!
Immer und immer versuchte ich die Ringe meiner Kaffeetasse auf der Tischblatte zu betrachten, ohne das der leise Verdachte in mir aufkamm, Zeit zu zählen.
Es ist doch immer das Gleiche.
Da versuche ich, nicht mehr an ihn zu denken und es gelingt mir einfach nicht.
Kann mir mal jemand sagen, was ich eigentlich falsch mache?
Gibt es eine Zeitspanne, in der man unweigerlich leiden muss, bevor das Unerwünschte dem Vergessen anheim fällt?
Ich weigere mich, das zu akzeptieren.
Oder bedeutet, dass ich an ihn denken muss vielleicht, dass ich die Sache noch nicht verarbeitet habe.
Ich muss gehen. `S wird schon wieder werden. ;-)
Die Menschen sind berechenbar.
Immer?
Nein nicht immer!
Menschen sind grausam.
Auch nicht immer!
Menschen sind kreativ ...
usw. ...
Menschen und Situationen sind immer unterschiedlich, weswegen das Wort immer auf Zusammenhänge doch nur dann paßt, wenn eine gehörige Portion Flexibilität im Satzinhalt gewährleistet, daß der Mensch flexibel reagiert in seinem Denken und Handeln.
Auch wenn wir Gewohnheitstiere sind, so handeln wir nicht immer gleich, weil das Wasser nur einmal den Fluß des Lebens runterfließt....
Bettina Beispiel schrieb am 11.11. 2004 um 21:13:05 Uhr zu
Festus
Bewertung: -1 Punkt(e)
Erst Totschweigen
Dann Lächerlich machen
Dann behaupten - man hätte dies schon immer gewusst
Wie immer wenn die Dinge interessant werden!
Freiwirtschaft
SilvioGesell
GelbBlaster
Warhaftigkeit
| Einige zufällige Stichwörter |
Scheidung
Renaissance
milgram
JungeUnion
Kaffekanne
|