kirche
Bewertung: 5 Punkt(e)Als Rheinländer schmeißt man dauernd Kirchen, Kirschen, kriechen und kichern durcheinander. Beten im Obstbaum, ulken in der Predigt, überall Kirchkernkissen, komisches Volk das.
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| Der erste Text | am 23.2. 1999 um 10:31:07 Uhr schrieb Tanna über kirche |
| Der neuste Text | am 28.9. 2025 um 10:47:26 Uhr schrieb Schmidt über kirche |
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am 22.1. 2007 um 11:43:41 Uhr schrieb
am 28.9. 2025 um 10:47:26 Uhr schrieb
am 2.6. 2023 um 18:50:33 Uhr schrieb |
Als Rheinländer schmeißt man dauernd Kirchen, Kirschen, kriechen und kichern durcheinander. Beten im Obstbaum, ulken in der Predigt, überall Kirchkernkissen, komisches Volk das.
Die Kirche ist die Institution, die Jahrhunderte lang, die Macht an sich gerissen hat und die Menschen ausgebeutet hat.
Unter dem Vorwand diverser »von Gott gegebener« Regeln und Vorschriften wurde den Leuten ein schlechtes Gewissen eingeredet und sie damit manipuliert.
Nicht nur Schmidt hat es schon immer geahnt. Jetzt hat es der Papst im Ruhestand Benedikt, vormals Kardinal Ratzinger, als höchste noch immer lebende Instanz der katholischen Kirche bestätigt. Die Kirche kann gar nichts dafür, dass viele ihrer Priester nunmal gerne kleine Jungs angrapschen und ihnen auch oftmals schlimmeres antun. Und auch diese Kirchenvertreter sind vollkommen unschuldig. Schuld sind allein diese unanständigen 68er mit ihrer verlotterten Moral der sexuellen Befreiung. Wäre man diesbezüglich weiterhin den mittelalterlichen Vorstellungen der heiligen Mutter Kirche gefolgt, dann wäre auch kein einziges Kind jemals zum Priestersexobjekt geworden, denn dann hätten sich diese Jungs schon allein aufgrund drohender Folter durch die Heilige Inquisition ganz sicher nicht getraut, ihren Pfarrer zu verführen. Und dass bei allem auch noch der Teufel seine schweflige Hand im Spiel hatte, das hat uns ja schon der hauptamtliche Papst Franziskus kürzlich wissen lassen, nachdem er seine Kardinäle nach den aktuellen Missbrauchspraktiken in deren Diözesen ausgiebig befragt hatte.
Die evangelische Kirche hat vor einiger Zeit »Kircheneintrittsstellen« eröffnet. Hier in Freiburg war das eine Ecke in einem Buchladen, wo dann ein junger Mensch (Pfarrer?) den ganzen Tag herumlungerte, auf Interessenten wartete und ein bißchen fehl am Platz war.
Ob jemand eingetreten ist? Ich kann es mir, ehrlich gesagt, nicht so recht vorstellen - aber der Versuch war immerhin rührend.
100 Milliarden Euro Vermögen, allein in Deutschland.
Aber mit dem Klingelbeutel rumgehen.
Kleine Kinder überrreden, ihr Spielzeug zu spenden.
Menschen in Afrika verhungern lassen.
Kardinälen 20000 Euro netto pro Monat zahlen.
Und behaupten, für Gott tätig zu sein.
Siehe auch: Zynismus, Ironie, Satan.
»Die Kirche besteht nicht aus Gemäuer, sondern aus lebendigen Menschen.«
(Adrian Plass)
Kann ich nur unterschreiben. Weil nämlich die Kirche auch dort überall ist, wo Gott gepriesen wird, ob das nun in einer Fabrikhalle ist oder in den Bergen bei Sonnenaufgang. Und weil die Menschen die Kirche ausmachen. Ohne Menschen kann die Kirche nicht überleben.
Rainer Malkowski
STADTKIRCHE AM VORMITTAG
Wer die Tür nicht festhält,
löst einen Schuß aus:
Totenstille danach
im Kirchenschiff.
Die alte Frau in der letzten Bank,
vornübergenickt,
rührt sich nicht.
Das Haus des Lebendigen -
erhellt
durch eine Orange,
die in der Dämmerung allmählich
aus dem Einkaufsnetz der Frau
zu leuchten beginnt.
ob katholisch oder evangelisch, orthodox oder frei... haben wir nicht alle den selben Jesus?
also: streitet euch nicht wegen euren konfessionen!
Der Religion ist nur das Heilige wahr, der Philosophie nur das Wahre heilig.
(Ludwig Feuerbach, dt. Philosoph, 1804-1872)
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