Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 42, davon 42 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 12 positiv bewertete (28,57%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 2.10. 2000 um 12:04:25 Uhr schrieb
Antikörper über Adler
Der neuste Text am 19.2. 2023 um 12:53:37 Uhr schrieb
schmidt über Adler
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 24)

am 7.6. 2020 um 10:07:31 Uhr schrieb
Christine über Adler

am 8.9. 2009 um 14:40:27 Uhr schrieb
Der Assoziierer über Adler

am 23.8. 2007 um 16:53:00 Uhr schrieb
rumbakugel über Adler

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Adler«

ks.m@gmx.de schrieb am 4.8. 2002 um 21:13:11 Uhr zu

Adler

Bewertung: 12 Punkt(e)

Hoch oben über den
Bergen
Ein Adler
Herr der Lüfte
Pfeilschneller Jäger
Argusauge

Ihm gehört der
Himmel
Ihm gehören die
Berge
Und alles dazwischen
Ihm allein

Er beobachtet
Uns
Sieht unser
Treiben
Liest unsere Gedanken
Doch sie interessieren ihn nicht

Wo Viele wenig
Bewirken
Bewirkt er
Alles
Prägt seine Welt
Alleine und selbstlos

Hörst Du seinen
Ruf
Hab keine
Angst
Er ist dein Freund
Wie Du ihn nie hattest

Lege Dich in seinen
Horst
Schmiege Dich an seine
Kinder
Still, bescheiden, leise
Und warte auf seine Fürsorge

Dann wirst Du sein
wie Er
Der
König
Des
Himmels

Antikörper schrieb am 2.10. 2000 um 12:04:25 Uhr zu

Adler

Bewertung: 6 Punkt(e)

Im Zug nach Salzburg saß mir ein Adler gegenüber. Wenn ich nicht achtgegeben hätte, wären meine Knie gegen seine braune Brust gestoßen, und er hätte mir meine Leber zerhackt, denn starrte mich permanent an mit jenem silbernen Schimmer in den Augen, den Adler bekommen, wenn sie gewillt sind, einem bei der leisesten Berührung ihrer braunen Brust die Leber zu zerhacken.

waldschrott schrieb am 28.2. 2002 um 00:40:00 Uhr zu

Adler

Bewertung: 2 Punkt(e)

Eagles (Hotel California)

Es war dunkel. Dunkel und kalt. Und windig. Und es stank nach Colitas. Irgendwann kam dann dieses Licht. Ich war sowieso schon müde. Mein Kopf genauso schwer wie meine Augenlider. Sie stand in der Tür. Irgendwo in diesem Kaff läutete eine Kirchenglocke. »Das kann die Hölle sein. Oder das Paradies« hab ich zu mir gesagt. Sie hat mir den Weg gezeigt, mit ‘ner Kerze.
Willkommen im Hotel California. Sie werden kein besseres Hotel finden. Wir haben Platz für jeden hier bei uns. Das ganze Jahr über.

Sie war eine von den Frauen, die bei T an Tiffanys denken. Kurven wie ein Mercedes-Oldtimer. Und ständig eine Horde von jungen Schönlingen im Schlepptau. Nennt sie ihre »Freunde«. Die tanzten die ganze Nacht im Hof um sierum. Verschwitzt in der Sommernacht. Einige tanzen aus Nostalgie. Andere um zu vergessen. Ich hatte mir Wein beim Ober bestellt. Und der sagte mir, daß seit69 nicht mehr soviel los gewesen sei hier.

Willkommen im Hotel California. Sie werden kein besseres Hotel finden. Genießen sie das Leben im Hotel California. Schön, daß sie gekommen sind. Und bringen sie bitte ein Alibi mit.

Die hatten in jedem Zimmer Spiegel an der Decke. Und Rosé-Champagner. Eisgekühlt. Sie sagte zu mir: »Wir sind alle Gefangene hier. Freiwillige GefangeneUnd unten, im Zimmer vom Direktor, da ging die Party ab. Und das einzige, was zu hören war, war wie man immer wieder mit dem Messer auf jemanden einstach. Ohne ihn zu töten. Einfach nur stechen, immer wieder. Ich kann mich nur noch dran erinnern, wie ich fluchtartig ‘rausgerannt bin, nach dem Ausgang gesucht habe, nur raus, dahin, woher ich gekommen war. Und der Nachtportier hat mir zugelächelt und gesagt: »Laß Dir Zeit, mein Junge. Du kannst immer wieder kommen. Und Du kannst jederzeit auschecken. Aber Du kommst hier nie wieder raus


Aesop schrieb am 10.8. 2001 um 13:35:00 Uhr zu

Adler

Bewertung: 1 Punkt(e)

Der Adler und der Fuchs

Ein Adler horstete auf einer hohen Eiche, und der Fuchs hatte sein Loch unten an derselben. Diese Nachbarschaft schien eine Freundschaft zur Folge zu haben. Aber ach, wie wenig aufrichtig war sie!

Als der Fuchs einmal des Abends auf Raub ausging, und der Adler gerade diesen Tag über aus Mangel an Beute mit seinen Jungen hatte fasten müssen, so glaubte er, der Hunger hebe jede Rücksicht der Freundschaft auf, stürzte sich auf die Füchschen, trug sie in seinen Horst und verschlang sie mit seinen Jungen; ein leckeres Mal für sie und ihn! Kaum war der Fuchs zurückgekehrt, als er auch seine Jungen vermißte und den Frevel sogleich ahnte.

Ergrimmt über diese Verletzung der Freundschaft und von seinem Schmerz getrieben, stieß er eine Flut von Schmähungen gegen seinen früheren Freund, der nun sein heftigster Feind geworden war, aus, weil er sonst kein Mittel sah, sich zu rächen - und flehte den Zorn der Götter auf den Adler herab.

Ruhig, mit höhnischer Miene, schaute der Adler auf den erbitterten Fuchs und ahnte nicht, daß so bald die verdiente Strafe folgen würde.

In der Nachbarschaft war nämlich ein Fest, und die Landleute opferten ihren Göttern. Als die Eingeweide angezündet wurden, flog der Adler hinzu, raubte nach seiner Gewohnheit ein Stück und trug es in sein Nest. Allein ohne sein Wissen war glimmende Asche an diesem Stück hängengeblieben; sein Horst fing schnell Feuer, und da gerade ein heftiger Sturm wütete, so war das Nest bald von den Flammen verzehrt; die halbgebratenen Jungen fielen herab, und der Fuchs verzehrte sie vor den Augen des Adlers.

Dem Verbrecher wird sein Lohn.

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