Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 80, davon 76 (95,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 21 positiv bewertete (26,25%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 20.8. 2000 um 18:39:14 Uhr schrieb
John Dillinger über ERIS
Der neuste Text am 9.3. 2023 um 00:54:21 Uhr schrieb
Bwana Honolulu über ERIS
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 41)

am 3.12. 2003 um 03:21:58 Uhr schrieb
sondenkind über ERIS

am 30.11. 2019 um 12:10:34 Uhr schrieb
Christine über ERIS

am 17.2. 2003 um 15:15:03 Uhr schrieb
Honolulu-san über ERIS

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »ERIS«

John Dillinger schrieb am 20.8. 2000 um 18:39:14 Uhr zu

ERIS

Bewertung: 10 Punkt(e)

ERIS ist die griechische Göttin der Zwietracht und des Chaos. Sie löste den troianischen Krieg aus und wurde von den meisten Griechen eher als verabscheuungswürdig als anbetungswürdig angesehen, was ich eigenlich nicht wirklich verstehe. Heutige ERISianer (oder auch Discordianer) verstehen sich als Chaoten. Die eigentlich nichts schlimmes tun außer manchmal andere Leute und Behörden zu verarschen. Discordianer glauben nichts, was sie lesen (glauben Sie das etwa?).

Kleines Interview mit Malaclypse dem Jüngeren:

Großer Narr: Vielleicht sind sie verrückt.
Malaclypse: In der Tat! Aber lehne diese Lehren nicht ab, weil ich verrückt bin. Der Grund dafür, dass ich verrückt bin ist, weil sie wahr sind.

Großer Narr (Interviewer): Ist Eris wahr?
Malaclypse: Alles ist wahr.
GN: Auch falsche Dinge?
M: Auch falsche Dinge sind wahr.
GN: Wie kann das sein?
M: Keine Ahnung Mann, ich hab's nicht gemacht.

Man merkt also, dass man diese (nicht-)Religion (nicht) ernst nehmen darf/muss.
Discordianer haben keine Dogmen oder Gesetze. Es gibt nur ein Gesetz: Das Gesetz der 5. Dieses besagt, dass alles in Fünfen passiert oder dadurch teilbar ist. Man muss das natürlich nicht verstehen.

Als Abschluss folgt noch ein Zitat von Malaclypse dem Jüngeren
»Wenn organisierte Religion Opium für die Massen ist, ist disorganisierte Religion das Marijuana für wahnsinnige Extremisten.« - Malaclypse der Jüngere

Heil Eris,
alles Heil Discordia!
Kallisti!
John Dillinger

Eris schrieb am 10.12. 2000 um 15:14:59 Uhr zu

ERIS

Bewertung: 5 Punkt(e)

Hm... was ich von ihr halte
Ich halte sie für eine Interessante Göttin und bin auch stoltz darauf ihren namen tragen zu dürfen.
Und wer so gemein ist und alle Götter zu einer Hochzeit einläd bis auf sie muss die Folgen dann auch tragen obwohl sie selbst ja nicht der auslöser des Trojanischen Krieges war sondern Aphrodite die Paris die Helene versprach nur um zu der schönsten Göttin ernannt zu werden und den Glodenen apfel mit der aufschrift »der schönsten« zu bekommen
Insovern ist Eris unschuldig am Trojanischen Krieg Schuld daran haben die Jenigen die sich um den Apfel gestritten haben. Oder besser gesagt Aphrodite da sie ja Paris die Helene versprochen hat.

Bwana Honolulu schrieb am 28.4. 2002 um 20:30:37 Uhr zu

ERIS

Bewertung: 6 Punkt(e)

Eristokratie

Diskordischer Empirismus, rein metaphorisch gesprochen eine Varianz der undogmatischen, psychoanalytisch zu verstehenden, interpretativen Form der literarischen Konfusion. Nicht zu verwechseln mit analytisch geprägter, ästhetisch stilistischer Verwirrung, sondern eher eine Form der unkonfessionellen, dogmatischen Religionshörigkeit mit durchaus nicht zu unterschätzenden fanatischen Tendenzen.
Ausdiskutiert formuliert ist der diskordische Empirismus Ausdrucksform der akademisch-hermeneutisch orientierten ontologischen Form der Nichtinterpretation interpretierter und nicht interpretierter Texte diskursivitätsbegründeter Autoren, deren Aufgabe zu sein scheint, Verwirrung zu einem zentralen Punkt humanoider Systematik zu gestalten.
Frei nach dem Heidegger-Leitsatz: Dem Sein im Sein geht es um sein Sein selbst!
Fassen wir zusammen: Imaginär sind Wahnvorstellungen und unbewußte Strömungen eines Subjekts unabhängig von seinen freien, menschlichen Konklusionen, auf dem literarisch anspruchsvollen Hintergrund der unbewußten Psychoanalyse. Hermeneutisch ist die Tradition der Eristokratie eine alte Interpretationstechnik für Homer (Wir wissen heute, daß die alten Griechen durchaus Probleme hatten, Homer zu verstehen).
Im Zusammenhang mit der originesischen Patristik, nach der die Sprache einen 3-4fachen Sinn ergeben sollte, ziehen wir hier die Lutherische These vor, nach der der Sinn der Sprache aus sich selbst heraus entsteht und dieser fünffach ist.
Anfang des 19. Jhds. entwickelte Schleiermacher neue Interpretationsregeln, indem er versuchte, aus dem Text heraus das Ich im Du zu finden. Leider waren seine Bemühungen erfolglos, denn die von Lorenzer geprägte Tiefenhermeneutik formte zu dieser Zeit erstmals die Idee der eristokratischen Hermeneutik, in Verbindung mit der Diltheyschen (1833 - 1911) wissenschafts-historischen Teilung von Natur- und Geisteswissenschaften.
Wissenschaft wurde somit zu einem Machtproblem.
Dieses Machtproblem öffnete dem Freudschen Ödipuskomplex natürlich alle Türen, doch 1897 formulierte Willhelm Fleiß:
Die griechische Sage greift einen Zwang auf, den jeder anerkennt, weil er es in sich verspürt. Daher die komprimierte Gesamtheit seiner positiven Form als Gegensatz zur negativen Umkehrung.“ Seine revolutionären Thesen zu diesem Thema ermöglichen uns heute zu erkennen, daß die gewaltvolle Verdrängung menschlicher Triebfedern und Rivalitätsneurosen nur eine aufgeschobene Form der Vernichtung darstellen können.
Eine massive Uminterpretation ist nicht nur These, sonder oberstes Gebot der eristokratischen Konfusionstirade.
Die zentrale Gegebenheit der Inzestschranke läßt sich hier keinesfalls von der Hand weisen!
Natur wird überführt in Kultur. Erfolgreiche Ödipalisierung infernalisiert hier das Zentrum der feindischen Mystifizierung konzeptioneller Psychologiemodelle, verstanden als individuell psychischer Entwicklungsprozess.
Schon Freud verschaffte das diskordisch eristokratische Konzept Ruhm und Anerkennung im modellhaft individuellen Sinne. Aber auch dieses Geschehen ist nur eine Form der Überlagerung von erzählten Geschichten auf dem Gebiet des tierischen Magnetismus, einem Vorgänger der Psychoanalyse als frühe Form der Hypnosepraxis.
Die wirklichen Amnesien vulnerbler Erzählungen sind durchaus mit Zweifel behaftet, dies zeigt eindeutig, daß es unmöglich ist eine präzise Analyse der eristokratischen Diskordavistik zu postulieren, doch halten wir eine Parallelentwicklung dieser These für durchaus möglich.

Anm: Diese Worthäufung wird zugeschrieben St. Strophazius Dem Kubischen, Papst der IDR (»Illuminiert das Ruhrgebiet«)-Kabale / Dortmund-Emscher, POEE, aber sicher sind wir da natürlich nicht...

Mäggi schrieb am 27.2. 2002 um 22:06:22 Uhr zu

ERIS

Bewertung: 2 Punkt(e)

redundanz 222

(jubel, jubel, freu, freu - schnapszahl!!!!

Fürderhin mir beliebet, gar erlesenes Amusement darzutun. Wohlan, so lausche man dero Klängen...

Welcher Moderator käme heute auf die Idee, mit den obigen Worten den Video-Clip eines Mainstream-Acts anzusagen? Niemand würde
es tun. »Fürderhin« ist ein sehr prachtvolles Wort von vorzüglichem Klang - lasset es uns pflegen! Du machst es Dir zu einfach - ich finde Männerärsche mainstream. Zwei Fächer wären praktischer. Ganz lecker sind auch die Fächer-Eiswaffeln von Tekrum. Es wird wohl auch nicht mehr lange dauern, bis »lecker« ähnlich wie »marginal« und »rigoros« auf die rote Liste der vom Aussterben
bedrohten Worte gesetzt werden muss. Gerade der Kinder wegen sollte man immer schön bei Rot über die Ampel gehen. Weil dann können die Kinder ganz prima alles zur
Anwendung bringen, was sie im Kindergarten und von Verkehrs-Erziehungs-Hörspiel-Kassetten(beispielsweise »Paul der singende
Polizist«) gelernt haben und lauthals rufen: »Ääää, guck mal, der Erwachsene da, der geht bei ROT über die Ampel! Ist der doof! Der
könnte ja glatt von einem Auto überfahren werden und sich den Tod auf der Straße holen! Wie unvorsichtig, wie rücksichtslos, und das
vor unseren unschuldigen Augen

Und wie könnten sich Kinder die Verkehrs-Dogmen besser einprägen als auf diese Weise? isch abe gar kein auto... sniff Daselbst der Kuckuck nicht weiß, wie er ein Kuckucksnest baut. So ist es das man über das Stichwort »daselbst« einem selber nichts
einfällt.
Aber es muss ja dringend ein neuer Beitrag über »daselbst« her. Daselbst »daselbst« das Costra-Nostra-Problem nicht lösen wird. Wenn der Kuckuck sein Kuckucksei in ein fremdes Nest legt ist dieses kein echtes Kuckucksnest. Echte Kuckucksnester gibt es in Asien
wo etliche Kuckucksarten ihre Eier selber ausbrüten. mit der Rothaarigen haben sie mir wieder so ein Kuckucksei ins Nest gelegt. Ist Dortessa rot? ich mag sie trotzdem. lebkuchen mag ich aber auch. und ich mag duckman-mit-soße, duckman-mit-tofu und die anti-duckman-front.
ahoi! Auf die Spitze getriebener Selbstbezug, nicht schlecht. Schamlefze . unzweifelhaft . Gaddhafi . unamerikanisch . CostaNostra2© . Selbstbezug . Zurückhaltung, Selbstkritik, Schaltgetriebe. ich bin viel zu schlapp. könnte mehr tun. müßte mich nur bewegen. die welt ist so groß. ich fühle mich klein. sie bewegen sich gar nicht Darf man das heute noch sein? Ist man dann nicht schon ein Außenseiter? Nicht mehr aktuell, in, hip, hopp, Pferdchen lauf galopp... laufende Pferde, rauchende colts, Bonanza, Immer nur Äpfel, Äpfel, Äpfel. Jonagold, Jonagorette, Boskop, Cox, Canada Gris? Ich weiß nicht. Nix für mich. Es gibt nur einen wahren Apfel, den Goldenen Apfel der Eris! Du bist fuer uns da.

chrmpf schrieb am 19.1. 2001 um 19:24:24 Uhr zu

ERIS

Bewertung: 3 Punkt(e)

ich würde mich mit meinem PR besser absprechen als helena. immer diese verwechslung mit irgendwelchen minis, bloß weil mein apfel grad über ihren tisch rollt. trojanocheins? . so viel scherben in so kurzer zeit, wer will da schiedsrichter sein. aber um den gings wohl gar nicht beim PR, PR heißt nich paris. jaja, das strunzsche pah beim ausatmen hat seine tücken: verwechselt der hermes doch eris mit paris und gibt den apfel dem verkehrten. so ein überflieger. das troja in frankreich steht, hatte ich übrigens auch nie behauptet.

con cordia
chrmpf

so feel zum thema PR & der tisch als bühne

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