Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 25, davon 21 (84,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 8 positiv bewertete (32,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 30.11. 2002 um 01:04:33 Uhr schrieb
Du weißt schon wer, Junge über Kindesmißbrauch
Der neuste Text am 5.9. 2013 um 01:03:21 Uhr schrieb
doppelt und dreifach über Kindesmißbrauch
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 5)

am 18.8. 2008 um 13:03:35 Uhr schrieb
mesi über Kindesmißbrauch

am 18.6. 2011 um 19:47:19 Uhr schrieb
Gesunder Streuwagen über Kindesmißbrauch

am 6.10. 2005 um 19:30:52 Uhr schrieb
Miriam über Kindesmißbrauch

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Kindesmißbrauch«

Peter K. schrieb am 30.10. 2007 um 22:17:39 Uhr zu

Kindesmißbrauch

Bewertung: 14 Punkt(e)

»Kindesmißbrauch« - da ist zunächst das hilflose Herumschrauben an Symptomen vor allem durch härtere Strafen für die Täter. Sie sollen abschrecken. Meint man wirklich, ein Täter würde, wenn er seinen Trieben in dieser Richtung nachgibt, darüber nachdenken, ob er nun mit 4 oder 6 Jahren Knast rechnen muß ?

Dann ist da diese Hysterie - ich denke an diesen Kindergarten, ich glaube in NRW, über den eine Horde Psychologen mit diesen Stoffpuppen hergefallen war. Das gesamte Personal wurde verhaftet, ein Riesenskandal heulte durch die yellow press - und nachher war das alles nichts, und es mußte sich eine noch größere Horde von Psychologen um die in diesem Sinne mißbrauchten Kinder - und die Erzieher kümmern.

Dann ist da dieses groteske sexuelle Tabu, daß durch diesen hysterischen Jugendschutz aufgebaut wird: vor ihrem 14. Geburtstag dürfen Kinder heute offiziell garnicht wissen, daß es sowas wie Sex gibt, und nach ihrem 14. Geburtstag fallen so gut wie alle Schranken - während das tatsächliche Alter des ersten Geschlechtsverkehrs inzwischen auf dreizehn komma irgendwas abgesunken ist. Und es gibt kaum noch Schulklassen ohne Teen-Moms, ohne Mädchen mit Abtreibungsschicksalen. Daß dies alles eine Verbesserung gegenüber dem früheren rechtlichen wie tatsächlichen Zustand ist, bezweifele ich sehr.

Das immer weiter angestrengte Tabu der Sexualität des Kindes und des frühen Jugendlichen in der Pubertät führt auch dazu, daß auch jede seriöse Forschungstätigkeit auf diesem Gebiet verebt ist. Nur noch hinter halb vorgehaltener Hand darf man »vermuten«, daß es soetwas wie kindliche und frühpubertäre Sexualität vor dem 14. Geburtstag geben »könnte«. Da war man früher mal weiter: da wußte man, daß die sexuelle Entwicklung wesentlich früher, als vor dem 14. Geburtstag einsetzt, und man bemühte sich, zum Beispiel durch den etwas unglücklichen Sexualkundeunterricht, auf diese sich entwickelnde Sexualität »zuzugehen«, statt so zu tun, als gäbe es sie garnicht. Und das in einer atmosphäre der Sexualisierung, die ihresgleichen sucht. Jeder Tschibo-Katalog von heute hätte mir zu meiner Pubertätszeit als Onaniervorlage völlig ausgereicht; kaum noch ein Kind oder Jugendlicher ohne eigenen Internet-Zugang, der eine »brutalstmögliche Aufklärung« gewährleistet, während die Jugendschützer vom zarten Pflänzlein einer »vom Bösen« unbeeinflußten sexuellen Entwicklungen säusseln.

Dann die immer noch herrschenden Verklemmtheiten, trotz aller offenen Pornographie: Sex ist immer noch versaut, verdorben, schmutzig, pervers. Wer das nicht glaubt, der schaue sich die Sprache der Porno-Sites doch nur mal an ! Es ist uns in Deutschland bis heute nicht gelungen, Sex als etwas Gutes zu empfinden, und da hat die deutsche Frauenbewegung einen Löwenanteil daran. Schon der männliche Blick auf einen weiblichen Po ohne notariell beglaubigte Genehmigung der Po-Inhaberin wäre nach diesen emanzipatorischen Ansichten mit Freiheitstrafe von sechs Monaten bis zwei Jahren zu ahnden, und jede Sexualität ausser der lesbischen sei Frauenfeindlichkeit schlechthin. Meine Pubertät hat schon in dieser Schnipp-Schnapp-Schwanz-ab-Atmosphäre stattgefunden, die ganze Generationen von Efrauzen erzeugt hat - und von tief verängstigten, ebenso frustrierten wie triebgeplagten Männern, von denen mit Sicherheit einige zu Tätern geworden sind und es noch etlich werden.

Das Spiegelbild ist eine Subkultur der Libertinage, die ebenso das Kind mit dem Bade ausschüttet: alles soll erlaubt sein, und gerade diejenigen sexuellen Spielweisen, deren Kern in der Ausübung von Gewalt, Unterwerfung, Demütigung usw. besteht, erfreut sich allergrößter Beliebtheit - warum wohl ? Wir haben es in diesem Lande niemals richtig gelernt, die Achtung vor der Würde und den Respekt vor dem anderen Menschen auch dann zu wahren, wenn wir mit ihm Sex haben.

Diese völlig verquere und verkorkste Haltung zur Sexualität ist es letztendlich, die hinter solchen Phänomenen wie Kindesmißbrauch, sexuell motiviertem Kannibalismus und ähnlichen Abscheulichkeiten steckt, in denen sich einfachste und natürlichste, aber kulturell und sozial verbogene und unterdrückte Triebe letztlich ihren mitunter grausigen Weg bahnen.

Ich danke für die Geduld und die Aufmerksamkeit, diesen nicht ganz einfachen Text zuende gelesen zu haben.

Du weißt schon wer, Junge schrieb am 30.11. 2002 um 01:04:33 Uhr zu

Kindesmißbrauch

Bewertung: 8 Punkt(e)

Schon der altväterliche Genitiv weist darauf hin, daß es sich hierbei um ein schlankweg archaisches Verbrechen handelt, eine 'Ungeheuerlichkeit' wie Hostienschändung und Hochhauskaputtmachung, Muttermord und Schutzbefohlenennießbrauch, jedenfalls eine Tat, die den Täter wutsch! aus dem Kreis all jener katapultiert die, wenngleich ebenfalls schuldbeladen, hie Steuerhinterziehung, hic Beschaffungskriminalität einen, seltenenfalles auch eine aus dem Kreis all jener katapultiert, die sich zu einem gemeinsamen Ziel zusammengerottet haben, als da wäre edel sei der Mensch, hilfreich und gut, und niemals über 130 Km.
Erstmal: Richtig so.
Aber: die Grenzen sind fließend. Ich habe mich an 15jährigeJungs vergangen, nein nicht vergangen, habe mich vergehen lassen als Versuchsanordnung ungeregelten Fleisches für erfahrungswütige kleine Asif-Machos, selbst eingedenk der Ungeheuerlichkeit meines Tuns, aber stets bereit, den Schwanz einzuziehen, wenn die Funksignale der Gegenseite mir ein Bishierherundnichtweiter signalisierten. Ich habe mich zum Eisblock verwandelt vor 12jährigen Patenkindern, die, im Rausch des Erwachens begriffen, ihre Hand spielerisch auf meine Geschlechtsteile gelegt haben, sie lieber zu 'Half Life', 'Doom' und anderen Jugendgeheimnissen geführt, als diesen jungerblühten Mißbrauch meiner Person zuzulassen. Ich habe Gruppenmasturbationen erlebt, die alles versammelten, was die evangelische Judend von Quinta bis Obersekunda zu bieten hatten, doch ich bin standhaft geblieben, einigermaßen, weil: bevor nicht die Seele eingeblasen wird, und das ist nicht vor Firmung, Konfirmation und Bar-Mizwah der Fall, sind es Tiere, kleine, zarte, blinde, zerbrechliche Tiere, seelenlos aber empfindsam, und eher schneide ich mir den Schwanz ab, als eines dieser haarlosen Ungeheuer zu penetrieren, blind in ihrer Lust, ohne Wissen vom Fall, das ist: der Fall aus dem Paradies, wenn du dich begreifst als einen Drüsensklaven, der die Welt scheidet in fickund unfickbar, einfach nur du bist in all deinen Wünschen, Begierden, da her zu kommen als alter Sack, der du mit deinen 23, 37, 51 Jahren bist und immer sein wirst, nein, ich danke. Lieber Auge in Auge dem Schöpfer gegenüberstehen, den du, ob dessen Seelenheil ich mir diesen Zimt zusammenklabustere, dieses schreibe, für den ich mich auf das Glatteis wage, DU, lass es einfach sein und töte deine Gedanken ab mit Ignazius von Loyola oder einem weiterem Joint zur Betäubung deines brennend schmerzhaften Soseins, tu es einfach, und laß das andere sein, denn Kinder und das, was du dafür hältst, sind kein Sportgerät.

Hohn und Spott schrieb am 17.2. 2003 um 17:23:06 Uhr zu

Kindesmißbrauch

Bewertung: 11 Punkt(e)

Schon die Kindeszeugung durch die Eltern ist Kindesmißbrauch, und dann allwährend die ganzen Jahre hindurch wird der nachwuchs mißbraucht, eben als das was er ist, Nachwuchs, tyrannisiert und zerstört, allermeistens, durch die Elternhölle, Frühstück MIttagessen Abendessen, wenn es keine Kinder nicht gäbe würden viele Ehen viel früher Scheitern, aber so haben die Spacken was zum hass abladen, zum kaputtmachen, so eine Familie ist ein Eiskühlfach, wo einem der Atem ausgeht und eingefriert, wo es nichts gibt außer Hass und kaputtmachen, außer klirrendem Eis und Gleichgültigkeit am allernähest nächstem, und wenn es das Fernsehen nicht gäbe, Himmel, es wäre für die allermeisten die Hölle gewesen, ohne das Fernsehen läßt sich so eine Familie nämlich nicht aushalten, so ein Elendsleben, so ein elendiges wie das was man das Familienleben nennt.

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