Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 27, davon 27 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 7 positiv bewertete (25,93%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 27.5. 2003 um 20:16:04 Uhr schrieb
Zabuda über Schlaganfall
Der neuste Text am 9.8. 2020 um 13:26:04 Uhr schrieb
Schmidt über Schlaganfall
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 17)

am 11.5. 2020 um 16:44:59 Uhr schrieb
Christine über Schlaganfall

am 16.4. 2012 um 15:37:38 Uhr schrieb
Altersheimbewohnerin über Schlaganfall

am 25.5. 2009 um 19:32:13 Uhr schrieb
Mängels über Schlaganfall

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Schlaganfall«

mcnep schrieb am 27.5. 2003 um 20:59:58 Uhr zu

Schlaganfall

Bewertung: 17 Punkt(e)

Seinen ersten Schlaganfall hatte Vater noch ganz gut überstanden. Nachdem die Taubheit im Körper abgeklungen war, blieb ihm nur ein irgendwie verqueres Sehen, daß ich, der ich nicht durch seine Augen schauen konnte, mir immer als vierdimensional vorgestellte habe. Vielleicht kann ablaufende Zeit auch räumlich sichtbar werden. Traurig der Anblick, als er deshalb seinen Führerschein abgeben mußte, und ich ihn zum Straßenverkehrsamt fuhr: als ich ihn abholte, war er fast ein wenig grau, die verlorene Freiheit seiner Sonntagnachmittage drückte seine Schultern nach unten. Der zweite Schlaganfall kam unbemerkt in all dem Chaos des Herzinfarktes, und als sie ihn nach vier Tagen des Komas endlich röntgen konnten, war das halbe Hirn ein schwarzer Fleck. Und dann: eine Maschine nach der anderen ausgeschaltet, nur Wasser träufelte bis zuletzt, Anfang und Ende allen Lebens. Komischer Zufall, daß ausgerechnet ich allein mit ihm war, als er in die Nulllinie tauchte. Früher wollte er so oft was mit mir unternehmen, aber ich ließ ihn alleine losziehen. Diesmal bin ich wenigstens mit zur Tür gegangen, um ihm nachzuwinken.

tootsie schrieb am 5.10. 2007 um 17:48:59 Uhr zu

Schlaganfall

Bewertung: 6 Punkt(e)

Meinen Opa hat der Schlag getroffen. Er litt seit langem an hohem Blutdruck und bekam die entsprechenden Medikamente. Es ist nicht so, dass sein Verhängnis ohne Vorwarnung über ihn heriengebrochen wäre. Als eifriger Leser der Medizinkollumnen in Frauenzeitschriften hätte ich ihm sagen können, was ein tauber Arm zu bedeuten hat! Während er mit der Sense Gras mähte, schlief sein Arm nämlich ein, wurde blass, kalt und gefühllos. Meine Oma hat die entsprechenden Seiten in ihren Frauenzeitschriften wohl immer überblättert, sonst hätte sie ihn zum Medizinmann geschickt. Einen Tag später fuhr sie aus dem Schlaf hoch, weil das Bett wackelte. Das Erdbeben betraf allenfalls den motorischen Kortex im Hirn meines Großvaters: ein sterbender Kontinent aus Neuronen ging gerade unter und schickte letzte Botschaften an irgendwelche Muskeln. Wahrscheinlich war zu diesem Zeitpunkt schon nichts mehr von IHM übrig, und zwei Tage später versagte auch sein Körper.

kingkong schrieb am 6.9. 2012 um 19:36:53 Uhr zu

Schlaganfall

Bewertung: 1 Punkt(e)

....... Während gegrillt wurde, stolperte er und fiel hin. Man bot ihm an, einen Krankenwagen zu rufen, doch er versicherte allen, dass er OK war und er nur über einen Stein gestolpert sei. Weil er ein wenig blass und zittrig wirkte, half man ihm, sich zu säubern und brachte ihm einen neuen Teller mit Essen.


Er verbrachte den Rest des Abends heiter und fröhlich. Seine Frau rief später an und ließ alle wissen, dass ihr Mann ins Krankenhaus gebracht worden war. Um 23.00 Uhr sei er verstorben. Er hatte beim Grillen einen Schlaganfall erlitten.


Hätten seine Freunde gewusst, wie man die Zeichen eines Schlaganfalls deuten kann, könnte der Mann heute noch leben.


Manche Menschen sterben nicht sofort. Sie bleiben oft lange in einer auf Hilfe angewiesenen hoffnungslosen Situation. Es dauert nur eine Minute, das Folgende zu lesen...


Ein Neurologe sagte, dass wenn er innerhalb von 3 Stunden zu einem Schlaganfallopfer kommen kann, er die Auswirkung eines Schlaganfalls aufheben könne. Er sagte, der Trick wäre, einen Schlaganfall zu erkennen, zu diagnostizieren und den Patienten innerhalb von 3 Stunden zu behandeln, was allerdings nicht leicht ist.


Erkenne einen Schlaganfall: Es gibt 4 Schritte, an die man sich halten sollte, um einen Schlaganfall zu erkennen.


1. Bitte die Person, zu lächeln (sie wird es nicht schaffen).

2. Bitte die Person, einen ganz einfachen Satz zu sprechen (zum Beispiel: »Es ist heute sehr schön.«).

3. Bitte die Person, beide Arme zu erheben (sie wird es nicht oder nur teilweise können).

4. Bitte die Person, ihre Zunge heraus zu strecken (Wenn die Zunge gekrümmt ist, sich von einer Seite zur anderen windet, ist das ebenfalls ein Zeichen eines Schlaganfalls.)


Falls er oder sie Probleme mit einem dieser Schritte hat, rufe sofort den Notarzt und beschreibe die Symptome der Person am Telefon.

Zabuda schrieb am 27.5. 2003 um 20:16:04 Uhr zu

Schlaganfall

Bewertung: 3 Punkt(e)

In jüngeren Jahren,ich weiß es noch genau,überfielen meine beste Freundin und ich einem Schlaganfall von eingebildeter Vorstadt/Krisenzentrum-Gewaltbereitschaft einen Drahtkorb-Mülleimer auf dem (kinderleeren,wohlgemerkt)Spielplatz ihres Heimatdorfes.Oh,welch ein Rausch,welch flirrende Gemeinschaftsveranstaltung vom sonst so ungenutzten Adrenalin,von den altersbedingten Stauhormonen,von der Wut,die wir damals hatten,wenn wir darüber nachdachten,wieviel uns damals versagt wurde und was man nicht alles begönne,wenn man erst achtzehn wäre...wir haben ihn geschlagen,getreten und wünschten uns nichts sehnlicher,als den stilechten Ghetto-Baseballschläger und ein paar Leute(gutangezogene Großstädter männlichen Geschlechts,ohne Pickel,aber mit ungehöriger Coolness und natürlich künstlerischer Ambition,die sich im perfekten Graffiti zu unseren Ehren zeigen würde),die nach Beendigung des Drahtrausches aus dem Gebüsch oder über das hinter den Büschen gelegene Kartoffelfeld gestürmt kämen,um uns zu unserer für´s Landleben ja so ungewöhnlichen Explosivität und Ausdruckskraft und Angepisstheit zu beglückwünschen.Mehr wollten wir ja gar nicht.Dann fing es an zu regnen und der Dialog war wortgetreu(es scheint mir wie gestern):»Mir tun die Füße weh«-»Ja,mir auch«.Dann gingen wir peinlichberührt noch Zigaretten kaufen und dann zu meiner besten Freundin nach Hause.Ich glaube, wir lasen dann bis Abends Calvin und Hobbes und die Familienzeitschriften ihrer Eltern.

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