Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
106, davon 106 (100,00%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 43 positiv bewertete (40,57%) |
Durchschnittliche Textlänge |
286 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
0,528 Punkte, 42 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 23.11. 1999 um 20:50:12 Uhr schrieb Knuffel
über Entropie |
Der neuste Text |
am 4.4. 2021 um 14:52:45 Uhr schrieb Christine
über Entropie |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 42) |
am 8.3. 2008 um 03:04:36 Uhr schrieb Suvat über Entropie
am 25.3. 2003 um 17:05:12 Uhr schrieb biggi über Entropie
am 7.2. 2004 um 15:32:20 Uhr schrieb biggi über Entropie
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Entropie«
Lupus schrieb am 26.5. 2001 um 23:25:55 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Die Physiker sind sich offensichtlich einig, dass das ganze Universum sich auf endgültige und völlige Entropie zubewegt.
Soll der Sinn und Zweck unseres Kosmos etwa darin bestehen, im Chaos zu versinken? Soll sich jedes Molekül unserer Körper so weit wie nur irgend möglich von den anderen fortbewegen und dann einfach stillstehen?
Wollt ihr sie nicht aufrufen, die Helden und Götter, Engel und Monster dieser und aller zukünftiger Zeiten, sich dem Zerfall und der fortschreitenden Aufreibung und Zerstreuung der Materie entgegenzustellen? Wollt ihr nicht Maschinen bauen, Zaubersprüche weben, mit euren Muskeln die Atome zusammenhalten, Litaneien beten, Kleister, Leim und Harz mischen, um dieses schreckliche Schicksal zu verhindern?
Wollten wir und unser Andenken nicht ewig leben?
Was nützt das, wenn am Ende alles in Entropie versinken soll.
Danny schrieb am 10.4. 2000 um 12:38:36 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Das Universum dehnt sich aus, mit sehr grußer Geschwindigkeit. Das kann man an der Rotverschiebung sehen.
Andersherum wäre es, wenn es immer kleiner werden würde, bis es dann alles in einem winzig kleinen Punkt konzentriert wäre.
Dieser Punkt wäre sehr ordentlich, und zwar in dem Sinne, daß eine maximale Komprimierung der Masse physikalisch gesehen die größtmögliche Ordnung darstellt.
Wiederum andersrum gesehen heißt dies, daß sich unser Universum, da es sich ausdehnt, einer immer größer werdenden Unordnung nähert.
So weit alles ganz logisch (keine Angst, bleibt es auch). Da sich nun das ganze Universum -also auch die Erde und wir selbst- in diesem Prozeß der immer größer werdenden Unordnung befindet, heißt dies folgerichtig, daß alle Versuche, die Unordnung zu verringern (z.B. aufzuräumen oder zu spülen oder nicht zu rauchen usw.) von vornherein kläglich zum Scheitern verurteilt sind, da alles von selbst wieder unordentlich wird -früher oder später.
Ein weiteres gutes Beispiel hierfür sind Computer. Auf den ersten Blick vergrößert ein Computer mit Datenbank usw. die Ordnung im Universum. Aber nur auf den ersten Blick. In Wirklichkeit versetzt die in den Chips verbratene Energie und somit abgestrahlte Wärme die Luft- und andere Moleküle in eine Aufregung, die man auch als Entropie bezeichnet (also Unordnung). Also wieder ein kläglicher Versuch.
Ich sehe unsere Leben als temporäre (und selbstverständlich von vornherein zum Scheitern verurteilte) Versuche, die Unordnung zeitweise und nur ganz lokal zu unterbinden oder scheinbar zu verringern. So schafft sich jeder seine eigene kleine heile Welt.
Ein Schrebergärtchen, ein Scheissdreck.
Rummelschnecke schrieb am 6.12. 2001 um 23:07:03 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
die entropie ist ein thermodynamisches potential, welches im gleichgewichtszustand eines systems seinen maximalwert erreicht.von selbst ablaufende prozesse sind irreversibel und vergrößern die entropie..
Die Thermodynamiker waren aber nicht die Ersten, die sich mit dem Problem von Energieverlusten
beschäftigte, sondern nur die, die sie bis zur Unanschaulichkeit veränderte. Der
erste war der Ingenieur Sadi Carnot (1824), der diese Probleme als praktische
anging, bevor die Thermodynamik überhaupt entwickelt wurde. Selbst die
Fleischereifachverkäuferin Anneliese beschäftigte sich - ausgehend von dem
Problem des unzureichenden Energieübertragungsgrads in der Wurst-Küche ihres
Mannes - mit der Entropie, wobei sie am liebsten Carnot las. Das lag ihr näher als zum Beispiel die Lektüre von Boltzmann. Carnots Anschaulichkeit - eine Wärmemaschine als
Perpetuum mobile im Gedanken zu entwerfen - analogisiert sie immer mit einem
Dildo, der in eine Möse geschoben wurde. Für sie war der zweite Hauptsatz der
Thermodynamik ein Beleg für die Endlichkeit der Welt, aber auch dafür, daß frau
sich nicht 24 Stunden am Stück geil mit einem Wurstdildo bearbeiten kann.
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